Stellungnahme zu den Aussagen von Gläubigervertretern

In der heutigen Ausgabe des Handelsblattes
werden die Anlegerschutzanwälte RA Klaus Nieding (Vertreter der
Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)), RA Markus
Kienle (Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK))
und Prof. Dr. Julius Reiter wie folgt zitiert: "Das Unternehmen muss
fortgeführt werden. Eine Zerschlagung wäre die schlechteste Lösung
für die Anleger" (Handelsblatt, 17.05.2013, S. 41). Diese
begrüße

EU-Patentgericht: Aktiver Beitrag der deutschen Wirtschaft gefordert / Unternehmen sollten einheitliches Patentgericht von Anfang an in Anspruch nehmen (BILD)

EU-Patentgericht: Aktiver Beitrag der deutschen Wirtschaft gefordert / Unternehmen sollten einheitliches Patentgericht von Anfang an in Anspruch nehmen (BILD)

Die deutsche Wirtschaft sollte einen aktiven Beitrag dazu leisten,
dem künftigen einheitlichen Patentstreitregelungssystem in Europa von
Anfang an zum Erfolg zu verhelfen. Das Übereinkommen über ein
einheitliches europäisches Patentgericht hatten 24
EU-Mitgliedsstaaten im Februar dieses Jahres unterzeichnet. Das
"Einheitliche Patentgericht" (EPG) wird für die Regelung von
Streitigkeiten über europäische Patente ("EP-Patent", Bün

Gesetz zum Verbraucherinsolvenzrecht: Bankenfachverband kritisiert Schuldenerlass

Der Deutsche Bundestag behandelt heute in 2. und 3.
Lesung das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens
und zur Stärkung der Gläubigerrechte. Eine entsprechende
Beschlussvorlage hat der Rechtsausschuss des Bundestages gestern
verabschiedet. Durch die Reform wird die bisherige sechsjährige
Wohlverhaltensphase halbiert. So erlangt ein Insolvenzschuldner
künftig bereits nach drei Jahren seine Restschuldbefreiung, wenn er
zu diesem Zeitpunkt 35 Prozent

12. Panel-Befragung Strategie und Risikomanagement im Aufsichtsrat – Aufsichtsräte fordern frühzeitige und regelmäßige Einbindung in strategische Planung

Viele Mandatsträger kritisieren im Rahmen ihrer
Tätigkeit die zu späte Einbindung in Entscheidungen und den damit
einhergehenden erhöhten Aufwand. Außerdem wird eine mögliche
Überschneidung von Beratungs- und Überwachungstätigkeiten im Rahmen
der Aufgabenstellung von Aufsichtsräten bemängelt. Dies geht aus der
12. Aufsichtsrat-Panel-Befragung, der Zeitschrift "Der Aufsichtsrat"
in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfu

Einladung zur Pressekonferenz der Inkassounternehmen und des Jugendverschuldungs-Präventions-Projekts Schulschwein am 14.5. in Berlin

Morgen präsentiert der Bundesverband Deutscher
Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) die Inkasso-Frühjahrsumfrage mit
Antworten auf diese Fragen:

– Wie entwickelt sich die Zahlungsmoral vor dem Hintergrund einer
sich eintrübenden Konjunktur?

– Welche Trends gibt es bei Unternehmens- und
Verbraucherinsolvenzen?

– Was sind die Gründe für Jugendverschuldung?

– Warum zahlen Verbraucher oder Unternehmen ihre Rechnungen nicht
wie vereinbart?

– Warum scha

Einigungsgespräche mit Vertretern für die Anleihegläubiger über den Insolvenzplan vorerst gescheitert / Anlegern droht ohne Fortführung niedrige Quote / Gläubigerversammlung am 22. Mai

Der Sanierungsvorstand der WGF AG, Rechtsanwalt
Bernd Depping, erklärt nach den heutigen Gesprächen mit dem
Sachwalter und den Vertretern eines Teiles der Anleihegläubiger:
"Leider hat die Tatsache, dass der mit Insolvenzeröffnung vom 1. März
festgesetzte Abstimmungstermin zum Insolvenzplan am 22. Mai
stattfindet, dazu geführt, dass die Vertreter von der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der
Schutzgemeinschaft deutscher Kapita

Saatgutrecht ist Verbraucherschutzgesetz / Neues Regelwerk bringt Vereinfachung und Harmonisierung, orientiert sich aber an bewährten Grundsätzen

Die Europäische Kommission will heute den
Verordnungsvorschlag für das neue Saatgut- und Pflanzgutrecht
vorlegen. Sie schließt damit einen mehrjährigen Überarbeitungsprozess
mit dem Ziel der Vereinfachung und Harmonisierung der bestehenden
Gesetze in Europa ab. Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.
V. (BDP) begrüßt ein modernisiertes Regelwerk, das auf den bewährten
Grundsätzen des Saatgutrechts aufbaut. "Das Saatgutrecht in

Managergehälter: Im Mittelstand herrscht Augenmaß / Kommentar der Personalberatung TreuenFels zu Millionen-Boni

Hohe Managergehälter und üppige Boni sind derzeit
ein Politikum: Laut einem aktuellen Gesetzentwurf des
Justizministeriums soll künftig die Hauptversammlung einer
börsennotierten Aktiengesellschaft jährlich über die Managerbezüge
abstimmen. Auch die Konzerne reagieren auf den zunehmenden Druck der
Öffentlichkeit: So begrenzte die Deutsche Bank jüngst die Boni der
beiden Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen auf etwa 7,5
Millionen E

Hahn Rechtsanwälte erstreiten erstes Urteil zu KanAm USA XXII gegen KanAm Grundbesitz GmbH

Das Landgericht München I hat die
Gründungskommanditistin des US-Immobilienfonds KanAm USA XXII Limited
Partnership am 22. März 2013 zu Schadensersatz verurteilt. Nach der
jetzt vorliegenden Urteilsbegründung muss die KanAm Grundbesitz GmbH
wegen unzureichender Aufklärung über die Risiken der Kapitalanlage
einer Anlegerin 18.296,32 Euro Schadensersatz zahlen. Die Klägerin
hatte sich im Anschluss an die Beratung einer Kreis- und
Stadtsparkasse an dem US-Im