Wenn der Dalai Lama im April die Schweiz besucht, wird der Bundesrat ihn nicht empfangen. Laut Medienberichten begründet der Bundesrat die Absage damit, dass die Schweiz keine diplomatischen Beziehungen mit der Exilregierung von Tibet unterhalte. Das Außenministerium teilte mit, dass die Schweiz Tibets Exilregierung nicht anerkannt habe, hieß es in den Berichten weiter. Außerdem wolle der Bundesrat die Kontroverse um den Besuch des spirituellen Oberhaupts der Tibeter nicht
Die Schweiz bleibt für Ausländer attraktiv: Ende des vergangenen Jahres haben 1,825 Millionen Menschen dauerhaft in der Eidgenossenschaft gelebt, ohne einen Schweizer Pass zu besitzen. Dies geht aus der Ausländerstatistik des Schweizer Bundesamtes für Migration hervor. Demnach stieg die Zahl der in der Schweiz lebenden Ausländer im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent. Die Zahl der Menschen aus den EFTA- sowie den 27 EU-Staaten nahm sogar um 4,1 Prozent auf 1,2 Millione
In der Schweiz ist die Arbeitslosenquote im Januar auf 3,4 Prozent angestiegen. Laut dem Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft waren Ende Januar 2013 insgesamt 148.158 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Quote um 10,3 Prozent. Auch die Jugendarbeitslosigkeit stieg um 4,2 Prozent auf 1.790 Personen an. Im Januar waren 201.776 Stellensuchende registriert, 4.878 mehr als im Dezember 2012. Demgegenüb
Berlin, 7. Februar 2013
Billpay, einer der führenden Anbieter für die abgesicherten Bezahlmethoden Kauf auf Rechnung, Online-Ratenkauf und der Lastschrift für Online-Shops in Deutschland, Österreich und der Schweiz, erweitert sein Produktangebot. Ab sofort gibt es den Online-Ratenkauf auch für Kunden in Österreich. Billpays Ratenkauf ermöglicht Online-Shoppern nicht nur höhere Warenkörbe, sondern auch eine flexible und bequeme Ratenzahlung. Mit dem R
Eine Umfrage zur Konsumentenstimmung ergibt, dass sich die Konsumentenstimmung in der Schweiz im Januar 2013 erstmals seit drei Quartalen wieder aufgehellt hat. Die Erhebung wurde vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft Seco in Auftrag gegeben. Im Januar 2013 stieg der Index der Konsumentenstimmung auf -6 Punkte und lag damit nach Verlusten im Jahr 2012 wieder leicht über dem historischen Durchschnitt. Zu dieser Aufhellung des Klimas trugen insbesondere verbesserte Erwartungen f
Für die vehemente Kritik der venezolanischen Opposition am krankheitsbedingten Auslandsaufenthalt von Präsident Hugo Chávez in Kuba zeigt der renommierte Schweizer Onkologe Franco Cavalli kein Verständnis. Gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland" sagte Cavalli: "Ich glaube, dass Hugo Chávez mit Recht um seine Gesundheit hätte fürchten müssen, wenn er in Venezuela von Oberschichtsärzten behandelt worden wäre. Zudem is
Der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Jaime Caruana, sieht noch keinen Grund zur Entwarnung in der Euro-Krise. "Die Euro-Krise ist noch längst nicht vorbei. Es ist immer noch möglich, dass die Euro-Krise erneut ausbricht und sich verschlimmert. Für Entwarnung ist es definitiv zu früh", sagte Caruana dem "Handelsblatt". Der Notenbanker hofft, "dass die politischen Verantwortlichen die Zeit relativer Entspannung an den
Das von der Bundesregierung mit der Schweiz ausgehandelte umstrittene Steuerabkommen ist endgültig im Bundesrat gescheitert. Die Länderkammer blieb am Freitag nach ergebnislosen Verhandlungen mit dem Bund bei ihrem Nein. Die erneute Abstimmung im Bundesrat war notwendig, weil der Bundestag dem von Rot-Grün im Vermittlungsausschuss erwirkten Kompromiss nicht zugestimmt hatte. Dieser sah eine Neuverhandlung der Vereinbarung mit der Schweiz vor. Das Steuerabkommen sollte den jahrzehn
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sieht im bisherigen bilateralen Weg der Schweiz keine Zukunft. "Die Schweiz stellt an Europa folgenden Anspruch: Lasst uns an allem teilnehmen, was uns ökonomisch, ökologisch, verkehrspolitisch und finanzpolitisch interessiert", sagte Schulz der Schweizer "Handelszeitung". Dies würde in den Augen der Europäischen Union eigentlich eine "Vollmitgliedschaft" darstellen, welche die Schweiz aber nicht wolle. &