Wer soll die Energiewende bezahlen – Wir oder unsere Kinder?
DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake: Kosten der Energiewende nicht
der nächsten Generation aufbürden – Im Streit um die Ökostromkosten
werden positive Effekte der Energiewende systematisch unterschlagen –
Deutsche Umwelthilfe sieht "merkwürdige Allianz aus Interessenpolitik
und Rechthaberei" – Nach der Entscheidung über längere AKW-Laufzeiten
kommt der Kampf ge
Zum Tod von Hermann Scheer erklären die Bundesgeschäftsführer der
Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH), Rainer Baake und Jürgen Resch:
Wir sind erschüttert von der Nachricht über den Tod von Hermann
Scheer. Wir trauern mit seiner Familie und seinen Freunden. Für alle,
die sich um die Zukunft sorgen, aber nicht an ihr verzweifeln wollen,
war Hermann Scheer der Antreiber schlechthin. Er hat die
Zukunftsverheißung der Sonnenenergie u
Zum plötzlichen Tod von Hermann Scheer erklärt der
Präsident des BEE, Dietmar Schütz:
"Über den Tod von Hermann Scheer sind wir schockiert und sehr
betroffen. Hermann Scheer war einer der Pioniere der Erneuerbaren
Energien und einer der engagiertesten Kämpfer für den Umstieg auf
eine nachhaltige Energieversorgung. Für alle, die sich ebenfalls für
dieses Ziel einsetzen ist heute ein sehr trauriger Tag. Die
Verdienste Hermann Scheers um d
86 Prozent der Bundesbürger halten es für wichtig
bis sehr wichtig, dass Deutschland seine Stromversorgung vollständig
auf Erneuerbare Energien umstellt. Die Hälfte der Haushalte ist
bereit, dafür deutlich mehr Geld auszugeben als bisher. Das ergab
eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts tns-emnid
für die unabhängige Umweltorganisation Greenpeace. Nur 35 Prozent
glauben, dass für eine vollständige Stromversorgung mit Erne
Zur Debatte um die Förderungen und
den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland erklärt
die Klima-Allianz, das große gesellschaftliche Bündnis aus mehr als
100 Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Kirchen:
"Der weitere massive Ausbau der Erneuerbaren Energien ist richtig
und alternativlos. Nur Erneuerbare Energien schaffen eine
zukunftsfähige Versorgungssicherheit, die nicht zu Lasten unserer
Kinder und Enkel geht." so Pf
Mitglieder des Europäischen Parlaments verlangen
umfassende Regelung des Finnings von Haien – Meeresbiologe Boris Worm
prangert grausame und verschwenderische Fischereipraxis bei Haien an
– Deutsche Umwelthilfe fordert als Mitglied der Shark Alliance
lückenlosen Schutz der Haie in Europa.
Abgeordnete aus Frankreich, Großbritannien, Finnland und Rumänien
haben im Europäischen Parlament (EP) eine Initiative gestartet, um
die grausame Fangpraxis des so genannten F
Mit einer Mahnwache vor dem Brandenburger Tor haben
NABU-Aktive kurz vor dem Weltnaturschutzgipfel im japanischen Nagoya
der bereits zahlreichen ausgestorbenen Pflanzen und Tiere gedacht und
vor dem weiter voranschreitenden Artensterben gewarnt. Großformatige
Porträts verschwundener Tiere und Pflanzen, darunter Auerochse,
Chinesischer Flussdelfin, Elfenbeinspecht und Szaferi-Birke sollten
die Politik daran erinnern, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, einen
weltweiten Rettungsplan
Die Darstellung von Subventionen für die
Kernenergie in der neuesten Greenpeace-Studie entspricht nicht den
Fakten und ist irreführend. Die Kernenergie ist in Deutschland eine
sehr günstige Stromerzeugungsform, was auch von keinem namhaften
Volks- oder Betriebswirt bestritten wird.
Die gesellschaftlich und politisch gewollte Einführung der
Kerntechnik in Deutschland wurde im Forschungsbereich mit staatlichen
Mitteln finanziert. Greenpeace verwendet irreführende
Die Forest Carbon Group AG kauft CO2-Zertifikate im Volumen von
428.000 t CO2e aus einem richtungweisenden Waldschutz- und
Renaturierungsprojekt auf Denman Island in der kanadischen Provinz
British Columbia. Der Kauf ermöglicht der Provinzregierung, ein
bedrohtes Waldgebiet zu erwerben und es anschließend dauerhaft in ein
Schutzgebiet umzuwandeln.
Das Waldgebiet gehört zum temperierten Regenwaldgürtel eines der
artenreichsten und ältesten Waldökosystem
Die Nutzung der Atomenergie in Deutschland kostete
die Bundesbürger von 1950 bis 2010 mindestens 204 Milliarden Euro an
staatlichen Fördermitteln. Weitere 100 Milliarden Euro kommen künftig
auch ohne die von der Bundesregierung geplante Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke noch hinzu. Diese tatsächlichen Kosten der
Atomenergie stellt Greenpeace heute in einer aktualisierten Studie
des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft vor. Den Berechnungen
liegen