SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) vorgeworfen, ihre Politik schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland. "Wir brauchen in Deutschland dringend eine gesetzliche Regelung zur Quote, sonst wird die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Spitzenpositionen auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben", sagte Nahles der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Das schade nicht nur den Frauen, sondern vor allem auch dem Wirtschaftsst
Der Europäische Steuerzahlerbund (Taxpayers Association of Europe, TAE) hat den Neubau des EU-Ratsgebäudes in Brüssel kritisiert. In der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) warf TAE-Generalsekretär Michael Jäger der EU vor dem Hintergrund der Schulden-Krise unsensiblen Umgang mit Steuergeldern vor. Das im Bau befindliche Ratsgebäude im Brüsseler EU-Viertel sei "vielleicht architektonisch ein Traum, aber für die Steuerzahlers Europas ist es ein
Der Ankauf einer Steuer-CD aus der Schweiz im Februar 2010 war für die Finanzministerien der Länder äußerst lukrativ. Das belegen neue Statistiken aus Ermittlerkreisen, die der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) vorliegen. Demnach überstiegen die Erträge beispielsweise in Hamburg die Kosten des Ankaufs bei Weitem. Die CD mit Kundendaten der Schweizer Großbank Credit Suisse wurde im Februar 2010 für einen Millionenbetrag von Bund und L&au
Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms hat sich für ein klares steuerentlastendes Signal der Koalition noch in diesem Herbst ausgesprochen. Dafür führte Solms auch Gründe der Stabilisierung der Binnenkonjunktur an. "Oberste Priorität hat weiterhin die Haushaltskonsolidierung. Aber angesichts der sinkenden Wirtschaftsprognosen für nächstes Jahr ist jetzt eine Entlastung bei den Arbeitnehmern und den kleineren Unternehmen auch konjunkturpolitisch sinnvoll&
Eine hohe Zahl von Steuerbescheiden ist fehlerhaft oder schlichtweg falsch berechnet, häufig zu Ungunsten des Steuerzahlers, so das Portal Finanz.de. Daher sollten die Bescheide sofort nach Erhalt geprüft werden, um gegebenenfalls fristgerecht Einspruch zu erheben, um Steuern erstattet zu bekommen.
Die von SPD und Grünen nach einem eventuellen Wahlsieg geplanten Steuererhöhungen empören das Koalitionslager. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der Tageszeitung "Die Welt", dass "Rote und Grüne eine gemeinsame alte Mottenkiste" hätten, "aus der in regelmäßigen Abständen der Steuererhöhungsvorschlag gekramt" werde. "Nun liefern sie sich gar einen Wettbewerb, wer mehr Menschen mit einem erhöhten
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hält an den Steuersenkungsplänen seiner Partei fest. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Brüderle, dass sein Ziel "ein überzeugendes Gesamtpaket für ein stabiles Wachstum" sei. Dazu gehöre auch "die Entlastung kleinerer und mittlerer Einkommen", so Brüderle. Zuvor hatte FDP-Generalsekretär Christian Lindner die Erwartungen auf eine zu hohe Steuersenkung ged&aum
Auch Baden-Württemberg will künftig CDs ankaufen, um Steuersünder zu überführen. "Künftig wird auch Baden-Württemberg CDs mit Daten von Steuerflüchtlingen aufkaufen, wenn diese angeboten werden", sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Jedem Steuersünder müsse "klar sein, dass es ein Entdeckungsrisiko gibt", sagte Schmid. In der Vergangenheit hatte Baden-Württ
Die Steuerbelastung deutscher Spitzenverdiener liegt effektiv bei fast 40 Prozent. Dies zeigen Modellrechnungen der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC) für das "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Damit werden deutsche Top-Manager deutlich höher besteuert als Franzosen oder Schweizer aus dem Kanton Zürich, die ein vergleichbares Einkommen haben. Die PwC-Experten analysierten dazu die Belastung eines "typischen Reichen" in Deutschland und anderen wic
Vor einem Treffen der Koalitionsspitze am kommenden Freitag gibt es Bewegung im Steuerstreit zwischen Union und FDP. Das berichtet der "Spiegel". In der FDP-Führung kursiert der Plan, den Solidarzuschlag auf die Einkommensteuer stärker zu staffeln und so die Steuerlast von Bürgern mit mittlerem Einkommen zu senken. Dieses Modell hätte einerseits den Vorteil, dass Steuerausfälle begrenzt blieben – Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat intern bere