Der Ägypter Aiman al-Sawahiri wird offenbar der Nachfolger von Osama Bin Laden an der Spitze des Terrornetzwerks Al Kaida. Das berichtet der arabische Fernsehsender Al Arabiya unter Berufung auf eine Botschaft, die auf einer islamistischen Internetseite veröffentlicht worden sei. Der 59-Jährige galt seit dem Tod Bin Ladens, des bisherigen Anführers und Gründers der Al-Kaida, als neue Nummer eins in dessen Hierarchie. Gemeinsam mit bin Laden gilt Sawahiri als Drahtzieher
Die Sicherheitslage im Norden Afghanistans ist offenbar deutlich dramatischer als von der Bundeswehr und vom Verteidigungsministerium dargestellt. Das geht nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) aus geheim eingestuften internen Bewertungen der Bundeswehr in Afghanistan hervor. In den Berichten heißt es über die Region Baghlan, die Taliban seien "unverändert im Raum vorhanden". Ein "Anstieg" von Bombenanschlägen auf die Deutsch
Der mutmaßliche Al-Kaida-Chef für Ostafrika, Fasul Abdullah Mohammed, ist bei einer Schießerei in Somalia getötet worden. Das teilten die Behörden am Samstag mit. Der Tod des Ostafrika-Chefs von El Kaida war zunächst aus somalischen und kenianischen Quellen gemeldet worden. Kenias Polizeichef Mathew Iteere bestätigte am Samstag, dass Mohammed am vergangenen Mittwoch in der somalischen Hauptstadt Mogadischu getötet worden sei, als dieser zusammen mit eine
Nach Angaben der UN-Hilfsmission in Afghanistan (UNAMA) ist der vergangene Monat Mai für die afghanische Zivilbevölkerung der blutigste seit dem Jahr 2007 gewesen, als die UN mit der Erfassung der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung begonnen hatte. Nach Angaben der Chefin der UNAMA-Menschenrechtsabteilung, Georgette Gagnon, starben im Mai insgesamt 368 Zivilisten, während 593 verletzt wurden. 301 Menschen wurden demnach von Aufständischen getötet, während 45
Sicherheitsbehörden in Deutschland untersuchen derzeit den Fall des Essener Islamisten Abdullah H., der Ende März in Nordafghanistan bei Gefechten getötet wurde. Dies meldet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in der neuesten Ausgabe. Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich der junge Mann, der in Essen lebte und die deutsche Staatsbürgerschaft besaß, im Schnelldurchlauf radikalisiert. Er habe "Deutsche töten wollen", heißt es in Sicherheit
Deutschland befindet sich nach dem Tod des Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden laut Einschätzung des Bundeskriminalamts (BKA) in einer "angespannten Gefährdungslage" und muss mit Vergeltungsaktionen von Islamisten rechnen. BKA-Präsident Jörg Ziercke sagte im Interview des Nachrichtenmagazins "Focus", Al-Kaida rufe im Internet und in Videobotschaften dazu auf, den Tod bin Landes zu rächen. "Insofern könnte der Tod bin Ladens emotionalisierten Einz
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat die Union aufgefordert, über alle Streitpunkte auf dem Gebiet der inneren Sicherheit weiter zu verhandeln. "Die Union hat eine Blockade verkündet; das ist kein Umgang miteinander", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung". "Wenn man nicht miteinander redet, kann man auch nicht zu Ergebnissen kommen." Leutheusser-Schnarrenberger fügte hinzu: "Wir sollten Punkt für Punkt verhan
Abgeordnete der Unionsfraktion planen, Vorhaben der liberalen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zu blockieren, sollte sie sich weiter weigern, auf Forderungen von CDU und CSU einzugehen. "Für uns hat die Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung und die Entfristung der Anti-Terror-Gesetze absolute Priorität. Solange wir hier keine Lösung gefunden haben, fehlen uns einfach die Ressourcen, um neue rechtspolitische Themen anzugehen", sagte der stellver
Der pakistanische Geheimdienst hat Pläne für die Ermordung von Präsident Asif Ali Zardari aufgedeckt. Sicherheitskräfte nahmen in den vergangenen Wochen acht Männer fest, die den Mord an Zardari geplant hätten, berichtet die pakistanische Zeitung "The Express Tribune". Vier der Männer seien aus Islamabad, die restlichen vier kämen aus Punjab, hieß es. Der Geheimdienst habe die Mobiltelefone der Verschwörer abgehört und sie schlie&
Im Streit um die Fortgeltung der Anti-Terror-Gesetze hat die FDP dem Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) Handlungsverweigerung vorgeworfen. Hahn, der auch hessischer Justizminister ist, sagte in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung (Freitag-Ausgabe): "Als Liberaler kann ich es nicht verantworten, eine staatliche Eingriffsstruktur zu schaffen, die jedes Maß vermissen lässt und alle Bürger unter Generalverdacht stellt. Mit der Vorratsspeicherung baut die U