Kapitalflucht aus Europa – Ein Interview mit David Paulson von Swiss Financial Yard – Schweiz

Kapitalflucht aus Europa – Ein Interview mit David Paulson von Swiss Financial Yard – Schweiz

Das Wort Kapitalflucht erklärt sich in sich bereits selbst. Gerade in Zeiten der Krise wird dieses Wort oft verwendet und meist mit Steuerflüchtlingen in Verbindung gebracht. Doch wie verhält sich die Kapitalflucht in der Realität, warum entsteht sie und wer ist daran schuld? Ein Interview mit David Paulson aus Zug, Verwaltungsrat der Swiss Financial Yard AG, gibt dazu Aufschluss.

Mehr Beschäftigte in der Schweiz

In der Schweiz ist die Zahl der Beschäftigten im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent gestiegen. Damit erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten auf 4,152 Millionen Personen, wie das Schweizer Bundesamt für Statistik mitteilte. Nach Angaben des Bundesamts ist insbesondere der Dienstleistungssektor für den Anstieg verantwortlich: Die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor stieg während der ersten drei Monate des J

Schweiz und Liechtenstein sprechen über Steuerfragen

Die Schweizer Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und der liechtensteinische Regierungschef Adrian Hasler haben sich am Montag in einem Arbeitsgespräch in Bern über Finanz- und Steuerfragen ausgetauscht. Wie das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mitteilte, wurden dabei aktuelle Entwicklungen im internationalen Steuerbereich und auch Fragen der bilateralen Zusammenarbeit besprochen. Beide Länder befinden sich im Kampf gegen Steuerflucht und Steuerbetrug im Fokus der

Schweizer Wirtschaftsminister weist Kritik an China-Abkommen zurück

Der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hat die Kritik an der Menschenrechtssituation in China, die im Zusammenhang mit dem kürzlich geschlossenen Freihandelsabkommen aufgekommen war, zurückgewiesen. Das Abkommen mit China enhalte "eine Präambel auf UNO-Menschenrechtsbasis", sagte Schneider-Ammann der Zeitung "Schweiz am Sonntag". Dieser Umstand sei keineswegs selbstverständlich. "Und wir haben mit China ein Parallelabkommen zu den S

Schweiz und China verabschieden Freihandelsabkommen

Die Schweiz und China haben am Freitag im Rahmen des Staatsbesuchs des chinesischen Premierministers Li Keqiang formell ein Freihandelsabkommen beschlossen. Das teilte das Schweizer Außenministerium mit. Das Abkommen regelt unter anderem den Warenhandel, die Ursprungsregeln und die Handelserleichterungen zwischen den beiden Ländern. Auch der Schutz geistigen Eigentums und die Transparenz bei öffentlichen Beschaffungen wurde festgehalten. "Dieses Abkommen ist von großer

Chinas Regierungschef Li Keqiang in der Schweiz eingetroffen

Chinas neuer Premierminister Li Keqiang ist am Donnerstagabend zu einem zweitägigen offiziellen Besuch in der Schweiz eingetroffen. Wie das Schweizer Außenministerium mitteilte, empfing Außenminister Didier Burkhalter den Premierminister am Flughafen in Zürich. Im Laufe des Freitags stünden Treffen zwischen Li und der chinesischen Delegation und Außenminister Burkhalter, Bundespräsident Ueli Maurer und Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann an. Li werde

Schweiz lockert Waffenembargo gegen Somalia

Die Schweiz hat das Waffenembargo gegen Somalia weitgehend gelockert. Das entschied der Schweizer Bundesrat am Mittwoch. Damit werden die entsprechenden Beschlüsse des UNO-Sicherheitsrats umgesetzt. Somalia darf damit erstmals seit 1992 wieder Handfeuerwaffen importieren. Die Waffen sollen den Sicherheitskräften im Kampf gegen die islamistischen Rebellen dienen. Aufgrund der Bewilligungspflichten der Kriegsmaterialgesetzgebung kann die Schweiz indessen auch künftig derartige Expor

Amnesty kritisiert Verschärfung des Schweizer Asylrechts

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die zunehmende Verschärfung des Schweizer Asylrechts kritisiert. Im Jahresbericht der Organisation wurde beanstandet, dass "die Diskriminierungen ethnischer und religiöser Minderheiten sowie von Migranten in Gesetz und Praxis" in der Schweiz weiterhin bestünden. Als Beispiele nannte Amnesty unter anderem, dass Flüchtlinge in Schweizer Botschaften keine Asylgesuche mehr einreichen können und dass Wehrdiens