Rheinische Post: Kampf um Banken

Europas Banken brauchen frisches Kapital. Das
lässt sich aber nicht aus dem Ärmel schütteln, und deshalb hält sich
der Protest der Branche gegen eine Zwangs-Kapitalspritze auch in
Grenzen – sieht man mal von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ab.
Für den Schweizer muss es ein Alptraum sein, dass er am Ende seiner
Karriere als Vorstandschef noch in die Gefahr gerät, sich
Vorschriften vom Staat machen lassen zu müssen. Dass es überhaupt so
weit kommen

Rheinische Post: Berlusconi bleibt

Die mögliche Sensation, der Machtverlust Silvio
Berlusconis, blieb auch gestern aus. Auch die 51. Vertrauensfrage
konnte dem italienischen Ministerpräsidenten nichts anhaben. Der
Cavaliere wird weiter regieren zwischen seinen zahlreichen
Gerichtsterminen. Bis wann? Bis seine eigenen Leute ihn wirklich
nicht mehr ertragen, bis sich ein Brutus findet, bis die jämmerliche
Opposition sich auf einen Gegenkandidaten einigt? Oder aber: bis
Italien in noch größere finanzi

FZ: Per Watschn zur Räson / Kommentar der „Fuldaer zeitung“ (Samstag, 15. Oktober 2011) zur Wahlrechtsreform/Bundesrat

Gewiss: Es sind kniffelige Fragen, mit denen sich
die deutschen Parlamentarier beim Thema Wahlrecht in den vergangenen
Monaten herumschlagen mussten: Negatives Stimmgewicht, Algorithmen
zur Berechnung von Überhang- und Ausgleichsmandaten – das hört sich
nicht nur kompliziert an, sondern da steckt tatsächlich viel höhere
Mathematik dahinter. Und auch handfeste Politik: Vorteile für große
Parteien in ihren Hochburgen, Verteilungskämpfe um Wahlkreise und
d

Atomausstieg: Eon-Chef kündigt Milliardenforderungen an Bundesregierung an

Im Streit mit der Bundesregierung um die Kosten des Atomausstiegs kündigt der Energiekonzern Eon Milliardenforderungen an. "Wir müssen entschädigt werden. Dafür schaffen wir mit der Verfassungsklage die Grundlage", erklärte Vorstandschef Johannes Teyssen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Dabei will sein Unternehmen hohe Summen: "Wir reden über substantielle wirtschaftliche Interessen. Es wird um einige

DGAP-News: Recyc Commodities SE : Erfolgreiche Errichtung der ersten Ländersammelstelle in Spanien

DGAP-News: Recyc Commodities SE / Schlagwort(e): Sonstiges
Recyc Commodities SE : Erfolgreiche Errichtung der ersten
Ländersammelstelle in Spanien

14.10.2011 / 20:00

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Karlsruhe, 14. Oktober 2011 – Die Recyc Commodities SE vermeldet die
erfolgreiche Errichtung der ersten Ländersammelstelle in Spanien.Über eine
Tochtergesellschaft der Recyc Commodities SE wurde dafür die Provaluta
Espana S.L., mit Sitz in M

Mitteldeutsche Zeitung: zu Landesregierung/Buschschulte

Die Anstellung Buschschultes hat ein Geschmäckle.
Denn die 32-Jährige qualifiziert so gut wie nichts für den Posten,
den sie nun antritt. Sie kennt weder Verwaltungsabläufe noch ist sie
mit dem politischen Tagesgeschäft vertraut. Ihr Bekanntheitsgrad aber
kann für diesen Job ebenso wenig ein Kriterium sein wie ihre
Ausbildung als Neurobiologin. Dies nährt den Verdacht, dass
Buschschulte mit einer unbefristeten Anstellung in der Verwaltung
versorgt werden

Mitteldeutsche Zeitung: zu Banken

Die Banken sehen sich daher zu Unrecht als
unschuldige Opfer, die nur für die Versäumnisse der Regierungen
bestraft würden, die sie mit ihren Darlehen finanzierten. Das Virus
breitete sich von Banken und Finanzmärkten zu den Staaten aus – und
kehrt nun dorthin zurück, wo alles anfing. Weil diese Krise so
umfassend ist und über eine Branche oder einen Sektor des
Wirtschaftslebens hinausgeht, kann die Politik sie nur in den Griff
bekommen, wenn sie bei der L&ou

Zaha Hadid feiert Eröffnung ihres dritten Londoner Projekts, der Roca London Gallery

– Das Designkonzept des Architekturstudios von Zaha Hadid
transformiert einen einstmals gewöhnlichen Raum in eine aufregende,
neue Dimension der Innenarchitektur.
– Zaha Hadids Inspiration war elementares Wasser in allen seinen
Formen und das Ergebnis ist ein spektakulärer und einflussreicher Raum
im Herzen des Chelsea Harbour in London.

Zaha Hadid Architects und Roca sind hocherfreut, die Eröffnung
eines neuen Vorzeiger

WAZ: Ferrostaal – guter Tag für Mitarbeiter – Kommentar von Thomas Wels

Für die 5000 Beschäftigten des
Industriedienstleisters Ferrostaal war nach langen Monaten der
Unsicherheit gestern endlich mal wieder ein guter Tag. Mit der
Zustimmung zur Strafzahlung von 149 Millionen Euro haben sich die
Eigentümer vorerst ihrer Verantwortung für das Unternehmen und die
Arbeitsplätze gestellt. Lange genug hat es gedauert. Das Gezerre
zwischen dem Minderheitseigentümer MAN und dem Mehrheitsbesitzer IPIC
um zig Millionen schwere Lasten hat Fer