Der FDP-Vorsitzende Philipp Rösler sieht die FDP kurz vor dem Mitgliederentscheid zur Euro-Politik an einem historischen Scheideweg. Rösler sagte "Bild am Sonntag": "Beim Euro-Mitgliederentscheid geht es darum, ob die FDP der Linie von Hans-Dietrich Genscher treu bleibt. Die FDP ist eine pro-europäische Partei mit wirtschaftlicher Vernunft. Für dieses Profil kämpfe ich." Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Euro-Skeptiker Frank Schäffler, der am Mon
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, ist davon überzeugt, dass sich der amerikanische Computerkonzern Apple auch nach dem Tod von Firmengründer Steve Jobs an der Spitze der Branche behaupten wird. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Obermann: "Sein Stil und seine Handschrift werden Apple erhalten bleiben. Jobs hat ja eine besondere Kultur der Innovation geprägt, über viele Jahre hinweg. Deshalb wird sein Geist auch in
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ist extrem unzufrieden mit dem Engagement einiger Bundesländer bei der Schaffung zusätzlicher Kindertagesstätten. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schröder: "Der Bund hat vier Milliarden Euro zum Ausbau der Kitaplätze zur Verfügung gestellt, die Bundesländer haben ebenfalls vier Milliarden Euro versprochen. Aber einige Länder hinken bei der Finanzierung sehr hinterher."
Unabhängig vom Abzug der Bundeswehr-Kampftruppen aus Afghanistan bis Ende 2014 tritt Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) dafür ein, die Ausbildungshilfe für das Land am Hindukusch für längere Zeit aufrecht zu erhalten. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Friedrich zur Begründung: "Unser gemeinsames Ziel ist es, ein Afghanistan zu schaffen, in dem nicht der Terrorismus herrscht, sondern in dem es stabil
In Polen haben am Sonntagmorgen die Parlamentswahlen begonnen. Mehr als 30 Millionen Stimmberechtigte sind aufgerufen, die künftige Zusammensetzung des Parlaments zu bestimmen. Jüngsten Umfragen zufolge könnte es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der rechtsliberalen Bürgerplattform (PO) von Ministerpräsident Donald Tusk und der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PIS) von Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski geben.
Die Bundesregierung will das Betreuungsgeld für Eltern statt der geplanten 24 Monate nur noch ein Jahr lang auszahlen. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sagte in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Ich finde, wir müssen angesichts der angespannten Haushaltslage eine gewisse Bescheidenheit an den Tag legen. Daher nehme ich erst einmal nur das zweite Lebensjahr in den Blick. Wenn wir das zum Wohle der Eltern schaffen, bin ich angesichts der Finanzla
CSU-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat vor den Folgen eines Rausschmisses Griechenlands aus der Euro-Währungsunion gewarnt. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte der CSU-Politiker: "Wenn man Griechenland aus der Euro-Gemeinschaft entfernt, würde das sofort eine große Ansteckungsgefahr für die anderen Euro-Länder bedeuten. Das muss man wissen", sagte Friedrich. "Dazu müsste man, wie bekannt, ein
Eine Mehrheit der Deutschen sehnt sich nach einer Großen Koalition. Wie eine Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" ergab, halten 41 Prozent ein Bündnis aus Union und SPD für am besten geeignet, die Probleme des Landes zu bewältigen. Ein rot-grünes Bündnis hält ein Drittel der Wähler (33 Prozent) für den besten Problemlöser. Von einer schwarz-gelben Koalition denken das dagegen nur 12 Prozent. Fast zwei Drittel der Unionswähler
Der Vorstandvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, rechnet im Gegensatz zu Daimler-Chef Dieter Zetsche nicht damit, wegen einer Frauenquote auf qualifizierte Männer im Unternehmen verzichten zu müssen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Obermann: "Das Problem sehe ich nicht. Wir haben in Deutschland bei Fach- und Führungspositionen auf absehbare Zeit einen Mangel an qualifizierten Leuten. Eine konsequente Frauenförderung ist daher
SPD und Grüne haben in den aktuellen Umfragewerten Verluste zu verzeichnen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Sozialdemokraten auf 28,8 Prozent – 0,5 Prozentpunkte weniger als noch in der Vorwoche. Die Grünen verlieren ebenfalls und erreichen aktuell 18 Prozent (Vorwoche: 18,7 Prozent). Auch CDU und CSU müssen leichte Einbußen in der Wählergunst hinnehmen, waren e