Die Brutalität und Mordlust, mit der die Schlächter
der Terrormiliz "Islamischer Staat" versuchen, die Welt mit ihrem
Hass zu infizieren, ist kaum fassbar. Es sind Bilder wie aus einem
Horrorfilm, aber sie sind real. Und wecken Gefühle – Entsetzen, Hass
und große Angst. Gefühle, die sich instrumentalisieren lassen.
Der erzkonservative US-Sender Fox News zeigte als einziges
US-Medium auf seiner Internetseite den minutenlangen Todeskampf des
jungen jor
Der Krieg in der Ukraine und der IS-Terror sind zwei
Hauptthemen bei der 51. Münchner Sicherheitskonferenz. Dort treffen
am kommenden Wochenende rund 400 hochrangige Politiker zusammen, um
über die aktuellen Krisen und Konfliktherde zu diskutieren. phoenix
berichtet von Freitag bis Sonntag ausführlich über die Vorträge und
Diskussionen. Durch das fast sechsstündige Programm aus dem
Bayerischen Hof führt phoenix-Reporter Andreas Bachmann.
Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Freitagausgabe) berichtet der
Mitarbeiter der Hilfsorganisation »Medico« Martin Glasenapp über den
Aufbau einer ersten Notversorgung in der durch wochenlange Kämpfe
zwischen der Terrormiliz Islamischer Staat und kurdischen Kämpfern
zerstörten Stadt Kobane. »Die Menschen haben monatelang ums Überleben
gekämpft und darum, dass Kobane nicht fällt.
Die gemeinsame Pressekonferenz von Bundeskanzlerin
Angela Merkel mit dem irakischen Ministerpräsidenten Haider al-Abadi
zeigt phoenix um 14.15 Uhr live. Themen sind die aktuelle Situation
im Irak, insbesondere der Kampf gegen die Terrormiliz IS, sowie die
innenpolitischen Entwicklungen des Landes.
Anlässlich des heutigen Treffens der Nato-Verteidigungsminister in
Brüssel erklärt der Bundesvorsitzende des Deutschen
BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant André Wüstner: "Seit gut einem
Jahr spricht die Bundesregierung davon, dass Deutschland mehr
Verantwortung in der Welt übernehmen solle. Nun geht es konkret um
unseren militärischen Beitrag. Es ist höchste Zeit, dass wir uns
wieder
Das Schicksal des Ermordeten soll vor allem die
arabische Öffentlichkeit und alle arabischen Regierungen in Panik
versetzen, die sich an dem Militäreinsatz gegen IS beteiligen. Die
Propaganda wirkt. Die Emirate sind bereits aus der Anti-IS-Koalition
ausgeschert, die Saudis bleiben nur noch symbolisch dabei, weil sie
den Unmut in der eigenen Bevölkerung genauso fürchten wie ein
derartiges Horrorvideo von einem ihrer Kampfpiloten. Den arabischen
Potentaten fehlt der Will
Schon die Ausreise in Regionen, in denen es
Terrorcamps gibt, soll strafbar sein, wenn der Reisende Terror im
Schilde führt. Aber wie will man das nachweisen? Dass derart
Verdächtige zuvor unzweideutige Bekenntnisse gegenüber Freunden oder
im Internet abgeben, kann man nicht ernsthaft annehmen.
Deshalb ist mehr als fraglich, ob durch die neu gefassten
Paragrafen überhaupt ein Gewinn von Sicherheit erzielt werden kann.
Es sei denn, die Behörden wollen allein die
Zu Zeiten des RAF-Terrorismus in den
Siebzigerjahren ertönten auch in Deutschland unverhohlene Rufe nach
der Todesstrafe. Selbst in Politikerrunden soll damals über
standrechtliche Erschießungen schwadroniert worden sein. Auf das
Prinzip "Auge um Auge" hat sich der Staat damals zum Glück nicht
eingelassen. Jordanien hat nun eben danach gehandelt. (…) Nun ist
Jordanien beileibe kein mustergültiger Rechtsstaat, aber zumindest in
der Region einer der bess
So bitter es klingt: Von Sitzblockaden wird sich
die Terrormiliz Boko Haram nicht beeindrucken lassen. Deshalb plant
die Afrikanische Union (AU) nun, mit einer regionalen Eingreiftruppe
von 7500 Soldaten die nigerianische Armee zu unterstützen. So ernst
man die auf dem AU-Gipfel geäußerte Besorgnis über die von Boko Haram
verübten Verbrechen nehmen muss, so wenig durchdacht scheint dieser
Schritt, selbst wenn er umgesetzt wird – die UNO soll erst noch von
der Fina
Der Deutsch-Ägypter Reda-Seyam steht nach
Recherchen des Hamburger Magazins stern weiter im Dienst der
Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Mitte Dezember hatte unter
anderem die "Süddeutsche Zeitung" den Tod des Berliner Salafisten
vermeldet. Der bekennende Al-Kaida-Sympathisant, der zuletzt als eine
Art regionaler Bildungsminister des IS fungiert habe, sei bei
Gefechten nahe der nordirakischen Stadt Mossul ums Leben gekommen.