Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion,
Rainer Brüderle, lehnt die Einführung von gemeinsamen europäischen
Anleihen kategorisch ab. "Wir würden Europa mit Eurobonds keinen
Gefallen tun", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Euro-Bonds sind wie eine Art
Zinssozialismus und widersprechen nicht nur dem Leistungsprinzip,
sondern auch unserer Vorstellung von Europa." Man könne i
Der Chef des Bundesverbandes der
Verbraucherzentralen, Gerd Billen, wertet die Einführung des
Internet-Portals "lebensmittelklarheit.de" als vollen Erfolg.
"Bislang haben uns rund 2000 Produktmeldungen und etwa 1000 sonstige
Anfragen erreicht. Nach wie vor sind die Zugriffszahlen enorm", sagte
Billen der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Er betonte: "Mit dem
Portal haben wir einen Nerv getroffen." Verbraucherschützer Billen
sieht den An
Der US-Aktienindex Dow Jones hat die neue Handelswoche mit Gewinnen begonnen. Der Index lag zum Handelsende bei 11.482,90 Punkten. Die Gewinne entsprechen einem Plus von 213,88 Punkten oder 1,90 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der bekannteste Index der Wall Street bleibt damit nach den deutlichen Verlusten zu Beginn der vergangenen Woche den dritten Tag in Folge im Plus. Der DAX erholte sich ebenfalls weiter. Der deutsche Leitindex schloss am Montag mit einem Plus von 0,41 Prozen
Die Internet- und Mobilfunkbranche ist immer wieder für eine
Überraschung gut. Nun lässt Larry Page, einer der reichsten Männer
der Welt, seinen Konzern Google in die Firmenkasse greifen und die
Handy-Sparte von Mobilfunk-Pionier Motorola übernehmen. Fast neun
Milliarden Euro ist Page dieses Geschäft wert. Und er freut sich
schon auf die "Motorolaner", wie er gestern verkündete.
Die Abdichtungsarbeiten an der beschädigten Ölbohrplattform "Gannet Alpha" in der Nordsee sind weiterhin in Gang und der Öl-Austritt ist noch nicht gestoppt. Wie der Mineralölkonzern Royal Dutch Shell am Montag mitteilte, gelangen derzeit täglich etwa 5 Barrel (etwa 800 Liter) Öl ins Meer. Insgesamt seien bislang rund 1.300 Barrel (mehr als 200 Tonnen) in die Nordsee vor der schottischen Küste geflossen. Das ist eine größere Menge als bishe
In seltener Eintracht wollen DGB und Arbeitgeber die schon lange
umstrittenen Ein-Euro-Jobs per Veto-Recht weiter stutzen. Beide haben
gute Gründe für diese ungewöhnliche Koalition: Gewerkschafter
befürchten, dass Arbeitslose dank der Ein-Euro-Jobs zwar aus der
Statistik verschwinden, aber aufs Abstellgleis gestellt werden. Und
Unternehmer, besonders Handwerker, kritisieren, dass ihnen Aufträge
entgehen und reguläre Beschäftigung
Eurobonds hätten das Zeug dazu, den Spekulanten
den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mit einem Schlag würden aus
Schulden einzelner Länder wie Griechenland, Italien und Portugal
Gemeinschaftsschulden der EU. Die vermeintlich bösen Ratingagenturen
hätten keinen Hebel mehr, die Kreditwürdigkeit eines Landes auf
Ramschniveau – was eine erhöhte Zinslast nach sich zieht – zu senken.
Das wäre aber auch der einzige Vorteil von Eurobonds. Tatsächlich
werd
Bei den neuen Medien können die Eltern wie bei
Drogen schlecht einfach "Finger weg" sagen und hoffen, dass das
Verbot beachtet wird. Wer heute als Jugendlicher nicht den
geschickten Umgang mit der Welt des Internets lernt, wird auch
beruflich zurückbleiben. Aber insbesondere die sozialen Netzwerke
bergen die Gefahr der schnellen Grenzüberschreitungen. Da verabredet
sich ein 40-Jähriger mit einer 16-Jährigen zum Sex. Da fallen ganze
Schulklassen läst
Es gibt keine Haushaltsmittel für Griechenland,
sagt Kanzlerin Merkel im März 2010. Wochen später werden Barzahlungen
für den Rettungsschirm angekündigt. Die Kreditgarantien für
Griechenland seien eine einmalige Hilfe, sagt Merkel im Frühjahr
2010. Wochen später zapfen Irland und Portugal den europäischen
Hilfsfonds an. Der Rettungsschirm wird nicht erweitert, sagt Merkel
im Januar 2011. Wochen später einigen sich die EU-Staatschefs auf
eine
Bislang stehen zwei Befunde unvermittelt
nebeneinander. Erstens: Der Güterverkehr wird in NRW bis 2025 um 75
Prozent wachsen. Vor allem der besonders laute Lkw-Verkehr wird also
noch deutlich zunehmen. Zweitens: Verkehrslärm macht krank. Laut
Umweltbundesamt erhöht der Krach der Straße heute schon bei jedem
sechsten Deutschen das Herzinfarkt-Risiko um 20 Prozent.
Abgeschlagenheit, ein geschwächtes Immunsystem und Darmkrankheiten
sind andere mögliche Folgen.