Schweiz unterstützt Friedensbemühungen in Kolumbien

Der Schweizer Außenminister Didier Burkhalter will Kolumbien bei den Friedensbemühungen im Land unterstützen. "Die Schweiz unterstützt die Bemühungen Kolumbiens, dem Konflikt, der das Land zerreißt, ein Ende zu setzen", sagte Burkhalter bei seiner Südamerikareise in Kolumbien nach Angaben seines Sprechers Jean-Marc Crevoisier. Auch für eine Unterstützung nach einer möglichen Beilegung des Konfliktes wäre die Eidgenossenschaft ber

Korea-Konflikt: Schweiz bietet Hilfe für Verhandlungen an

Die Schweiz hat Nordkorea angeboten, für eventuelle Verhandlungen als Gastgeberland zur Verfügung zu stehen. Eine entsprechende Meldung der Schweizer "SonntagsZeitung" wurde vom Außenministerium in Bern bestätigt. Man sei bereit, die Suche nach Lösungen zu unterstützen, wenn dies die Konfliktparteien wünschten, erklärte eine Sprecherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage. Dies kön

Chef der Sozialdemokraten im EU-Parlament fordert von Österreich Lockerung des Bankgeheimnisses

Der Chef der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Hannes Swoboda, hat die österreichische Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) aufgefordert, ihren Widerstand gegen eine Lockerung des Bankgeheimnisses aufzugeben. "Wir können uns nicht als eine Mini-Steueroase innerhalb der EU gerieren", sagte der österreichische Politiker dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Mit ihrer Blockadehaltung verhindere die österreichische Regierung zudem, dass die

Steuerhinterziehung: Schweizer Banken setzen deutschen Kunden Ultimatum

Die beiden Schweizer Banken Julius Bär und Credit Suisse erhöhen den Druck auf mögliche deutsche Steuersünder. Wie die Zeitung "Tages-Anzeiger" berichtet, verlangen die beiden Finanzhäuser von ihren deutschen Kunden den Nachweis, dass ihre Konten tatsächlich beim Finanzamt gemeldet sind. Andernfalls drohe der Verlust des Kontos. Sprecher beider Banken bestätigen den Bericht. Die Credit Suisse habe ihre Kunden schon über diesen Schritt informiert,

Offshore-Leaks: Schweiz laut Bankiervereinigung nur am Rande betroffen

Im aktuellen "Offshore-Leaks"-Skandal um Schwarzgelder in Steueroasen ist die Schweiz laut der Bankiervereinigung des Landes nur am Rande betroffen. "Von den genannten 120.000 Gesellschaften sind nur 70 davon in der Schweiz", sagte Rebeca Garcia, Sprecherin der Bankiervereinigung dem Radiosender SRF. Der Umstand, dass offenbar vor allem andere Finanzplätze betroffen seien, sei aus Schweizer Sicht positiv zu werten, so die Bankiervereinigung weiter. Diversen Medien wurden

HotelPartner erweitert Zentrale in Bern

HotelPartner erweitert Zentrale in Bern

Das Unternehmen für High-End Yield Management hat ein neues Büro in der Schweizer Hauptstadt bezogen. HotelPartner Yield Management bietet seinen Hotelkunden nun in den neuen Räumlichkeiten die Möglichkeit, regelmäßige Strategiesitzungen durchzuführen.

Schweizer Experten sollen in Mali Soldaten ausbilden

Schweizer Experten sollen in Mali bei der Ausbildung der Regierungstruppen helfen. Die EU-Ausbildungsmission sei "wichtig und richtig für Mali", erklärte der Schweizer Außenminister Didier Burkhalter in einem Interview mit der Zeitung "SonntagsBlick". Die EU hatte im Januar eine entsprechende Anfrage an die Eidgenossen gestellt. Die Schweiz habe geeignete Leute, die bei einer solchen Mission mithelfen könnten, so Burkhalter weiter. Die Experten sollen die

Schweizer Pharmakonzern Novartis verliert Patentstreit in Indien

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat in einem Patentstreit in Indien eine Niederlage hinnehmen müssen. Das Oberste Gericht Indiens entschied am Montag, dass das Krebsmittel Glivec des Unternehmens nicht dem Patentschutz unterliegt, da es nicht die indischen Patentregeln erfülle. Novartis hatte seit dem Jahr 2006 für einen Patentschutz für Glivec in Indien gekämpft. Damals hatte das indische Patentamt den Schutz des Novartis-Krebsmedikaments verweigert. In Indien k&ou

Schweiz: Mieten steigen binnen zehn Jahren um über 20 Prozent

Die Mietpreise in der Schweiz sind zwischen den Jahren 2000 bis 2010 um über 20 Prozent angestiegen. Das zeigen neueste Zahlen des eidgenössischen Bundesamts für Statistik. Demnach kostete die Miete Ende 2010 durchschnittlich 1.284 Franken (rund 1.055 Euro) im Monat. Zehn Jahre zuvor hatte der durchschnittliche monatliche Mietpreis bei 1.059 Franken (circa 870 Euro) gelegen. Laut den Daten des Bundesamts für Statistik waren die Mietpreise in den Kantonen Zürich, Schwyz u

Verhandlungen über Schweizer Freihandelsabkommen mit China kommen voran

Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China sind weiter voran gekommen. "Die achte Verhandlungsrunde ist abgeschlossen, wir sind weit vorangeschritten. Aber es gibt nach wie vor einige Knacknüsse", sagte der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann gegenüber der "NZZ am Sonntag". Die größten Differenzen lägen bei den Zolltarifen. "Wenn wir von den Chinesen fordern, dass sie ihre Zölle im I