Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Abfallgesetz

Nicht alles, was in der Tonne liegt, ist
wirklich Müll. Derzeit landet noch zu viel im Verbrennungsofen.
Deshalb ist das Bestreben der Bundesregierung, mehr Abfall zu
verwerten, erst einmal richtig. Dabei geht es nicht allein darum die
Umwelt zu retten, sondern um viel Geld. In der Abfallindustrie
erwirtschaften 250 000 Beschäftigte einen Jahresumsatz von 50
Milliarden Euro. Wenn sich die Verwertung des Mülls finanziell lohnt,
– siehe Pfandflaschen – läuft das System. E

INOVIS Capital begleitet erfolgreiche Finanzierung von iThera Medical

INOVIS Capital GmbH / Schlagwort(e): Finanzen/
INOVIS Capital begleitet erfolgreiche Finanzierung von iThera Medical

DGAP-Media / 28.10.2011 / 20:17

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27. Oktober 2011, München – iThera Medical, eine Ausgründung des Helmholtz
Zentrum München, hat kürzlich eine Serie A Finanzierung mit der BayBG
Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH und Mey Capital Matrix GmbH, einem
Family Office aus dem Raum Münche

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Weltbevölkerung

Sieben Milliarden Menschen mit den elementaren
Dingen des Lebens zu versorgen: Das ist eine gewaltige
Herausforderung, die nur durch mehr Wachstum zu leisten ist – anders
als bisher allerdings mit weniger Naturverbrauch und Raubbau. Der
Wandel in Richtung mehr Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit muss
gelingen. Sollte er scheitern, werden sich die globalen
Krisensymptome weiter verschärfen. Dann könnte die Warnung des
australischen Umweltaktivisten und Autors Paul Gilding Wir

Gigantisches Solarkraftwerk entsteht in Marokko

Zwei Jahre nach dem Start der Desertec-Initiative soll der Traum vom Wüstenstrom Realität werden. Die Planungsgesellschaft Desertec Industrial Initiative (DII) will vom kommenden Jahr an ein Pilotkraftwerk in Marokko errichten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagsausgabe). "Der Bau soll 2012 beginnen", sagte Projektleiter Ernst Rauch von Munich Re, Gesellschafterin und Desertec-Initiator, der Zeitung. Die in Deutschland gegründete Initiative, zu d

Mitteldeutsche Zeitung: zum Familienbericht

Dass gemeinsam verbrachte Zeit die Grundlage
funktionierenden familiären Zusammenlebens ist, versteht sich von
selbst. Dass dem berufliche Anforderungen sowie die Öffnungszeiten
von Dienstleistern und Bildungsinstitutionen oftmals entgegenstehen,
ist ebenfalls keine überraschende Erkenntnis. Man kann sich des
Eindrucks nicht verwehren, Familienministerin Kristina Schröder gehe
es vor allem darum, eigenes Profil zu gewinnen. Dabei ist es nicht
ehrenrührig, ein wic

Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro und Bundesverfassungsgericht

Sicher, in der aktuellen einstweiligen Anordnung
geht es um eine Verfahrensfrage. Aber wer die einschlägigen
Entscheidungen des Gerichts verfolgt, der wird den Verdacht nicht
los, dass den Damen und Herren in Karlsruhe die ganze Richtung nicht
passt. Nicht in einem Urteil, aber in einem Interview hat
Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle diese Position auf den Nenner
gebracht: Mehr Europa durch Übertragung weiterer wesentlicher
Souveränitätsrechte ist nicht dri

Mitteldeutsche Zeitung: zu Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt

Niemand wird es Studentenwerken verdenken, wenn
diese Rücklagen für schlechte Zeiten und andere Unwägbarkeiten
anlegen. Doch warum es für eine außerplanmäßige Wohnheimsanierung –
mit so etwas rechnet natürlich niemand – mal eben zehn Millionen sein
müssen, lässt sich mit der Rücklage-Politik in Halle und Magdeburg
nicht erklären. Es scheint, dass hier über Jahre bewusst getrickst
wurde. Geradezu skandalös aber ist, dass

Rheinische Post: Kates Britannien

Ein Kommentar von Leslie Brook:

Mit einem hat sich die britische Monarchie immer schwer getan –
mit Veränderungen. So hat beispielsweise die Vorrangstellung des
erstgeborenen Sohnes bei der Erbfolge drei Jahrhunderte überdauert.
Jetzt schafft es ausgerechnet ein bürgerliches Mädchen, die
Thronfolge im Königreich zu revolutionieren. Kate aus Bucklebury ist
es zu verdanken, dass die Windsors nun Frauen dieselben Rechte
einräumen wie Männern – und dazu g

Rheinische Post: Die Verfassung und ihre Richter

Ein Kommentar von Sven Gösmann:

Mit dem vorläufigen Stopp für einen "geheim tagenden"
Unterausschuss des Bundestages hat das Bundesverfassungsgericht der
Politik erneut eine Lektion erteilt. Das ist gut so. Wenn sich alle
von gesichtslosen Finanzmärkten treiben lassen, braucht es eine
Kraft, die die Dinge wägt. Im Handstreichverfahren parlamentarische
Regeln außer Kraft zu setzen, um Entscheidungen zu beschleunigen –
dieser von der Bundesregieru

China lässt Beteiligung an Euro-Rettungsschirm offen

China ist offenbar grundsätzlich zu einer Beteiligung am Euro-Rettungsfonds EFSF bereit, will aber noch keine festen Zusagen geben. Zunächst müssten die Details zu den Ausfallgarantien und zur Struktur der neuen Finanzierungsrunde studiert werden, erklärte der chinesische Vize-Finanzminister Zhu Guangyao am Freitag in Peking. Der Chef des Rettungsfonds, Klaus Regling, war nach China gereist, um dort für Investitionen in Anleihen von Euro-Krisenländern zu werben. F&u