Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Klage der BayernLB gegen frühere Manager (Mittwochausgabe)

Schuld und Sühne

Es herrscht ein besonderes Verständnis von Verantwortung bei
vielen Spitzenbankern: Haben sie Unsummen verzockt, rufen sie nach
dem Staat als Retter. Und verabschieden sich mit großer Abfindung,
damit ihre Nachfolger die Suppe auslöffeln. Wird ein Manager wegen
Unfähigkeit ohne Scheck gefeuert, taucht er vor Gericht auf, um
Millionen einzuklagen.

Da ist es erfreulich, wenn sich die BayernLB so etwas nicht mehr
bieten lässt. Und die al

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Ruf aus der FDP nach Erhöhung der Steuer auf Alkohol (Mittwochausgabe)

Verbraucher als Lastesel

Immer absonderlicher mutet die Steuerpolitik der Bundesregierung
an. Kaum hat sich die Koalition darauf verständigt, wieder mal die
Raucher mit höheren Tabaksteuern zu belasten, geraten die Konsumenten
von Alkohol ins Visier. Ein FDP-Experte will Alkohol steuerlich
stärker belasten – um Fluggesellschaften von der Luftverkehrsabgabe
zu befreien. Und mehr geraucht werden soll, weil die Koalition ihren
selbst beschlossenen Ökosteuersubventionsab

Herbstgrasmilben sind für Hunde sehr unangenehm

Dem Namen entsprechend tritt die Herbstgrasmilbe saisonal, meist Ende Juli bis Ende September, auf, das Vorkommen ist regional extrem unterschiedlich.
Auf der Haut findet man sie an Stellen, die mit dem Bodenbewuchs in Kontakt kommen, also Pfoten, Beine, bei kleinen Tieren auch Bauch, Ohren und Gesicht. Bei Tieren, die sehr klein sind oder sich gerne im Gras wälzen, zusätzlich im Rückenbereich
Typisch und mit bloßem Auge sichtbar sind orangerote Krusten an der Bissstelle. D

EANS-Adhoc: Aufsichtsrat der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft bestellt
weiteres Vorstandsmitglied

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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26.10.2010

Der Aufsichtsrat der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg,
ISIN DE0005508204, hat am 26.10.2010 beschlossen, Herrn
Diplom-Kaufmann Jens J&uu

WAZ: Klares Signal in Richtung Brüssel
– Kommentar von Daniel Freudenreich

Auch ein Bundeswirtschaftsminister Brüderle (FDP)
ist offenbar lernfähig – wenn auch spät. Es war längst überfällig,
dass Brüderle im Kohlestreit nachgibt und nicht mehr auf den
vorzeitigen Ausstieg 2014 pocht. Ein weiteres Beharren darauf wäre
ein fatales Signal an die EU-Kommission gewesen. Wie bitte soll
Bundeskanzlerin Merkel (CDU) alle anderen Staaten von deutschen
Kohlesubventionen bis 2018 überzeugen, wenn ihr der eigene Minister
in den

WAZ: Bundeswehr vor Radikalreform –
Wollen wir das?
– Kommentar von Dirk Hautkapp

Drastischen Bürokratieabbau zu versprechen,
schlankere Entscheidungswege und wirtschaftlicheren Umgang mit
Steuergeld gehört zu den beifallträchtigsten Politik-Ritualen. Dass
daraus nicht zwangsläufig echte Politik wird, zeigen die vielen
Reform-Anläufe, die in der Zeit vor Karl-Theodor zu Guttenberg
unternommen wurden, um die Bundeswehr und das
Verteidigungsministerium zu erneuern. Volker Rühe, Rudolf Scharping,
Peter Struck, um nur einige Vorgänger zu

Südwest Presse: Kommentar zur Bahn

Viele Berufspendler hatten gestern große Mühe, ihren
Arbeitsplatz zu erreichen, weil durch den Bahn-Streik Nahverkehrszüge
ausfielen oder zu spät kamen. Sie müssen sich wohl darauf einstellen,
dass dies in nächster Zeit häufiger vorkommt. Denn die Gemengelage
ist schwierig: Es geht weniger um eine Lohnerhöhung als um
einheitliche Tarifverträge für alle Bahngesellschaften. Da sind die
Interessen sehr unterschiedlich. Die Deutsche Bahn wä

WAZ: Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt –
Fischen im leeren Teich
– Kommentar von Tobias Blasius

Die gute Konjunktur entfaltet auf dem
Ausbildungsmarkt die Wirkung eines Tischfeuerwerks: Sie erhellt,
schillert, vernebelt aber zugleich den Blick. Unbestreitbar erhalten
dank des Wirtschaftsaufschwungs mehr Jugendliche eine Lehrstelle als
im Vorjahr. Spürbar weniger Schulabsolventen bleiben unversorgt. Das
wirkliche Problem wartet jedoch in nicht mehr ferner Zukunft. Wenn in
einer rasant alternden Industriegesellschaft immer weniger junge
Leute dem Lehrstellenmarkt zur Verfügun

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Schüllerrückgang
Löhrmanns schlanker Fuß
BERNHARD HÄNEL

Man muss nicht in den hohen Norden, also nach
Finnland oder Schweden schauen, um zu sehen, dass die
Unterrichtsversorgung im ländlichen Raum ortsnah und in kleinen
Klassen erfolgen kann. Baden-Württemberg bildet schon heute Klassen
mit 12 Schülern, wenn der Weg zu weit ist für kurze Beine.
NRW-Schulministerin Löhrmann dagegen macht sich einen schlanken Fuß,
wenn sie als Lösung für den demographischen Aderlass auf die
Regelungen des Schulgesetzes ve