Die Folgekosten des Erdbebens in Japan, etwa durch
Produktionsausfälle in der Industrie, könnten die
Versicherungsbranche teurer zu stehen kommen als seine unmittelbaren
Schäden. "Die Belastungen durch Betriebsunterbrechungen können bei
solchen Ereignissen häufig höher ausfallen als die Schäden bei
Anlagen oder Fabrikgebäuden", sagte der Deutschlandchef der
Allianz-Industrieversicherungssparte AGCS, Wolfgang Faden, im
Gespräch mit der
Die überschäumend positive Reaktion der Börse zeigt, dass René
Obermann eine richtige Entscheidung getroffen hat: Der Rückzug vom
US-Markt ist ein Befreiungsschlag. Denn die Position von T-Mobile
USA, der Nummer vier auf dem dortigen Markt, war angesichts
übermächtiger Konkurrenten schwach. Zudem wären riesige Investitionen
notwendig gewesen, um den Wunsch der Kunden nach flächendeckenden
Hochleistungsfunknetzen zu erfü
Von den "fünf Bällen", die die Deutsche Telekom
laut Finanzchef Timotheus Höttges in den USA in verschiedenen
Verhandlungen "gleichzeitig in der Luft" hielt, wirft sie den mit der
größten bilanziellen Durchschlagskraft. Der Konzern verkauft T-Mobile
für einen überraschend hohen Preis an den Wettbewerber AT&T und nutzt
den Barmittelzufluss für eine drastische Bilanzverkürzung: Aktien für
5 Mrd. Euro werden zurückgek
Wer eine solche Mutter hat, braucht keine Feinde
mehr. Offensichtlich hat der Staatsfonds Ipic gehörig die Lust
verloren am Industriedienstleister Ferrostaal. Was auch kein Wunder
ist. Staatsanwälte im Haus, Bestechungsvorwürfe, die der
Aufräum-Vorstand Stefan Pohlmann gemessen an der Unternehmensgröße
mit der Dimension der Siemens-Schmiergeldaffäre verglich – es gibt
gelittenere Töchter. Allerdings sind die Wendungen im Fall Ferrostaal
schon seltsa
Mit dem Verkauf seines US-Geschäftes ist der
Deutschen Telekom ein Befreiungsschlag gelungen. Der Wettbewerb mit
dem stärkeren Konkurrenten AT&T war auf Dauer nicht zu gewinnen.
Nicht nur, dass die Amerikaner bereits mit dem Aufbau eines
superschnellen Datenfunknetzes begonnen haben, das ihren Kunden
weitere Vorteile verschaffen dürfte; hinzu kommt, dass AT&T jahrelang
exklusiv Apples erfolgreiches iPhone verkauft hat. Auch das schmerzte
die Telekom. So hat das vor ze
Berlin – Die Tarifrunde für Europas größtes
Universitätsklinikum ist gescheitert. Nach Informationen des Berliner
"Tagesspiegels" (Dienstagsausgabe) wollen die zuständigen Verhandler
der Gewerkschaft Verdi am Dienstag das vorläufige Ende der
Tarifgespräche an der Charité erklären. Für Mai rechnen
Arbeitnehmervertreter mit Streik. Verdi fordert für die fast 10 000
Pfleger, Schwestern, Reinigungskräfte und Techniker mon
Kurz vor der Wiederaufnahme der Verhandlungen
zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn an
diesem Montag wird der Ton zwischen beiden Parteien schärfer.
Bahn-Verhandlungsführer Werner Bayreuther kritisiert in einem
Brief an GDL-Chef Claus Weselsky, aus dem der Berliner"Tagesspiegel"
(Montagausgabe) zitiert, massiv die Taktik der Gewerkschaft, wirft
ihm Unredlichkeit vor und kündigt sogar Schadenersatzforderungen an.
"Sie stehen vor
Zülpich (wnorg) – Japan leidet. Die Bevölkerung lebt in Angst vor dem atomaren aber auch dem wirtschaftlichen GAU. Wie schnell kann die derzeitige Situation zum GAU für die Weltwirtschaft werden?
Michael von Hochstetten, Ressortleiter für Weltwirtschaft und Finanzmärkte am Institut für Wirtschaftsforschung IWB: "Bereits ohne einen atomaren Super-GAU wird die japanische Wirtschaft volkswirtschaftliche Schäden von umgerechnet deutlich mehr als 100 Milliarde
Kein Smiley, sondern ein mehrfarbiger Balken soll
die Verbraucher künftig darüber aufklären, ob sie in einem
Restaurant, einem Imbiss oder in ihrer Kantine ohne Angst vor
hygienischen Mängeln essen gehen können. Nach Informationen des
Berliner "Tagesspiegels am Sonntag" hat sich die von den
Verbraucherschutzministern der Bundesländer eingerichtete
Arbeitsgruppe unter Federführung Nordrhein-Westfalens jetzt für ein
Kontrollbarometer entschi
Landesbank, der Begriff hat nach der Finanzkrise nicht mehr
unbedingt einen guten Klang. Ganz anders im Weser-Ems-Gebiet. Hier
arbeitet seit gut 140 Jahren mit der Oldenburgischen Landesbank ein
Institut, das im heutigen Wortsinn gar keine Landesbank ist, sondern
eine private Regionalbank, und noch dazu die größte in Deutschland.
Schaut man sich das Geschäft der OLB an, so kann man nur
feststellen: stocksolide und bodenständig. Eigen