Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt drängt auf
eine gesetzliche Mindestlohnregelung für die Zeitarbeit. "Die
Erstreckung des flächendeckenden Mindestlohnes auf Zeitarbeitsfirmen
mit Sitz im europäischen Ausland muss ab 1. Mai 2011 gesichert sein",
sagte Hundt der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Ansonsten
befürchte er, "dass zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen aus Polen ihre
Mitarbeiter unter unseren tariflichen Mindestlöhnen anbieten
Trotz brummender Konjunktur sieht
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Wirtschafts- und Finanzkrise
noch nicht beendet. "Jetzt ist nicht der Zeitpunkt für überzogene
Lohnforderungen. Die Krise ist noch nicht überwunden", sagte Hundt
der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir werden sicher noch ein,
zwei Jahre benötigen, bis wir bei Produktion, Umsätzen und Erträgen
wieder den alten Stand erreicht haben", so der Arbeitgeber
Die Unionsfraktion hat sich von
Regierungsplänen distanziert, alle Gebäude in Deutschland bis 2050
verbindlich einer intensiven Sanierung zu unterziehen und dies mit
einer steuerlichen Malus-Regelung durchzusetzen. "Wir brauchen
Anreize und Förderung, wir brauchen keine Strafe", sagte
Unionsfraktionschef Volker Kauder der "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Deshalb werde sich seine Fraktion die entsprechende
Passage im Energiekonzept der Regierung "
Unter dem Motto „Jugend verschwindet“ findet eine Demonstration gegen den zu erwartenden Abbau im Bereich der Offenen Kinder – & Jugendarbeit, Jugendkultur & -Sozialarbeit statt. Treffpunkt: 24.09.10, um 15 Uhr vor dem Roten Rathaus.
Damit Räume für Kinder und Jugendliche nicht weiter langsam verschwinden, kooperieren Einrichtungen aus ganz Berlin um öffentlich wahrnehmbar zu sein und zu bleiben.
Wir mobilisieren zum Erhalt der sozialen Einrichtungen der Stadt und rufen z
Es ist wieder so weit: Die Frauenquote ist da. Natürlich, wie fast
überall, nur als hartnäckiges Wiedergängerthema in Diskussionen, die
zu nichts führen. Diesmal hat EU-Kommissarin Viviane Reding die Quote
auf die Tagesordnung gesetzt. Sie beklagt, dass das Zahlenverhältnis
von hoch qualifizierten Bewerberinnen zu Frauen in Spitzenpositionen
nicht passt.
Das sei ja bedauerlich, ist meist die Reaktion auf solche
Tatsachen.
Dass Sarkozy mit seinen Äußerungen über deutsche Roma-Lager
offenkundig Unsinn erzählt hat, ändert nichts daran, dass sich Berlin
und Paris in ihrem Frust über Brüssel weit näher sind, als es den
Anschein hat. Lange Zeit war Europaskepsis ein Phänomen an der Basis,
während die Regierungen nicht müde wurden, flammend für die
europäische Integration zu werben. Inzwischen hat sich das geändert
Schwer zu sagen, was schlimmer ist: Dass wieder viele Drogenbosse
und Kriegsverbrecher ins afghanische Parlament einziehen werden –
oder dass der Westen zwar darüber die Nase rümpft, die Ursachen aber
seit neun Jahren konsequent ignoriert. Klar ist: Das eine hat jede
Menge mit dem anderen zu tun.
Wen sonst sollten die Afghanen wählen? In ihrer vom Dauerkrieg
zermürbten, moralisch ernüchterten Gesellschaft gibt es politische
Geschä
Das Programm zur energetischen Gebäudesanierung war und ist für
große Teile der Bauwirtschaft ein Segen. Gerade mittelständische
Betriebe haben vom Fördergeld zur besseren Isolierung älterer Häuser
profitiert. Die Auftragsbücher platzten aus allen Nähten, nur noch
treue Kunden wurden schnell bedient.
Jetzt sind die Milliarden langsam in Dämmstoffe und neue Fenster
verbaut. Minister Ramsauer bedauert dies, kann a
Umweltschützer, Gewerkschaften, politische Stiftungen, kirchliche
Gruppen: Ein immer größeres Bündnis kämpft gegen die Verlängerung der
AKW-Laufzeiten. Längst vorbei sind die Zeiten, als gleich in die
linke Ecke gestellt wurde, wer ein "Atomkraft, nein danke" ans Auto
pappte. Heute reicht die Anti-Atom-Bewegung bis weit ins bürgerliche
Lager.
Man muss deshalb kein Prophet sein, um der Bundesregierung einen
heiß