Der frühere Bundesumweltminister und CDU-Spitzenkandidat für die Wahl zum Düsseldorfer Landtag im Mai dieses Jahres, Norbert Röttgen, plant offenbar sein politisches Comeback und möchte künftig wieder politische Spitzenpositionen übernehmen. Beim CDU-Bundesparteitag wolle Röttgen als Beisitzer für den Vorstand kandidieren, berichtet die "Rheinische Post" in ihrer Online-Ausgabe. Die Zeitung beruft sich dabei auf Aussagen vom nordrhein-westf&
Den mit großer Heftigkeit geführten Streit bei den Grünen über die Auswahl der Spitzenkandidaten hat der Bremer Parteienforscher Lothar Probst kritisiert. "Die Grünen sind eine Programmpartei, die weniger wegen ihrer Spitzenkandidaten, sondern eher wegen ihrer Themen und Konzepte gewählt wird", sagte Probst dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). "Deshalb finde ich, dass dieser Streit überflüssig wie ein Kropf ist"
Immerhin: Mit seiner Nominierungsrede hat der republikanische
Präsidentschaftskandidat Mitt Romney seine Anhänger zum Abschluss des
Parteitages euphorisiert. Dank der zuvor nicht immer souveränen oder
aber vorhersehbar martialischen Auftritte hat es lange gedauert.
Doch ob der gewohnt filmreif inszenierte Parteitagsauftritt
tatsächlich die Wende im Wahlkampfendspurt bringt, darf bezweifelt
werden. Denn bei allem Jubel der Republikane
Heftige Kontroversen um Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank,
Rücktrittsdrohungen des Bundesbankchefs und nun auch noch offener
Streit um die Aufsicht der Banken: Im Ringen um den richtigen Kurs in
der Staatsschulden-Krise liegen die Nerven blank. Und die Spannungen
werden noch deutlich steigen, je näher die nächsten wichtigen
Weichenstellungen rücken.
Die Kernfragen lauten: Wie viel Macht geben die Nationalstaaten an
europäische I
Nun ist er also auch der offizielle
Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Mitt Romney ist lange von
den Amerikanern, selbst von denen seiner eigenen Partei, nicht ganz
ernst genommen worden. Der Wind zu seinen Gunsten hatte sich schon
vor dem Nominierungskonvent gedreht. In Umfragen liegt er gleichauf
mit Barack Obama. Das ist für viele Europäer schwer zu begreifen.
Mitt Romney, der politische Haudrauf, chancenreich gegenüber Obama,
von dem Amerikaner wie Europ&au
Ohne Zorn und Bitterkeit appellierte Mitt Romney
an die große Schar enttäuschter Obama-Wähler, ging polarisierenden
Themen zumeist aus dem Weg und wirkte, als er über sich und seine
Familie sprach, nicht so reserviert wie sonst. Sein Fünf-Punkte-Plan
zur Schaffung von zwölf Millionen Arbeitsplätzen blieb zwar recht
dünn. Aber eine Wahlkampfrede ist kein Regierungsprogramm. Zudem wies
Romney nicht ungeschickt die Angriffe auf seine erfolgreiche Karrier
Die Grünen-Fraktionschefs Renate Künast und Jürgen Trittin haben eine Urabstimmung über die grünen Wahlkampfschwerpunkte gefordert. Daneben sprachen sich Künast und Trittin auch für die Urwahl zweier Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl aus. "Wir wollen das Land transparenter machen. Da fangen wir gleich mal bei uns selbst an, mit der Urwahl der Spitzenkandidaten und 2013 mit der Urabstimmung über die grünen Wahlschwerpunkte. Wir meinen
Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Mitt Romney, will im Fall eines Wahlsiegs mit einem Fünf-Punkte-Plan zwölf Millionen neue Jobs in den USA schaffen und das Staatsdefizit abbauen. "Was Amerika braucht, sind Jobs. Viele Jobs", sagte der frühere Gouverneur von Massachusetts auf dem Parteitag der Republikaner in Tampa. Mit der Rede nahm Romney auch formell die Nominierung als Präsidentschaftskandidat an. "Ich kandidiere als Präsident, um
Kanzlerin Angela Merkel hat im Reich der Mitte halbwegs ihr
Gesicht gewahrt. Sie sprach pflichtschuldig die Verfolgung von
Dissidenten an. Dabei hatte sie aber das Publikum in ihrer Heimat im
Blick, weniger die politischen Gefangenen in China. Denn dafür fiel
die Kritik diesmal zu leise aus.
Merkel kam nicht als Kämpferin für Freiheit und Demokratie nach
Peking, sondern als Handelsreisende, die Milliarden-Aufträge f&uum
Der SPD-Politiker Ernst Dieter Rossmann hat die Offerte der Linkspartei, bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr eine Koalition mit den Sozialdemokraten und den Grünen anzustreben, als "vergiftetes Angebot an SPD und Grüne" bezeichnet. Dass die Linke gegenüber der SPD eine Doppelstrategie aus Kritik und Suchen nach Gemeinsamkeiten fahren wolle, entlarve die Partei als "nicht glaubwürdige und belastbare Partei", sagte Rossmann dem "Tagesspiegel"