Es nimmt schon Wunder, dass manche Politiker
immer noch versuchen, aus wichtigen, grundlegenden und zumeist auch
langwierigen Debatten kurzfristig politisches Kapital zu schlagen. In
der Integrationsdebatte ist diesmal CSU-Chef und Ministerpräsident
Horst Seehofer der Verlockung erlegen. Das ist in dessen Fall umso
erstaunlicher, als Seehofer in der Regel Gespür für nutzbringende
Sticheleien hat. Die FDP weiß nicht zuletzt in der Gesundheitspolitik
davon ein Lied zu sin
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen.
Der IWF ist weder der Ort, noch ist die Zeit reif für eine
grundsätzliche Neujustierung der internationalen Währungstektonik.
Der Fonds ist nach wie vor US-dominiert. Was es dem
nordamerikanischen Finanzminister
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
Ehegattennachzugs populistisches Palaver. Anstelle irgendwelche
Gruppen auszugrenzen, sollte sich Seehofer dafür einsetzen, dass
Leistungen gekürzt werden, wenn Migranten Sprach- oder
Integrationskurse nicht besuchen. Und ansonst
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz
fegen zu können. Und die Chinesen scheren sich sowieso nicht um
Kritik am Kurs ihrer Währung. Erst wenn die Beteiligten begreifen,
dass echte Wettbewerbsfähigkeit nicht nur mit Preisen, sondern auch
mit Innovation
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) ist sehr
skeptisch, dass eine andere Regierung die längeren Laufzeiten für
Atomkraftwerke 2013 zurückdrehen kann. "Das mag eine andere Regierung
rechtlich können, das gehört zur Demokratie", sagte Röttgen den
Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgaben). Aber auch eine neue
Mehrheit könne die Gesetze der Physik nicht außer Kraft setzen. "Wer
Kernenergie durch erneuerbaren Strom ersetzen will, brau
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) ist von der
Zukunft der heimischen Kohle für die Energieversorgung überzeugt.
"Die Kohle hat auf Jahrzehnte ihren festen Platz", sagte Röttgen den
Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgabe). Die Regierung habe mit dem
Emissionshandel einen marktwirtschaftlichen Rahmen geschaffen, der
den Unternehmen verlässliche Investitionsbedingungen gebe. Zum
geplanten CCS-Gesetz, in dem Schleswig-Holstein und Niedersachsen ein
Vetore
Das Chemieunternehmen Dow Olefinverbund GmbH
(Schkopau/Saalekreis) will in den kommenden Jahren bis zu 50
Millionen Euro in die Erweiterung seiner Anlagen stecken. Das sagte
Geschäftsführer Rudolf Lamm der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Zudem sollen im sogenannten
Value-Park auf dem Dow-Gelände weitere neue Firmen angesiedelt
werden. "Wir heißen Unternehmen hier willkommen, die zu uns passen
und zur Wertschöpfung am Standort
Die EXPOPHARM, Europas führende pharmazeutische
Fachmesse ist internationaler als jemals zuvor. Dies geht aus den
ersten Ergebnissen der Besucherbefragung hervor, die die Messeleitung
heute kurz vor Beendigung der EXPOPHARM 2010 veröffentlichte. 15
Prozent der insgesamt 24.500 Besucher aus 40 Ländern kamen aus dem
Ausland. Mit 17 Prozent stieg der Anteil der Gäste aus Übersee
besonders stark.
Für Gregor Ulrich, Geschäftsführer der Werbe- und
Ve
Aktives Social Media-Engagement gehört heute zu einer modernen Online-Kommunikation.
Um beim Einstieg peinliche Fehltritte zu vermeiden, empfiehlt sich ein strategisches Vorgehen.
ewswire) – Weitere Ergebnisse der
heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für klinische
Onkologie (European Society of Medical Oncology, ESMO) Kongress
vorgestellten EMBRACE Phase III-Studie haben gezeigt, dass Eisais
Eribulin Mesylate den Vorteil der Gesamtüberlebensdauer (OS) im
Vergleich zu einer Therapie nach Wahl ihres behandelnden Arztes
(TPC/Treatment of Phycisians–s Choice) bei Patientinnen mit
metastasierendem Brustkrebs aufrecht erhalten konnte – ungeachtet