Innenexperte Bosbach warnt nach Brandanschlägen vor Zunahme der Gewalt in Berlin

Nach einer Serie von Brandanschlägen auf Autos in der Bundeshauptstadt Berlin warnt CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach (59) vor der wachsenden Skrupellosigkeit der Täter und einer Spirale der Gewalt. Bosbach sagte dazu der "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe): "Die Gewalt richtet sich im Moment ‚nur’ gegen Sachen. Das kann aber jederzeit in Gewalt gegen Menschen umschlagen." Nur mit einem "massiven Polizeieinsatz, auch mit verdeckten Ermittlern" sei das Problem

Nach Terroranschlägen: Israel greift Ziele im Gaza-Streifen an

Nach einer Serie von Terroranschlägen im Süden Israels hat die israelische Luftwaffe mit Angriffen auf Ziele im Gaza-Streifen reagiert. Palästinensischen Angaben zufolge sollen dabei sechs Menschen getötet worden sein. Zuvor hatte am Donnerstag eine Serie von Anschlägen Israel erschüttert. Attentäter hatten in mehreren koordinierten Angriffen zahlreiche Fahrzeuge nahe des Badeortes Eilat beschossen. Dabei kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, rund 25 weit

Innenexperte Wiefelspütz hält Serie von Auto-Brandanschlägen für „Vorstufe zum Terrorismus“

Nach der Serie von Brandanschlägen auf Autos in Berlin und Hamburg schlagen Polizei und Politik Alarm und fordern ein hartes Durchgreifen. Rainer Wendt (54), Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), sagte der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe): "Wir brauchen harte und abschreckende Urteile." Er hält die Täter für "kranke Geister, die das Hab und Gut unbescholtener Bürger abfackeln". SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz (64) warnt

Zeitung: Afghanische Justiz lässt Hintermann der Anschläge vom Karfreitag 2010 frei

Afghanische Justizbehörden sollen einen Mann freigelassen haben, der für die Anschläge vom Karfreitag 2010 mitverantwortlich sein soll, bei denen drei deutsche Soldaten getötet wurden. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Der Taliban-Kämpfer war zuvor von deutschen Spezialkräften, der so genannten "Task Force 47", aufgespürt und bei einer Geheimoperation festgenommen worden. Das "Kommando Spezialkräfte" (KSK) in

Mitglieder der Einheit die Osama bin Laden tötete unter den Opfern des Helikopterabsturzes

Unter den Opfern des Helikopterabsturzes vom Samstag, bei dem 31 US-Soldaten getötet wurden, sollen sich auch Mitglieder der Einheit befinden, die Osama bin Laden Anfang Mai getötet hatte. Dies berichten US-Medien unter Berufung auf zwei US-Offizielle. Demnach seien Mitglieder des sogenannten "Team Six" der Navy Seals bei dem Absturz ums Leben gekommen. Diese Einheit hatte Osama bin Laden Anfang Mai im pakistanischen Abbottabad erschossen. Bei dem Absturz eines Nato-Hubschrau

Außenminister Westerwelle zeigt sich nach Helikopterabsturz betroffen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich nach dem Absturz eines Helikopters, bei dem 31 US-Soldaten und sieben afghanische Soldaten starben, betroffen gezeigt. "Die Nachricht von dem Absturz eines Hubschraubers mit zahlreichen amerikanischen und afghanischen Soldaten in Wardak im Osten Afghanistans hat mich sehr betroffen", erklärte Westerwelle am Samstag. Westerwelle sprach "der amerikanischen und afghanischen Regierung sowie den Angehörigen der Opfer

Nach Helikopter-Absturz: Obama spricht Opfern und Angehörigen Beileid aus

Nach dem Absturz eines Helikopters in Afghanistan, bei dem 31 US-Soldaten getötet wurden, hat US-Präsident Barack Obama den Opfern und Angehörigen sein Beileid ausgesprochen. Wie Obama am Samstag mitteilte, gehen seine "Gedanken und Gebete an die Familien und Angehörigen der Amerikaner, die heute in Afghanistan ihr Leben verloren haben." Ihr Tod sei "eine Erinnerung an die außerordentlichen Opfer", die die Männer und Frauen des US-Militärs

Lausitzer Rundschau: Zu den Problemen bei Körperscannern

Es ist gut, dass die Diskussion über eine neue
Generation von Kontrollgeräten auf Flughäfen nicht mehr ideologisch,
sondern sachlich geführt wird. Das liegt am technischen Fortschritt.
Er hat zentrale Gegenargumente gegenstandslos gemacht. So war es noch
bei älteren Körperscannern um die Persönlichkeitsrechte schlecht
bestellt, weil der Fluggast in seiner ganzen Leibesfülle abgebildet
wurde. Bei den neuesten Geräten ist nur noch ein Piktogramm si

Terroranschläge in Norwegen: Stoltenberg kündigt nationale Gedenkfeier an

In Norwegen soll mit einer großen nationalen Trauerfeier an die 77 Todesopfer der Terroranschläge von Oslo und der Ferieninsel Utöya gedacht werden. Das kündigte Ministerpräsident Jens Stoltenberg am Montag vor dem Parlament an. Zu der Feier, die am 21. August stattfinden soll, werden Überlebende und Angehörige zusammen mit Helfern eingeladen. Zuvor hatte das norwegische Parlament mit einer Gedenkstunde der Opfer gedacht. Dabei verlas der Parlamentspräsid

Nach Anschlägen in Norwegen: Friedrich kritisiert innenpolitische Debatte

Heftige Kritik an der politischen Diskussion hinsichtlich des Doppelanschlags in Norwegen und der darauf folgenden Extremismusdebatte in Deutschland hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) geübt. "Wer dagegen kurz nach dem Vorfall in Norwegen Forderungen wie ein NPD-Verbot erhebt, instrumentalisiert, ja missbraucht das tragische Geschehen für seine eigenen innenpolitischen Zwecke", sagte Friedrich dem "Spiegel". Nach dem Attentat hatte die SPD-Generalsekr