Nach Einschätzung von Gesundheitsökonom Jürgen
Wasem wird es für die gesetzlich Krankenversicherten auch im
kommenden Jahr kaum Zusatzbeiträge geben. "Für 2012 sind praktisch
keine Veränderungen zu erwarten", sagte Wasem der "Saarbrücker
Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Im Jahr darauf müssten sie sich
allerdings auf eine "Schub" bei den Zusatzbeiträgen einstellen.
Der Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg,
Winfried Schubert, wird nicht neuer Generalbundesanwalt. Das
berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe) unter Berufung auf führende Koalitionskreise. Der
rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard
Lischka, hatte ihn am Wochenende ins Gespräch gebracht. Schubert sei
SPD-nah und komme deshalb nicht infrage, heißt es in der Koalition.
Man lasse sich keinen Ka
Das Ländle holt zum Gegenschlag aus:
Baden-Württemberg macht sich in der Fortsetzung seiner Image-Kampagne
"Wir können alles. Außer Hochdeutsch" über Sachsen-Anhalt lustig. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Mittwoch-Ausgabe). In einer in dieser Woche erstmals auch als
Anzeigen in überregionalen Tageszeitungen veröffentlichten
Plakatserie heißt es unter anderem: "In Sachsen-Anhalt steht man
früher auf
Namhafte Kritiker des Euro-Rettungsfonds (EFSF) aus CDU/CSU und FDP haben ihre Ablehnung noch einmal bekräftigt. CSU-Bundestagsabgeordneter Peter Gauweiler sagte der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe), dass Deutschland "diesen Wahnsinns-Poker nicht noch eine Runde weiter drehen" könne. "Deutschland bürgt bereits mit einem Milliardenberg, der größer ist als der jährliche Bundeshaushalt. Wenn Italien auch noch unter den Rettungsschirm muss, rei
Die Bundesregierung rechnet offenbar bereits in den nächsten Monaten mit einer Insolvenz Griechenlands. Wie die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet, gehen führende Politiker der schwarz-gelben Koalition von einer Pleite bis Jahresende aus. Die Zeitung beruft sich auf interne Aussagen von Regierungs- und Fraktionsmitgliedern. Danach wird an der Spitze der Koalition nicht mehr damit gerechnet, dass Griechenland über die für Oktober anstehende Tranche hinaus wei
Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes,
Christoph Frank, lehnt die vom Präsidenten des
Bundesverfassungsgerichts geforderte Gebühr gegen mutwillig erhobene
Verfassungsbeschwerden ab. Frank sagte mit Blick auf den heutigen
Festakt zur Gründung des höchsten Gerichts vor 60 Jahren, gegenüber
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe):
"Das Ansehen des Gerichts ist derart hoch, dass man den Zugang nicht
durch finanziel
Das US-Verteidigungsministerium möchte weiterhin an einer Verbesserung der Beziehungen zu Pakistan arbeiten. Dies sagte ein Sprecher des Pentagons am Dienstag. Demnach wollen die USA an den Beziehungen zu Pakistan, die "durch gemeinsame Interessen begründet sind", arbeiten und die bestehenden Differenzen ausräumen, so der Pentagon-Sprecher. Zwar gebe es "von Zeit zu Zeit Differenzen zwischen den USA und Pakistan", allerdings sei dies in jeder Partnerschaft hin
Es ist wie heute in unserer
Redaktionskonferenz: Selten zuvor war die Unsicherheit so groß, wie
es mit der Wirtschaft weitergeht – und das nicht nur bei Journalisten
sowie vielen echten und selbst ernannten Experten, sondern auch bei
den Bürgern. Die Aktienkurse fahren Achterbahn. Die Preise für
Edelmetall schießen in ungeahnte Höhen, dann stürzen sie nach unten.
Die einen reden von Inflation, die anderen von Deflation, die
nächsten warnen vor einer Rez
Die SPD plant bei einem Regierungswechsel eine Reform des Kindergelds. Die Sozialdemokraten wollen dabei die Unterstützung für Kinder reicher Eltern begrenzen und zugleich Geringverdiener deutlich besser stellen. Das geht aus dem neuen familienpolitischen Programm der Partei hervor, das der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegt. Von der Reform des Kindergelds würden Familien profitieren, deren Bruttoeinkommen 3.000 Euro im Monat nicht überschreitet.
Heutzutage als Unternehmen die neuen Social Media zu ignorieren, ist ein Luxus, den sich auch die Banken in der eher traditionellen Finanzdienstleistungsindustrie nicht mehr leisten können. Das "links liegen lassen" von Twitter, facebook & Co birgt große Risiken und die Entscheidung, den Weg in die neuen Medien nicht mitzugehen, kann sich keine Bank mehr erlauben, die im Kundendialog steht. Realistisch betrachtet, ist jede Bank bereits mittendrin im Social web: die Ban