Offshore-Leaks: Schweiz laut Bankiervereinigung nur am Rande betroffen

Im aktuellen "Offshore-Leaks"-Skandal um Schwarzgelder in Steueroasen ist die Schweiz laut der Bankiervereinigung des Landes nur am Rande betroffen. "Von den genannten 120.000 Gesellschaften sind nur 70 davon in der Schweiz", sagte Rebeca Garcia, Sprecherin der Bankiervereinigung dem Radiosender SRF. Der Umstand, dass offenbar vor allem andere Finanzplätze betroffen seien, sei aus Schweizer Sicht positiv zu werten, so die Bankiervereinigung weiter. Diversen Medien wurden

HotelPartner erweitert Zentrale in Bern

HotelPartner erweitert Zentrale in Bern

Das Unternehmen für High-End Yield Management hat ein neues Büro in der Schweizer Hauptstadt bezogen. HotelPartner Yield Management bietet seinen Hotelkunden nun in den neuen Räumlichkeiten die Möglichkeit, regelmäßige Strategiesitzungen durchzuführen.

Schweizer Experten sollen in Mali Soldaten ausbilden

Schweizer Experten sollen in Mali bei der Ausbildung der Regierungstruppen helfen. Die EU-Ausbildungsmission sei "wichtig und richtig für Mali", erklärte der Schweizer Außenminister Didier Burkhalter in einem Interview mit der Zeitung "SonntagsBlick". Die EU hatte im Januar eine entsprechende Anfrage an die Eidgenossen gestellt. Die Schweiz habe geeignete Leute, die bei einer solchen Mission mithelfen könnten, so Burkhalter weiter. Die Experten sollen die

Schweizer Pharmakonzern Novartis verliert Patentstreit in Indien

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat in einem Patentstreit in Indien eine Niederlage hinnehmen müssen. Das Oberste Gericht Indiens entschied am Montag, dass das Krebsmittel Glivec des Unternehmens nicht dem Patentschutz unterliegt, da es nicht die indischen Patentregeln erfülle. Novartis hatte seit dem Jahr 2006 für einen Patentschutz für Glivec in Indien gekämpft. Damals hatte das indische Patentamt den Schutz des Novartis-Krebsmedikaments verweigert. In Indien k&ou

Schweiz: Mieten steigen binnen zehn Jahren um über 20 Prozent

Die Mietpreise in der Schweiz sind zwischen den Jahren 2000 bis 2010 um über 20 Prozent angestiegen. Das zeigen neueste Zahlen des eidgenössischen Bundesamts für Statistik. Demnach kostete die Miete Ende 2010 durchschnittlich 1.284 Franken (rund 1.055 Euro) im Monat. Zehn Jahre zuvor hatte der durchschnittliche monatliche Mietpreis bei 1.059 Franken (circa 870 Euro) gelegen. Laut den Daten des Bundesamts für Statistik waren die Mietpreise in den Kantonen Zürich, Schwyz u

Verhandlungen über Schweizer Freihandelsabkommen mit China kommen voran

Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China sind weiter voran gekommen. "Die achte Verhandlungsrunde ist abgeschlossen, wir sind weit vorangeschritten. Aber es gibt nach wie vor einige Knacknüsse", sagte der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann gegenüber der "NZZ am Sonntag". Die größten Differenzen lägen bei den Zolltarifen. "Wenn wir von den Chinesen fordern, dass sie ihre Zölle im I

Commerzbank wächst in der Schweiz und will weitere Standorte eröffnen

Die Commerzbank hat ihr Geschäft mit Firmenkunden in der Schweiz 2012 deutlich ausgebaut und will dort nun weitere Standorte eröffnen. Das Ertragsvolumen konnte im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent gesteigert werden, wie das Finanzinstitut am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Firmenkunden sei um mehr als 100 auf aktuell 550 gestiegen. "Unser Fokus für 2013 liegt ganz klar auf weiterem Wachstum: Am Ende des Jahres möchten wir mit 650 Kunden ein Ertragswachstum von 15 P

Schwarzgeld in der Schweiz: Frankreichs Haushaltsminister Cahuzac tritt zurück

Der französische Haushaltsminister Jérôme Cahuzac hat in der Affäre um ein mögliches Schwarzgeldkonto in der Schweiz am Dienstag seinen Rücktritt erklärt. Hintergrund des Rücktritts war die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens der Pariser Staatsanwaltschaft gegen Cahuzac. Angeblich hatte der Minister bis 2010 ein Schwarzgeldkonto bei der Schweizer UBS-Bank unterhalten. Erste Anschuldigungen gegen den Minister kursierten bereits im Dezember 2012, C

Rassismus-Bericht sieht keine gesellschaftlichen Gräben in der Schweiz

In der Schweiz bestehen laut einer Untersuchung keine ethnisch oder religiös bedingten gesellschaftlichen Gräben oder Spaltungen. Trotzdem würden Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Namens, ihrer Religionszugehörigkeit oder ihrer Lebensweise benachteiligt, wie der Bericht der Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB) zeigt. Die Analyse soll Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden sowie der Gesellschaft helfen, gegen Diskriminierung vorzugehen.

Schweiz: Imam-Ausbildung an Universitäten geplant

An Schweizer Universitäten und Hochschulen sollen künftig islamische Theologen ausgebildet werden. In Zusammenarbeit mit der muslimischen Gemeinde sollen nun konkrete Pläne ausgearbeitet werden, so Antonio Loprieno, Präsident der Rektorenkonferenz Schweizer Universitäten, gegenüber Schweizer Medien. In der Vergangenheit wurden in der Schweiz bereits verschiedene Initiativen ergriffen, eine Ausbildung für Muslime anzubieten. So boten die Universität und die