Die Fördermittel für den nachträglichen Einbau von Partikelfiltern in Dieselautos und leichte Nutzfahrzeugen werden höchstens noch bis Ende Mai reichen. Das hat das Bundesumweltministerium dem "Tagesspiegel" bestätigt. Eigentlich hätte das Förderprogramm bis Ende 2013 halten sollen. Für die Jahre 2012 und 2013 waren je 30 Millionen Euro für das Förderprogramm im Haushalt eingeplant. Schon im vergangenen Jahr zeichnete sich ab, dass das
Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hält es für keineswegs sicher, dass das Endlagersuchgesetz noch vor der Sommerpause des Bundestages beschlossen werden kann und hat davor gewarnt, dass das Vorhaben sogar "noch scheitern" könne. Dies sagte der Umweltpolitiker der Grünen in der Wochenzeitung "Die Zeit". Die kommenden zwei Monate würden Wenzel zufolge so spannend wie "ein Pokerspiel". Grundsätzlich sei Rechtssicherhei
Die Zahl der Unternehmen, die sich von der Zwangsabgabe zur Förderung alternativer Energien befreien lassen, steigt drastisch an. Das geht aus einer Aufstellung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hervor, wie der "Spiegel" berichtet. Bereits 2.245 Firmenstandorte müssen die Ökostrom-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz in diesem Jahr nicht zahlen. 2012 lag diese Zahl noch bei 979. Über die Umlage werden die Kosten, die durch die Förd
Gegen die überarbeiteten Pläne der Bundesregierung zur Förderung von Erdgas durch Fracking gibt es Widerstand aus Nordrhein-Westfalen. "Der Gesetzentwurf ist unzureichend und erfüllt nicht die vom Bundesrat verabschiedeten Anforderungen", sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). Die Länderkammer hatte sich Anfang 2013 für ein Verbot von umweltschädlichen Chemikalien beim Fracking ausge
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat angekündigt, bis zur Verabschiedung des Endlagersuchgesetzes im Bundestag und Bundesrat Anfang Juli auch die umstrittene Zwischenlager-Frage zu klären. "Ich möchte, dass wir uns in allen wesentlichen Fragen vor der Verabschiedung im Bundestag und Bundesrat Anfang Juli geeinigt haben", sagte Altmaier der "Rheinischen Post". "Das gilt für die strittige Frage des Zwischenlagers der Castor-Behälter",
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dazu aufgefordert, noch vor den Wahlen ein Gesetz zur Begrenzung der steigenden Energiekosten auf den Weg zu bringen. "Bereits vor einem Jahr hat die Bundeskanzlerin die Energiewende richtigerweise zur Chefsache erklärt. Es ist an der Zeit, diesen Führungsanspruch einzulösen", sagte der BDI-Chef in einem "Spiegel"-Interview. Er sei entt&au
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will über seine Strompreisbremse mit den Bundesländern weiter verhandeln, obwohl das Bundeskanzleramt das Projekt abgesagt hat. "Ich bin nicht bereit, die Flinte ins Korn zu werfen, solange eine Kugel im Lauf ist", sagte Altmaier dem Nachrichtenmagazin "Focus". Bei der Entwicklung der Ökostrom-Umlage gebe es keine Entwarnung. Laut Altmaier zeigten die Bundesländer zwar "noch keine Einsicht". Er setze jedo
Nach dem Scheitern einer Reform des europäischen Emissionshandels schlägt Deutschlands einflussreichster Strommanager Alarm. Europa sei beim Klimaschutz vom Vorbild zum "Mogler" mutiert, warnt Eon-Chef Johannes Teyssen im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Ohne strengere Klimaziele drohe eine Dekade des Stillstands im Kampf gegen die Erderwärmung. Als erster Dax-Manager beklagt Teyssen damit das Einknicken der Politik: "Wir ge
Verschlankung der Verwaltung von Geo Tatra LTD. Durch die Trennung von Geotatra s.r.o. wurden effektiv Kosten gesenkt und Verwaltungswege gekürzt, um in den Standorten London, Bratislava, Wien und Frankfurt noch schneller und effektiver arbeiten zu können.
Das Fördersystem für erneuerbare Energien muss nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) dringend umgebaut werden. "Denn jeder, ob Stromkunde oder Unternehmer, zahlt die üppige Vergütung über eine Umlage mit seiner Stromrechnung", sagte Rösler in einem Interview mit der Zeitschrift "Superillu". Die Förderung sei ineffizient und planwirtschaftlich ausgestaltet und deshalb der Hauptkostentreiber für den Strompre