Wahltrend: Union legt wieder zu

Die Union kann sich in der Wählerstimmung wieder leicht verbessern. Im "Stern"-RTL-Wahltrend klettert sie im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 33 Prozent. Die Grünen dagegen fallen um einen Punkt auf 13 Prozent. Die Werte der anderen Parteien bleiben stabil: 27 Prozent der Wähler wollen der SPD ihre Stimme geben, zehn Prozent den Piraten und sieben Prozent der Linken. Bei "sonstigen Parteien" wollen fünf Prozent ihr Kreuzchen machen. Gemeinsam lieg

Alexander Graf Lambsdorff (FDP) lehnt Nachverhandlungen mit Griechenland ab

19. Juni 2012 – Alexander Graf Lambsdorff lehnte im
PHOENIX-Interview weitere Zugeständnisse an Griechenland ab. "Man
kann den Griechen bei den fundamentalen Aspekte des Spar- und
Reformprogramms nicht entgegenkommen. Die Ziele bleiben unverändert",
so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Liberalen im
EU-Parlament. "Es wird keine Nachverhandlungen geben." Es sei jedoch
möglich, über "Details der Implementierung" zu reden, so Graf

Mindener Tageblatt: Kommentar zur Griechenland-Wahl: / Kein Anlass zur Erleichterung – das Drama geht weiter

In Europas Hauptstädten macht sich Erleichterung
breit: In Griechcenland haben die Euro-und Sparkurs-Befürworter knapp
die Wahl gewonnen und können nun voraussichtlich die Regierung
stellen. Ob das wirklich ein Grund zur Erleichterung ist? Zweifel
sind angebracht. Noch einmal nämlich legten die radikalen
Sparkurs-Gegner kräftig in der Wählergunst zu. Eine Einbindung in die
Regierung lehnen sie ab, eine Mobilisierung der Straße dagegen
ausdrücklich ni

Bayern: Seehofer im Fall einer Wahlniederlage für Opposition bereit

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) will im Fall einer Niederlage seiner Partei bei der Landtagswahl 2013 auch als Oppositionspolitiker weitermachen. "Wenn ich mich dafür entscheide, 2013 anzutreten, dann stehe ich auch für die komplette Amtszeit zur Verfügung – ob mich die Bevölkerung als Ministerpräsident will oder in der Opposition", sagte Seehofer im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Er erwä

BERLINER MORGENPOST: Schicksalsfrage auch für Merkel/Jochim Stoltenberg über bittere Einsichten nach der Wahl in Griechenland

So schlimm wie vor 180 Jahren wird es diesmal für
die Griechen bestimmt nicht. Auch damals war das Land hoffnungslos
überschuldet und musste für zwei Rettungskredite in Höhe von 472.000
britischen Pfund sowie 60 Millionen Drachmen (gewährt von den
Großmächten England, Frankreich und Russland) akzeptieren, fortan von
einem Deutschen regiert zu werden. Der hieß Otto, war der erste König
im modernen griechischen Staat (1832 bis 1862) und stammte au

Neues Deutschland: Griechenland: Frage der Regierung

Nach der »Schicksalswahl« nun also die große
»Erleichterung«. Griechenland hat sich bei der Parlamentswahl am
Sonntag für den Sparkurs ausgesprochen, lautet die Interpretation des
knappen Wahlsiegs der konservativen Nea Dimokratia vor dem
Linksbündnis SYRIZA von Seiten der Gläubiger, insbesondere der EU.
Wenn sie meinen, ihren Sparkurs nun ungehindert fortführen zu können,
nehmen sie das Wahlergebnis aber auf die leichte Schulter. Denn d

CSU-Wirtschaftsflügel fordert Härte gegen Griechenland

Der Obmann der Unions-Fraktion im Bundestagsfinanzausschuss und Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, hat eine Lockerung der Sparauflagen für Griechenland strikt abgelehnt. Mit Blick auf entsprechende Äußerungen von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach Michelbach von einem falschen Signal. "Der Plan für die Sanierung Griechenlands ist gut durchdacht. Jetzt daran zu rütteln, bedeutet, neue Unsicherheiten zu schaffen. Das dient weder

Tsipras lehnt Beteiligung an Regierungskoalition ab

Die radikale linke Syriza wird nicht an einer Koalitionsregierung in Griechenland teilnehmen, ihr Chef Alexis Tsipras lehnte eine Beteiligung entschieden ab. "Wir werden in der Opposition sein", sagte Tsipras nach einem Treffen mit dem Chef der Nea Dimokratia, Antonis Samaras, am Montag. Zuvor wollte Samaras mit den internationalen Kreditgebern über eine Lockerung der Sparauflagen verhandeln, um weitere Härten vom griechischen Volk abzuhalten. Der radikalen Linken geht der Vo

Westerwelle: „Für Griechenland geht die Arbeit jetzt erst richtig los“

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat nach dem Ausgang der Wahlen in Griechenland angemahnt, dass die Arbeit an den Reformen jetzt erst richtig losgehen müsse. "Wir wollen, dass Griechenland Teil der Euro-Zone bleibt. Aber das setzt voraus, dass das Reformprogramm ohne Abstriche auch umgesetzt wird", sagte Westerwelle im Deutschlandfunk. Jetzt sei es die Aufgabe der Troika, mit der neuen griechischen Regierung den Fahrplan für die Zeit nach der Wahl zu erörtern

Muslimbruder Mursi erklärt sich zum Wahlsieger

Mohammed Mursi, Präsidentschaftskandidat der konservativ-religiösen Muslimbruderschaft Ägyptens, hat sich zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt. Nach inoffiziellen Angaben habe er bei der Stichwahl am Sonntag 52,5 Prozent der Stimmen erhalten. Ahmed Schafik, sein Konkurrent, der noch vom ehemaligen ägyptischen Regierungschef Husni Mubarak zu dessen Nachfolger ernannt worden ist, käme demnach auf 47,5 Prozent. Schafiks Wahlkampfmanager wies Mursis Erklärun