Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr die
Einbrüche durch die Wirtschaftskrise wieder wettmachen können, aber
durch die Probleme im Personenverkehr viel Geld verloren. Nach
Informationen des Berliner "Tagesspiegels" (Donnerstagausgabe) lag
der Umsatz 2010 bei 34,4 Milliarden Euro – ein Jahr zuvor waren es
29,3 Milliarden gewesen. Der Gewinn betrug 1,87 Milliarden Euro, das
waren gut zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings machten ihr
die zahlreichen Zugausf&au
Hamburg, 23.März 2011. Die deutsche Kreativwirtschaft beschäftigt derzeit über eine Million Erwerbstätige. Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beträgt die Bruttowertschöpfung in der Kreativwirtschaft derzeit über EUR 60 Mrd. oder knapp 2,6% der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung. Damit lässt sie sich mit den traditionellen Industriesektoren Automobil, Maschinenbau und Informations- und Kommunikationstechnologie vergleichen –
Für die Deutsche Bank ist das Urteil des Bundesgerichtshofs eine
schallende Ohrfeige. Der Vorwurf, Kunden falsch oder unzureichend
beraten zu haben, beschädigt ihre höchsten Güter: ihre Seriosität und
das Vertrauen, das Anleger in Deutschlands größtes Bankhaus setzen.
Nicht nur die Deutsche Bank wird sich nach diesem Signal-Urteil
sehr gut überlegen müssen, was sie künftig ihren Kunden anbietet.
Hochriskantes und k
Wenn eine Bank ihren Kunden schlecht berät,
spielt sie nicht nur mit dem Risiko, ihn zu verlieren, sondern mit
einer Schadenersatzklage. Die Deutsche Bank hat sich auf das Spiel
eingelassen und verloren. Das BGH-Urteil wird sie rein auf den Betrag
bezogen, den sie nun überweisen muss, nicht erschüttern. Es hat ihr
vielmehr einen gehörigen Imageschaden verpasst und sollte deshalb für
die Branche eine Signalwirkung haben. Erstens: Banken dürfen bei
ihren Kunden n
Die Europäische Zentralbank (EZB) sendet die
richtigen Signale. Zu Wochenbeginn bekräftigte eine Reihe von
Direktoriums- und Ratsmitgliedern den von Präsident Jean-Claude
Trichet Anfang März angekündigten Zinserhöhungskurs – trotz der
Katastrophe in Japan und des Kriegs in Libyen. Die Währungsbehörde
ist sehr "wachsam" im Kampf gegen Inflation. Anfang April wird der
Leitzins deshalb wohl um 25 Basispunkte erhöht.
Das Urteil des Bundesgerichtshofs betrifft nur ein
einziges Finanzprodukt. Doch es liest sich wie eine Abrechnung mit
der gesamten Finanzbranche. Aus dem Juristendeutsch ins Reine
übersetzt, urteilen Deutschlands höchste Richter: Die Deutsche Bank
hat ihre Kunden in die Falle gelockt. Das haben freilich nicht nur
bei den in Rede stehenden Zinswetten alle großen Banken getan,
inklusive der Landesbanken. Sie haben ihren Kunden sichere Anlagen
versprochen, in Wirklichkeit ab
–Börse Online–: Finanzexperten sehen kaum
negative Folgen für die Weltwirtschaft durch die Ereignisse in Japan
/ An den Aktienmärkten bald wieder "Business as usual"
Die dramatischen Ereignisse in Japan werden die Entwicklung der
Weltwirtschaft kaum negativ beeinflussen. Zu dieser Einschätzung
gelangen führende Finanzexperten, die das Anlegermagazin –Börse
Online– (Ausgabe 13/2011, EVT 24. März) zu den Auswirkungen der
Erdbeben- und Tsun
Ab 2013 soll der Europäische Stabilisierungsmechanismus (ESM)
klammen Euro-Ländern unter die Arme greifen, braucht aber noch mehr
Biss Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat dazu einen
eigenen Vorschlag ausgearbeitet, der zwei Schwerpunkte hat.
Erstens muss die von Brüssel vorgesehene Unterscheidung zwischen
Überschuldung und Illiquidität eines Staates möglichst objektiv
erfolgen. Dazu schlägt das IW vor, ein unabhängiges E
Die E.ON.AG will wegen der Stillegung von
Atomkraftwerken weniger an Brennelemente-Steuer bzw. in den Ökofonds
zahlen. "Darüber müssen wir mit der Bundesregierung sprechen. Es
ergibt in meinen Augen keinen Sinn, nur einen Teil des Paktes
aufzuschnüren", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Speisung des
Ökofonds sei ohnehin an die Nutzung der Reaktoren gebunden. In diesem
J
Bei einem vorzeitigen Ausstieg aus der
Atomkraft sieht der Energiekonzern E.ON neue Chancen für seine
Kohlekraftwerke. "Kohlekraftwerke bekämen mehr Bedeutung, falls
Deutschland schneller aus der Kernenergie aussteigen sollte", sagte
E.ON-Chef Johannes Teyssen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Schließlich brauche man
Grundlastkraftwerke als Ergänzung zu erneuerbaren Energien. "Datteln
4 als ein Kraftwer