Eine Umfrage zur Konsumentenstimmung ergibt, dass sich die Konsumentenstimmung in der Schweiz im Januar 2013 erstmals seit drei Quartalen wieder aufgehellt hat. Die Erhebung wurde vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft Seco in Auftrag gegeben. Im Januar 2013 stieg der Index der Konsumentenstimmung auf -6 Punkte und lag damit nach Verlusten im Jahr 2012 wieder leicht über dem historischen Durchschnitt. Zu dieser Aufhellung des Klimas trugen insbesondere verbesserte Erwartungen f
Für die vehemente Kritik der venezolanischen Opposition am krankheitsbedingten Auslandsaufenthalt von Präsident Hugo Chávez in Kuba zeigt der renommierte Schweizer Onkologe Franco Cavalli kein Verständnis. Gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland" sagte Cavalli: "Ich glaube, dass Hugo Chávez mit Recht um seine Gesundheit hätte fürchten müssen, wenn er in Venezuela von Oberschichtsärzten behandelt worden wäre. Zudem is
Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Jaime Caruana, sieht noch keinen Grund zur Entwarnung in der Euro-Krise. "Die Euro-Krise ist noch längst nicht vorbei. Es ist immer noch möglich, dass die Euro-Krise erneut ausbricht und sich verschlimmert. Für Entwarnung ist es definitiv zu früh", sagte Caruana dem "Handelsblatt". Der Notenbanker hofft, "dass die politischen Verantwortlichen die Zeit relativer Entspannung an den
Das von der Bundesregierung mit der Schweiz ausgehandelte umstrittene Steuerabkommen ist endgültig im Bundesrat gescheitert. Die Länderkammer blieb am Freitag nach ergebnislosen Verhandlungen mit dem Bund bei ihrem Nein. Die erneute Abstimmung im Bundesrat war notwendig, weil der Bundestag dem von Rot-Grün im Vermittlungsausschuss erwirkten Kompromiss nicht zugestimmt hatte. Dieser sah eine Neuverhandlung der Vereinbarung mit der Schweiz vor. Das Steuerabkommen sollte den jahrzehn
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sieht im bisherigen bilateralen Weg der Schweiz keine Zukunft. "Die Schweiz stellt an Europa folgenden Anspruch: Lasst uns an allem teilnehmen, was uns ökonomisch, ökologisch, verkehrspolitisch und finanzpolitisch interessiert", sagte Schulz der Schweizer "Handelszeitung". Dies würde in den Augen der Europäischen Union eigentlich eine "Vollmitgliedschaft" darstellen, welche die Schweiz aber nicht wolle. &
Die Schweiz hat im Zusammenhang mit dem derzeitigen Militäreinsatz in Mali Staaten wie Frankreich Überflugsrechte gewährt. Wie der Bundesrat am Mittwoch erklärte, gelte dies auch für Flugzeuge, die Waffen und Munition an Bord haben. Die Überflugsrechte seien mit der Neutralität der Schweiz vereinbar, da der militärische Einsatz auf Einladung der malischen Regierung erfolge. Zudem stehe das französische Eingreifen im Zusammenhang mit einer UNO-Sicherhe
Die Schweiz hat im Rahmen eines kürzlich mit Großbritannien geschlossenen Steuerabkommens die ersten Millionenbeträge an London überwiesen. Wie der britische Finanzminister Georg Osborne am Dienstag mitteilte, seien 500 Millionen Franken von der Schweizer Regierung eingegangen. Die Eidgenossen und die Briten hatten sich 2012 auf ein Steuerabkommen geeinigt, das für britisches Schwarzgeld eine pauschale und anonyme Versteuerung vorsieht. Zudem sagten die Schweizer Banken
Das Financial Stability Board (FSB), eine Gruppierung internationaler Aufsichtsbehörden, hat seine Bindung zur Schweiz gestärkt. Wie das Schweizer Finanzministerium mitteilte, statuierte sich das FSB im Rahmen seiner Plenarversammlung als Verein mit Sitz in Basel. Die Schweiz hatte sich zuvor dafür eingesetzt, dass das FSB seinen Sitz in Basel behält. Administrativ bleibt das FSB bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) angesiedelt. Das FSB ist zustä
Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Philipp Rösler unterstützt die Schweiz in der Diskussion um die künftigen Beziehungen zur Europäischen Union. "Die Schweiz hat sich für den bilateralen Weg entschieden, und ich meine, dieser hat durchaus Zukunft", sagte Rösler der Schweizer Zeitung "Der Sonntag". Zudem könne man kein Land in ein System hineinzwingen, in das es nicht wolle, so der FDP-Chef weiter. "Deutschland ist und bleibt ein