WAZ: Trumps Triumph – eine Warnung für Europa – Leitartikel von WAZ-Chefredakteur Andreas Tyrock zur Präsidentenwahl in den USA

Donald Trump ist ein Rassist, ein Chauvinist, ein
Lügner, ein Hetzer, ein Heuchler. Donald Trump ist in erheblichem
Maße mitverantwortlich für den schmutzigsten Wahlkampf in der
Geschichte Amerikas. Donald Trump hat Hass gesät und das Amt des
US-Präsidenten geerntet. Donald Trump ist jetzt formal der mächtigste
Mann der Welt – eine schlimme Vorstellung. Nun mag man sich noch
lange empören über die vermeintlich undemokratischen, dummen,
überford

neues deutschland: Hochexplosiv -über einen Präsident Trump als außenpolitische Gefahr

Die Frage, wen man denn in der EU als
Ansprechpartner für die Klärung internationaler Probleme anrufen
solle, war ein Running Gag in Washington. Sie stellte sich plötzlich
umgekehrt beim Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Denn der hat
keinen außenpolitischen Berater. Und so zeigt man sich zwischen
Brüssel und Berlin nach seinem für viele Entscheidungsträger
offensichtlich völlig unerwarteten Wahlsieg unvorbereitet und ratlos.
Dabei ist de

„Abschottung, Isolation, Diskriminierung“ / Kritische Stimmen aus der deutschen Wirtschaft zum Wahlsieg Donald Trumps

In einer Umfrage der Online-Redaktion des
Hamburger Wirtschaftsmagazins BILANZ kommentieren deutsche Manager
und führende Ökonomen den Ausgang der US-Wahl.

Stephan Weil, Ministerpräsident Niedersachsens und
VW-Aufsichtsrat:

"Die Wahl von Donald Trump bereitet mir große Sorgen. Die
Aussagen, die der designierte Präsident im Wahlkampf gemacht hat,
lassen jedenfalls nichts Gutes erahnen. Gleichwohl ist sein Sieg als
Ergebnis einer demokratischen Wahl zu

phoenix Runde: Neue Achsen, neue Ziele? Die Welt mit Donald Trump – Donnerstag, 10. November 2016, 22.15 Uhr

Donald Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten
Staaten. Die Reaktionen von Staats- und Regierungschefs auf der
ganzen Welt sind gemischt. Viele deutsche und europäische Politiker
zeigen sich bestürzt und besorgt. Der russische Präsident Wladimir
Putin dagegen hofft nun auf eine Verbesserung der Beziehungen.

Was wird sich außenpolitisch ändern? Was bedeutet die Wahl von
Donald Trump für die internationalen Machtverhältnisse und Allianzen?
Wie

Jung: Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen US-Präsidenten

Europa braucht jetzt dringend mehr außen- und
sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit

Der Kandidat der Republikaner, Donald Trump, ist zum neuen
amerikanischen Präsidenten gewählt worden. Dazu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gratuliert Donald Trump zu seinem
Wahlsieg und hofft auf eine gute und enge Zusammenarbeit zwischen
Deutschland und Amerika unter seiner P

neues deutschland: Ein Sieg von Angst und Wut -über den Triumph Donald Trumps in den USA

Vielleicht ist es noch zu früh, den USA nach »9/11«
jetzt ein »11/9« zu attestieren – zu fern scheint die Vorstellung
einer Präsidentschaft Trumps derzeit noch, zu schwer wiegt der
Schock. »Ich verstehe meine eigenen Leute nicht mehr«, sagt die
US-amerikanische Politologin Joyce Mushaben im Interview mit dem
Deutschlandfunk, und bittet den Moderator am Ende des Gesprächs, ihm
ein Flugticket zu schicken. Was bis gestern Abend noch eine
sche

Wohin steuert Amerikas Wirtschaft? / Präsidentschaftswahlen in den USA

Am 8. November 2016 finden in den
USA Präsidentschaftswahlen statt. Alles spricht für eine äußerst
knappe Entscheidung zwischen dem Kandidaten der Republikaner Donald
Trump und seiner Gegnerin, der Demokratin Hillary Clinton.
Wirtschaftlich stehen die Vereinigten Staaten immer noch solide da:
Der seit Mitte 2009 andauernde Wirtschaftsaufschwung ist in den USA
auch im Herbst 2016 noch intakt. Neuere Konjunkturprognosen lassen
für dieses Jahr jedoch nur noch ein ab

neues deutschland: Linksfraktionschef Bartsch: Sofortiger Mehrheitswechsel im Bund wäre ein Risiko – aber möglich / Voraussetzung sei erkennbarer Linksschwenk

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat seine Partei
aufgerufen, angesichts der sozialen und politischen Herausforderungen
»über Bündnisfähigkeiten ernsthaft und jenseits von Ritualen und
Reflexen« nachzudenken. Er erneuerte seinen Vorschlag, »dass wir die
bestehende Bundestagsmehrheit nutzen sollten, um eine
fortschrittliche Politik einzuleiten«.

Ein solcher Weg sei »nicht ohne politisches Risiko. Wir wissen
nicht, ob sich eine solche Politik