Protest gegen Steuer-Amnestie bei Kretschmann-Besuch in der Schweiz / Bündnis begrüßt Kretschmanns kritische Neupositionierung zum Steueramnestie-Abkommen mit der Schweiz / 50.000 Unterschriften übergeben

Bei dem Besuch des
baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in
der Schweiz hat das Kampagnenbündnis "Kein Freibrief für
Steuerbetrüger" ihn aufgefordert, dem geplanten
Steueramnestie-Abkommen mit der Schweiz im Bundesrat nicht
zuzustimmen. Aktive überreichten ihm in Aarau über 50.000
Unterschriften unter einen Bürger-Appell (
http://www.campact.de/steuer/sn1/signer ). Träger der Kampagne sind
das Kampagnennetz

Union und FDP kündigen Steuerentlastungen an

Die Koalition will die Bürger bei Steuern und Sozialabgaben im Herbst ordentlich entlasten und bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) kräftig Personal einsparen. Das kündigte der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" an. "Union und FDP sind einig, im Herbst Steuerentlastungen für die Bürger zu beschließen", sagte er. Die FDP will mehr als die Union fordern. CDU/CSU-

FDP-Finanzpolitiker Wissing für Spende von Reichen statt Vermögensabgabe

In der Debatte um höhere Abgaben für Wohlhabende rät FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing reichen Mitbürgern, dem Staat lieber Geld zu spenden, als nach Steuern zu rufen. "Ich halte von einer Vermögensabgabe gar nichts", sagte Wissing den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" mit Blick auf den Appell von 50 Reichen, die eine Vermögensabgabe und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer fordern. "Wenn reiche Bürger nic

Sachsen-Anhalt: Weniger Mittelkürzungen bei Städten und Gemeinden

Die Kürzungen der Landeszuschüsse für Kreise, Städte und Gemeinden soll nun deutlich milder ausfallen als zunächst von der Landesregierung geplant. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". "Wir schieben die Verringerung der Investitionspauschale jetzt um ein Jahr nach hinten", bestätigte Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD). Mit der Pauschale stellen die Kommunen beispielsweise die Finanzierung von Bauvorhaben sicher. Konkret erhalten sie nun

Steuerreduzierende Darlehen zwischen Angehörigen – was ist zu beachten?

Wirkt sich ein Darlehen finanziell belastend aus, können steuermindernde Effekte entstehen. Dieser Umstand lässt sich auch zwischen Angehörigen nutzen, um durch den Abschluss eines Darlehensvertrages die Steuerbelastung gesetzeskonform zu senken. Damit sich der Fiskus an dieser Stelle nicht quer stellt, muss die Vertragsgestaltung einigen Ansprüchen genügen. Sie erläutert der Büddelsdorfer Steuerberater Hans-Jürgen Teubert.

FDP rügt Union wegen Vorfestlegung auf Steuerentlastung in Höhe von sechs Milliarden Euro

Die FDP hat verärgert auf Vorfestlegungen von Unionsfraktionschef Volker Kauder zum Umfang der für 2013 versprochenen Steuerentlastungen reagiert. "Volker Kauder legt sich zu früh auf ein Volumen der Entlastung fest", sagte dazu FDP-Generalsekretär Christian Lindner am Donnerstag der "Süddeutschen Zeitung". "Gerade angesichts der sich verändernden Wachstumsprognosen sollte die Koalition daran festhalten, erst im Oktober konkret zu entscheide