Eine Welt ohne tödliche oder schwere Arbeitsunfälle
ist möglich. Mit dieser Botschaft hat in Frankfurt am Main der XX.
Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – Globales
Forum Prävention begonnen. Bis Mittwochabend diskutieren rund 4.000
Arbeitsschutzexperten, Politiker und Wissenschaftler aus 139 Ländern
über Wege, Arbeit sicher und gesund zu machen. Veranstaltet wird der
Kongress alle drei Jahre von der Internationalen Arbeitsorganisati
Eine langwierige Erkrankung oder ein Unfall mit
dauerhaften Folgen kann jeden treffen. Meist geschehen diese
Ereignisse unverhofft: Wer plant, den Kauf oder Bau eines Eigenheims
über ein Darlehen zu finanzieren, sollte deshalb auch an eine
eventuelle Erwerbsunfähigkeit denken. Somit gehören die
Berufsunfähigkeits- und die Unfallversicherung zu den wichtigsten
Absicherungen für den Bauherrn.
"Statistiken zeigen, dass im Laufe seines Lebens rund jeder vierte
Berufsanfänger tragen ein überdurchschnittlich hohes Unfallrisiko
im Arbeitsleben. Das zeigen Zahlen der Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), die mehr als 7,5
Millionen Menschen in Deutschland gesetzlich unfallversichert. 2013
entfielen dort 16,7 Prozent der Arbeits- und Wegeunfälle auf unter
25-Jährige. Diese Altersgruppe stellte aber gleichzeitig nur 10,4
Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in
Deutsch
Die Konferenzmesse "CRI!SE" hat sich nach den Worten des
Präsidenten der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes
(vfdb), Dirk Aschenbrenner, zu einer wichtigen Veranstaltung im
Bereich Sicherheit entwickelt. Der Schutz kritischer Infrastrukturen
spielt auch unter dem Brand- und Katastrophenschutzaspekt eine immer
größere Rolle. "CRI!SE ist inzwischen quasi ein Muss für alle
Fachleute in diesem Bereich geworden", erklärt As
Etwa zwei Millionen Erwerbstätige arbeiten in
Deutschland häufig acht Stunden oder länger in der Sonne. Unter Hitze
am Arbeitsplatz leiden auch viele Beschäftigte beispielsweise in
Büros, Fabriken und der Gastronomie. Ursache für hohe Temperaturen
ist nicht nur das Wetter. Auch Wärme abgebende Maschinen, körperliche
Anstrengung und spezielle Arbeitskleidung machen das Arbeiten zu
einer Belastung. Die Folgen sind Erschöpfung, Schweißausbr&uum
Gut 59.000 Versicherte der BG ETEM erlitten im Jahr 2013 einen
Arbeitsunfall. Das sind statistisch gesehen 18,9 Unfälle je 1.000
Vollarbeiter. Damit sank die Unfallhäufigkeit in den
Mitgliedsunternehmen der BG ETEM im Vergleich zum Vorjahr um gut
sieben Prozent.
"Die Unfallhäufigkeit lag 2013 so niedrig wie noch nie", freut
sich Olaf Petermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der BG ETEM.
Petermann sieht darin einen Erfolg der gemeinsamen Anstre
Jeder hofft, dass er nie mit einem Notfall am
Arbeitsplatz konfrontiert wird. Doch wenn es wirklich einmal zu einem
Unglück kommt zählt jede Minute – gleich ob Brand, Unfall oder
Herzinfarkt. Daher müssen alle Mitarbeiter wissen, was zu tun ist.
Pflicht des Arbeitgebers ist es, das Gefährdungspotenzial im
Unternehmen in einer Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln und für die
Sicherheit der Mitarbeiter zu sorgen. Werner Lüth, Fachgebietsleiter
Arbeitssicherh
– Moderne Smartphones erhöhen Ablenkung vom Verkehrsgeschehen
– Andere Ablenkungsarten spielen ebenfalls eine Rolle
3 Prozent aller Autofahrer sind mit dem Handy am Ohr unterwegs.
Das ergab eine bundesweite Erhebung der Sachverständigenorganisation
DEKRA. Bei der Verkehrsbeobachtung wurden insgesamt mehr als 10.000
Pkw-Fahrer erfasst. "Der Anteil von 3 Prozent der Fahrer in unserer
Erhebung waren dabei nicht diejenig
Mit ihrem Vorschriften- und Regelwerk unterstützt
die gesetzliche Unfallversicherung Betriebe und Beschäftigte darin,
Arbeitsplätze gesund und sicher zu gestalten. Ab dem 01.05.2014 wird
sich die Systematik des Schriftenwerks verändern. Dies ist notwendig
geworden, um Überschneidungen, die sich aus der Fusion der beiden
Spitzenverbände von Berufsgenossenschaften und öffentlichen
Unfallversicherungsträgern ergeben hatten, zu bereinigen und zu
vereinh