In der Vorweihnachtszeit sind Anleger für
positive Unternehmensnachrichten besonders empfänglich. Mit der
Trennung von der lästigen IT-Sparte SIS traf Siemens den Nerv der
Investoren. Die Börse honorierte den kompletten Verkauf der
Konzerntochter an den französischen IT-Dienstleister Atos mit einem
Kursplus von zeitweise 2,6%. Die Reaktion des Marktes ist
nachvollziehbar, wird Siemens doch schneller als erwartet einen
Bereich los, der zuletzt das Konzernergebnis d
Jetzt soll alles besser werden. "Neuer Chef –
neues Glück", heißt die Devise. Ob–s wirklich so kommt, ob die HSH
Nordbank künftig in ruhigeres Fahrwasser gelenkt wird und Vertrauen
zurück gewinnen kann, das muss sich erst noch zeigen. Dirk Jens
Nonnenmachers Nachfolger ist ausgerechnet ein Investmentbanker.
Genau mit diesen Bankgeschäften aber hat sich die HSH Nordbank in
der Vergangenheit mächtig die Finger verbrannt und soll eigentlich
auf
Wenn Florentino Perez als Präsident von Real Madrid
auf dem Transfermarkt für Spitzen-Kicker so agierte wie er es als
Chef des ACS-Konzerns bei dem Übernahmeangebot für Hochtief tut, dann
hätten sich die Galaktischen längst in die Unterirdischen verwandelt.
Mangels Seriosität. Warum sollten Aktionäre ihre Hochtief-Papiere in
Anteilsscheine von ACS umtauschen, wenn sie an der Börse umgerechnet
sogar noch etwas mehr bekommen, und zwar in bar? Ein so
Aachen, im Dezember 2010. Die edudip GmbH ist Anbieter für eine wissensbasierte Plattform für live Online-Seminare. Neben der Plattform www.edudip.com wurde nun ein B2B-Bereich speziell für Unternehmen entwickelt, welcher die einfache Durchführung von Online-Schulungen für Mitarbeiter und Kunden ermöglicht. Unter http://label.edudip.com lassen sich auf einer Schulungsplattform ausgewählte Zielgruppen und Moderatoren zusammenführen und unter eigenem Corpora
Streit um prekäre Arbeitsverhältnisse:
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) bezeichnet
die Aussage des Chefs der Landesarbeitsagentur, Kay Senius, dass die
reguläre Vollzeitstelle die Ausnahme wird, als "Unsinn." Dies
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Mittwochausgabe). Der Minister bezweifelt, dass die von der Agentur
für Arbeit erhobenen Zahlen repräsentativ für Sachsen-Anhalt sind.
Senius hatte am Mon
Was haben sich führende Notenbanker
aufgeplustert, wenn jemand wagte, die Europäische Zentralbank (EZB)
wegen ihrer sogar in den eigenen Reihen umstrittenen Käufe von
Anleihen überschuldeter Staaten als "Bad Bank" zu titulieren. Nun
können die Hüter des Euro offiziell umfirmieren in ECBB – European
Central Bad Bank. Wie sonst sollte man die Tatsache interpretieren,
dass die gemeinsame Währungsbehörde eine milliardenschwere Erhöhung
ih
Bonn/Berlin, 13. Dezember 2010 – Oskar Lafontaine,
Fraktionsvorsitzender der Linken im saarländischen Landtag, sieht in
den Finanzschwierigkeiten von Ländern wie Irland nicht die
Hauptgefahr für die europäische Währungsunion. In der PHOENIX-Sendung
UNTER DEN LINDEN sagte Lafontaine, in Europa sei vielmehr eine
abgestimmte Lohnpolitik erforderlich. "Wenn das nicht geregelt wird,
ist der Euro nicht zu halten, dann wird die Währungsunion
auseinanderbrechen&q
Den Ruf als echte Europäerin wird sich Angela Merkel nicht mehr
erarbeiten. Zu oft widersteht die Bundeskanzlerin den verlockenden
Gelegenheiten, als Vordenkerin oder Retterin der EU aufzutreten.
Dadurch verstimmte sie zuletzt die Griechen und nun Jean-Claude
Juncker. Der Vorwurf: Deutsche Interessen seien ihr wichtiger als der
gemeinsame Erfolg Europas. Ganz so einfach macht es sich Merkel
nicht.
Richtig ist: Euro-Bonds sind nicht im deutschen Interes
Die deutschen Krämerseelen verweigern den
Partnern in Europa die Solidarität: Aufstockung des
750-Mrd.-Euro-Rettungsschirms? Nicht mit den Deutschen. Erweiterung
des Mandats des Stabilisierungsfonds auf den Kauf von Staatsanleihen
der Krisenländer? Veto aus Berlin. Begebung gemeinsamer Anleihen?
Scheitert am Widerstand der Bundesregierung. Die deutschen Egoisten
wollen ihren Zinsvorteil einfach nicht teilen.
So etwa sieht das Zerrbild aus, an dem nicht nur in Luxemburg
Für den NRW-Wirtschaftsminister dürfte es nichts
Schöneres geben als eine zum x-ten Male nach oben korrigierte
Konjunkturprognose für sein Land. Es sei denn, seine Regierung
leistet sich trotz des Aufschwungs gerade eine Rekordverschuldung und
plant für das kommende Jahr Ähnliches. Die Wirtschaft an Rhein und
Ruhr soll auch nächstes Jahr um 2,5 Prozent wachsen. Diese Zahl ist
in ihrer Nacktheit ziemlich langweilig. Bedeutsamer wird sie mit dem
Hinweis, da