Portugal steht nach dem Scheitern der Sparpläne
im Parlament und dem Rücktritt von Ministerpräsident José Sócrates so
gut wie unterm Euro-Rettungsschirm. Die Renditen der Staatsanleihen
spiegeln die politische Krise, in die das kleine Land nun wie
befürchtet hineingerutscht ist, längst wider. Mit 8% für die
zehnjährigen Papiere markieren sie dieser Tage ein Niveau, das als
untragbar hoch gilt und das Portugal bei den bevorstehenden
Emissione
Mehr zahlen, mehr sparen, mehr leisten – die
Botschaft Angela Merkels gestern an die Euro-Krisenländer war
deutlich. Vor dem Abflug zu EU-Gipfel gab–s von der Kanzlerin noch
einmal Kante: Wer zahlt, schafft an. Nur wenige Stunden zuvor zeigte
sich, wohin diese Strenge kann: Portugals Premier nahm entnervt seine
Hut, nachdem die Opposition die dritte Spar-Maßnahme binnen zwölf
Monaten, die ihm die EU und die Ratingagenturen diktierten, nicht
mehr mittrug. Knapp 22 Milliarde
Waren das noch Zeiten, als sich die EU um Binnenmarkt,
Ost-Erweiterung und Verfassung kümmern konnte. Themen mit
Gestaltungsspielraum und Zukunftsorientierung also. Derzeit sind die
nationalen Regierungschefs nur noch als Feuerwehr unterwegs, um einen
die Union einäschernden finanziellen Flächenbrand zu verhindern und
die Krisenfolgen in Japan und im arabischen Raum zu bewältigen. Keine
Zeit für Visionen. Am Ende wird
Oldenburger Münsterland – Biogasanlagen haben
direkte Auswirkungen auf eine Erhöhung der Nitratgehalte im
Grundwasser. Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserband (OOWV)
bekräftigt nach Kritik des Bioanlagenherstellers Envitec aus Lohne
seine Aussage, dass die Qualität des Trinkwassers durch den Bau von
Biogasanlagen deutlich beeinträchtigt werde.
Envitec hatte in einem dieser Zeitung vorliegenden Brief von einer
Kampagne des Wasserverbandes gegen Biogasanlagen g
In Sachsen-Anhalt nimmt der Holzdiebstahl drastisch
zu. Es werden ganze Lkw-Ladungen mit Stämmen illegal abgefahren,
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Donnerstagausgabe). Das Land beziffert den Schaden im letzten Jahr
auf mindestens 135 000 Euro. Die Dunkelziffer liege aber weitaus
höher, weil nicht alle Diebstähle angezeigt werden, schreibt das
Blatt. Die Aufklärungsquote liege nur bei 15 Prozent. Allein im
Landesforstbetrieb, der ein Drittel
Eine Umfrage im Dezember
2010, durchgeführt vom renommierten Emnid Institut, und wiedergegeben
in der Deutschen Zeitschrift "Welt der Wunder," hat gezeigt, dass
89,5% der Deutschen Befragten die Geschichte von 9/11 nicht glauben.
Diese Frage wird nun auch in Amerika angeheizt, und man wird sie
bald auch vor Gericht hören.
Top Secret Militärspezialist April Gallop sah aufwühlende Dinge
direkt aus der Nähe, über welche in den Medien nicht berichtet w
Europa unter Hochspannung, überall knistert es in der Gemeinschaft
der 27. Der heute beginnende Gipfel der Staats- und Regierungschefs
steht nicht nur im Zeichen der Libyen-Krise oder der Debatte um die
Zukunft der Kernenergie. Auch bei der Bewältigung der Schuldenkrise
wollen die Teilnehmer erheblich vorankommen.
Die Chancen stehen gut, gerade weil die Stimmung gespannt ist wie
selten. In Brüssel – das lehrt die Geschichte – wuchsen di
Vor den Unterhauswahlen im Mai vorigen Jahres
wurde vorausgesagt, dass der neue Finanzminister Großbritanniens
innerhalb von sechs Monaten zur unpopulärsten Figur auf der Insel
werden würde. In Anbetracht der angekündigten Steuererhöhungen sowie
der drastischen Kürzungen bei den öffentlichen Ausgaben erschienen
solche Prognosen durchaus plausibel. Nach Island und Irland beschloss
kein anderes westeuropäisches Land härtere Sparmaßnahmen zur
Es ist eine bittere Ironie der Geschichte:
Ausgerechnet nach dem besten Jahr seiner Geschichte wechselt der
Hochtief-Konzern aller Wahrscheinlichkeit nach seinen Besitzer – zum
Schnäppchenpreis und unter unfairen Bedingungen. Die Spanier haben
sich durch eine Lücke im Übernahmerecht geschlichen, Herbert
Lütkestratkötter hat einen vergeblichen Kampf geführt. Nun ist die
Wirtschaftswelt zwar grenzenlos, das Hochtief-Geschäft mehr
international als deutsch.
Hamburg, 23. März 2011. Über die aktuelle Marktentwicklung diskutieren am 29. März in Hamburg 20 Fondsexperten aus ganz Deutschland. Auf dem 8. Fondsrating-Tag teilen Initiatoren, Vertriebe und Analysten ihr Know-how zu Regulierung, Entwicklung der Schiffsmärkte, neue Ratingansätze und Vertriebschancen mit den Fachjournalisten und dem Publikum. Schwerpunkte sind in diesem Jahr Immobilien, Schiffe und Erneuerbare Energien sowie Flugzeug und Transport/ Logistik.