phoenix-Runde: Wahl ohne Hoffnung? – Die Ukraine entscheidet – Donnerstag, 22. Mai 2014, 22.15 Uhr

Am Sonntag soll in der Ukraine ein neuer Präsident
gewählt werden. Doch die Wahl wird schwierig. Die Kiewer Regierung
bekommt den Osten des Landes nicht unter Kontrolle. Separatisten
haben die Regionen Donezk und Lugansk für unabhängig erklärt und
bedrohen Wahlhelfer sogar mit körperlicher Gewalt. In gleicher Weise
werden auch die Wähler eingeschüchtert. Nur noch ein Drittel will
dort am Sonntag seine Stimme abgeben.

Zudem hat Russland angek&uuml

ZDF-„auslandsjournal – die doku: Wer rettet die Ukraine?“

Wer kann die Ukraine aus ihrer größten Krise seit
der Unabhängigkeit 1991 führen? Die ZDF-Korrespondentinnen Katrin
Eigendorf und Katja Eichhorn sowie Andreas Weise gehen am Mittwoch,
21. Mai 2014, 0.45 Uhr, in ihrer Dokumentation für das
"auslandsjournal" dieser Frage nach.

Im Mittelpunkt steht Olga Bogomolets, die angetreten ist, die
Ukraine zu verändern. Erst hatte "die Ärztin vom Maidan" es auf der
Straße versucht, woche

neues deutschland: SPD-Europapolitikerin Kaufmann: Schnittmengen mit Linken im EU-Parlament ausloten

Die Spitzenkandidatin der Berliner SPD zu den
Europawahlen, Sylvia-Yvonne Kaufmann, will "Schnittmengen" mit der
Linksfraktion im kommenden EU-Parlament ausloten. "Wenn es passt,
können wir in der einen oder anderen Frage sicher zusammenarbeiten,
denn es geht ja um eine neue Richtung für die EU", sagte Kaufmann der
in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Dienstagausgabe). "Da bin ich absolut offen", bekräftigte die
S

WAZ: CDU-Vorstandsmitglied Otto Wulff warnt angesichts des Erdogan-Besuchs vor doppelter Staatsbürgerschaft

Eine Woche vor dem umstrittenen Wahlkampfauftritt
des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Köln hat
CDU-Vorstandsmitglied Otto Wulff vor einer Zunahme ausländischer
Wahlkämpfe in Deutschland gewarnt. Die geplante doppelte
Staatsbürgerschaft führe dazu, dass "demnächst mit Sicherheit auch
türkische Oppositionspolitiker bei uns Wahlkämpfe machen werden",
sagte Wulff der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemei

Weser-Kurier: Zum Wahlausgang in Indien schreibt Agnes Tandler:

Narenda Modi ist auf dem besten Wege, Indiens neuer
Regierungschef zu werden. Die Wähler, die unter der stotternden
Wirtschaft, Inflation, und ausufernder Korruption leiden, haben dem
Hindu-Nationalisten ein klares Mandat erteilt. Sie haben sich von
Versprechen leiten lassen, dass der 63-Jährige Arbeitsplätze schaffen
und modernisieren kann. Modi will ein Indien, das mit dem asiatischen
Rivalen China mithalten kann, das über exzellente Infrastruktur
verfügt und ausl&

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Indien/Wahlen

Die größte Demokratie der Welt ist in Gefahr.
Narendra Modi wird weder die Neigung noch den Ansporn besitzen, sich
in seiner Position als Premierminister zum gemäßigten
Hindunationalisten zu wandeln. Seine Partei besitzt auch ohne
Koalitionspartner die absolute Mehrheit im Parlament. Der harte Kern
der Sangh Parivar, wie das Sammelsurium hindunationalistischer
Organisationen genannt wird, pocht bereits auf die Verwirklichung
alter Forderungen wie auf ein einheitlich,

neues deutschland: Kursänderung in der indischen Politik: Hoffen auf den Heilsbringer

Indiens Wählerschaft hat ihr Urteil gesprochen: Sie
will einen Regierungswechsel. Die Indische Volkspartei (BJP) löst die
Kongresspartei nach einem sensationellen, bereits als »historisch«
gepriesenen Sieg ab. Erstmals seit 30 Jahren, so sagen es jedenfalls
die Hochrechnungen, erringt eine Partei die absolute Mehrheit. Damit
steht Indien eine fundamentale Kursänderung bevor, denn die BJP ist
ihrem Charakter nach religiös-nationalistisch und rechts. Ihr
Frontm

WAZ: NRW-Integrationsminister Guntram Schneider: Erdogan soll auf Wahlkampfauftritt in Köln verzichten

NRW-Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) hat
den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan aufgefordert,
auf seinen Wahlkampfauftritt am 24. Mai in der Kölner Lanxess-Arena
zu verzichten. "Ich halte den Besuch in Ablauf und Inhalt für abwegig
und unangemessen", sagte Schneider der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). "Der Besuch kommt einem Missbrauch des
Gastrechts nahe. NRW ist der falsche Ort für Erdogans
Wahlkam