Der Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion in Bayern, Georg Schmid, ist anhaltenden Gerüchten entgegengetreten, Parteifreunde in München liebäugelten mit dem Bruch der schwarz-gelben Koalition in Berlin. Solche Berichte seien "Schmarrn", sagte Schmid dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Menschen erwarten Regierungsfähigkeit und nicht, dass man die Arbeit hinwirft." Niemand könne "ernsthaft daran denken, dass man die Koalition in Berlin je
Trotz der Verkleinerung der Bundeswehr und der damit einhergehenden Schließung und Verkleinerung zahlreicher Standorte ist die Mehrheit der Bundesbürger mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) zufrieden. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" beurteilten 60 Prozent der Befragten seine Arbeit als sehr gut, gut oder eher gut. 21 Prozent werteten sie als eher schlecht, schlecht oder sehr schlecht. Die Spitzennote "sehr gut" be
Die Hälfte der Bundesbürger findet es richtig, dass der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt den früheren Bundesfinanzminister Peer Steinbrück als Kanzlerkandidaten der SPD protegiert. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagen 34 Prozent der Befragten, sie seien mit Schmidts Vorgehen nicht einverstanden. 17 Prozent haben sich noch keine Meinung dazu gebildet oder wollten keine Angabe machen. Unter den Anhängern von SPD, Grün
Die wirtschaftlichen Probleme vor allem der Euro-Zone haben die Gefahr sozialer Unruhen nach Einschätzung der Internationale Arbeitsorganisation (ILO) deutlich steigen lassen. In ihrer neuen jährlichen Arbeitsmarktanalyse heißt es dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge: "Die nächsten Monate werden entscheidend dafür sein, einen dramatischen Rückgang der Beschäftigung und eine weitere deutliche Verschärfung sozialer Unruhe zu vermeiden."
Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) hat die Gipfel-Ergebnisse von Brüssel als Erfolge von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gewürdigt. "Deutschland hat eine sehr gute Rolle gespielt", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Kanzlerin habe ein Beispiel "großartiger Führungsleistung" gegeben. Merkel habe die Krise zu ihrer Sache gemacht und auch die Opposition in Deutschland eingebunden. "Das macht auch Eindruck weltweit&
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier hat sich hinter die zentralen Beschlüsse des EU-Gipfels gestellt, aber gleichzeitig kritisiert, dass sie zu spät kamen. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Steinmeier, jetzt gebe es einen Schuldenschnitt für Griechenland, der mit einer Rekapitalisierung der Banken einhergehe. Beides habe die SPD immer gefordert. "Wäre eine solche Entscheidung schon früher gekommen, hätte manc
Einige hunderttausend Langzeitarbeitslose und Hartz-IV-Empfänger müssen in diesem Jahr mit empfindlichen Kürzungen ihrer staatlichen Zuwendungen durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnen: Hauptgrund sind häufigere Meldeversäumnisse bei Behörden und möglichen Arbeitgebern. BA-Chef Frank-Jürgen Weise sagte "Focus": "Die Zahl der Sanktionen betrug von Januar bis April fast 300.000, und damit gut 50.000 mehr als im Vergleichszeitraum
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat sich für einen Wertewandel in der Wirtschaft und eine Disziplinierung der Märkte ausgesprochen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Trichet: "Wir sollten uns sehr bewusst sein, dass einige Verhaltensweisen auf den Märkten zu erheblichen Irritationen geführt haben. Dazu gehört die Höhe gewisser Bonuszahlungen. Das hat die öffentliche Meinung auf beiden
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Hartmut Koschyk ist Spekulationen entgegengetreten, nach denen er als Nachfolger von Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) nach München gehen soll. "Ich möchte meine Aufgabe bei Wolfgang Schäuble fortsetzen", sagte Koschyk "Bild am Sonntag". Am Freitag hatte Fahrenschon angekündigt, für das Amt des Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes zu kandidieren.
Unmittelbar vor Ende seiner Amtszeit als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet Jean-Claude Trichet für das kommende Jahrzehnt Preisstabilität für die Euro-Zone. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Trichet: "In den kommenden zehn Jahren wird die Inflationsrate aller Voraussicht nach sehr niedrig sein; aktuellen Erwartungen zufolge wird sie bei rund 1,8 Prozent liegen. Das bedeutet: In der Euro-Zone herrscht Preisstabilität. D