Die Geschäftsführerin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen, Carlotta Köster-Brons, hält eine Frauenquote für notwendig. "Die brauchen wir, und das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern auch die der Unternehmerinnen, die bei uns im Verband engagiert sind", erklärte die Unternehmerin im Deutschlandfunk. Frauen seien "top qualifiziert", bekämen aber Steine in den Weg gelegt. "Das Problem ist ja, dass die Frauen an der g
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) vorgeworfen, ihre Politik schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland. "Wir brauchen in Deutschland dringend eine gesetzliche Regelung zur Quote, sonst wird die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Spitzenpositionen auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben", sagte Nahles der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Das schade nicht nur den Frauen, sondern vor allem auch dem Wirtschaftsst
17. Oktober 2011 – Auch nach dem angekündigten
Rückzug des Metro-Chefs Eckhard Cordes und des
Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Kluge ist das Verhältnis zwischen
den beiden Großaktionären des Handelskonzerns, den Familien Haniel
und Schmidt-Ruthenbeck, angespannt. Wie das Wirtschaftsmagazin
–Capital– (Ausgabe 11/2011, EVT 20. Oktober) berichtet, gehen Teile
der Familie Schmidt-Ruthenbeck auf Distanz zu Franz Markus Haniel.
Der Sprecher des Miteigner-Clans s
Sowohl Genossenschaftsbanken als auch Sparkassen begrüßen die Diskussion über ein Trennbankensystem. So sagte Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (bvr): "Steuerzahler sollten nicht für potenzielle Risiken spekulativer Kapitalmarktgeschäfte gerade stehen. Insofern kann man über die Trennung von Investmentbanking und Kundengeschäft durchaus nachdenken. Ein nicht zu vernachlässigender Teil
Die deutsche Wirtschaft hat eine von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU)geforderte feste Quote für Frauen in Führungspositionen abgelehnt. Das machten die Personalvorstände der DAX-Konzerne bei einem Treffen mit von der Leyen, Familienministerin Kristina Schröder und Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger am Montag in Berlin deutlich. Vielmehr favorisierten die Konzerne eine Selbstverpflichtung. Die Unternehmen erklärten sich so dazu bereit, bis 202
Der Aufischtsratschef des Handelskonzerns Metro, Jürgen Kluge, legt sein Amt nieder. Das teilte am Montag Metro-Großaktionar Haniel mit. Demnach wolle Kluge einen umfassenden Neubeginn bei der Metro AG möglich machen. Die Sitzung des Kontrollgremiums Anfang November werde dennoch von Kluge geleitet werden. Die Metro AG ist eine Dachgesellschaft mehrerer Großhandels- und Einzelhandelsunternehmen, die derzeit in 33 Ländern aktiv ist. Auf dem deutschen Markt muss sich der
In der Debatte um die Bezahlung von Betriebsräten gehen mehrere Betriebsratschefs großer Konzerne in die Offensive: Sie wären bereit, ihre Bezüge zu veröffentlichen, sagten Hans Prüfer (Eon-Konzern) und Willi Segerath (ThyssenKrupp Stahl) der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgaben). Sie reagierten damit auf Vorwürfe gegen den Betriebsrat am Rüsselsheimer Opel-Stammwerk. Dort erhalten Betriebsräte Zulagen zwischen 300 und 1.50
Die Siemens AG will in den kommenden drei Jahren zusammen mit ihren Partnern eine Milliarde Euro in Russland investieren. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende Peter Löscher in der heutigen Jahressitzung des Foreign Investment Advisory Councils unter dem Vorsitz des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin in Moskau an. Demnach wolle Siemens Technologien für Energieerzeugung und -übertragung, Mobilität sowie Lösungen für städtische Infrastrukture
In diesem Herbst erscheint die erste umfangreiche
empirische Studie zur "Leistungsorientierten Vergütung im
produzierenden Mittelstand". Die Fachhochschule Köln und die
Unternehmensberatung Milz & Comp haben bundesweit rund 500
mittelständische produzierende Unternehmen detailliert über Ihre
Zufriedenheit bei der Einführung von leistungsorientierten
Vergütungssystemen (LoV) in ihren Unternehmen befragt. Ergebnis: Rund
80 Prozent äußert
Akademisch gebildete Frauen befürworten – bei
allem Selbstbewusstsein – mehrheitlich die Frauenquote für
Führungspositionen, weil sie wirkliche Chancengleichheit im Beruf
noch nicht erleben.
Unternehmen scheinen sich zur Zeit beim Thema Frauenfreundlichkeit
einen regelrechten Wettbewerb zu liefern: Frauenquote für
Führungspositionen, gezielte Ansprache von Frauen mit eigenen
Kampagnen ("Female Employer Branding"), Ausbau der
Kinderbetreuungsangebote,