Bayrischer Finanzminister will weniger Rücksichtnahme auf US-Ratingagenturen

Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit von Frankreich und acht weiteren Euro-Staaten hat sich der bayrische Finanzminister Markus Söder (CSU) für mehr Gelassenheit stark gemacht und dafür plädiert, dem Urteil der Rating-Agenturen weniger Bedeutung beizumessen. "Positiv ist, dass Deutschland ein Spitzen-Rating hat. Wir müssen uns stärker von den Rating-Agenturen emanzipieren", sagte Söder der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). "Ver

Trotz steigender Verkaufszahlen im Einzelhandel unsichere Zukunftsprognosen aufgrund weltweiter Wirtschaftsabschwächung

Die weltweit 250 grössten registrierten Wachstumsergebnisse im
Einzelhandel, die im Geschäftsjahr 2010 über 5 Prozent betrugen
(inklusive Geschäftsjahr bis Juni 2011), waren laut 2012 Global
Powers of Retailing [http://www.deloitte.com/consumerbusiness
]-Bericht bei Deloitte Touche Tohmatsu Limited (DTTL), gemeinsam mit
STORES Media, zu verzeichnen. Diese Zahlen stellen im Vergleich zum
Geschäftsjahr 2009, als der Konzern ein Wachstum von gerade einmal
1,2 Prozent vo

Rheinische Post: Kubicki fürchtet Belastung durch Wulff-Debatte im Landtagswahlkampf

Die anhaltende Debatte über Bundespräsident
Christian Wulff gefährdet nach Ansicht des schleswig-holsteinischen
FDP-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Kubicki die Chancen von CDU und
FDP bei der Landtagswahl im Mai. "Wenn das so weitergeht, dann kann
das CDU und FDP den Sieg bei der Landtagswahl kosten", sagte Kubicki
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
"Egal, wo wir mit den Bürgern diskutieren, es geht um Sitte,

Rheinische Post:Ärzte-Präsident Henke warnt vor Einschränkungen an kommunalen Krankenhäusern / „Das neue Knie muss warten“

Patienten müssen vom 26. Januar an mit großen
Einschränkungen an kommunalen Krankenhäusern rechnen. "Planbare
Operationen werden für die Dauer des Streiks nicht vorgenommen werden
können. Das neue Kniegelenk muss warten", sagte Rudolf Henke,
Ärztepräsident in Nordrhein und Chef des Marburger Bundes, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Der
Streik der Ärzte muss den Kliniken wirtschaft

Studie: Betriebsunterbrechungen stellen ein immer größeres Risiko für Unternehmen dar

Der Versicherungskonzern Allianz hat wirtschaftliche Risiken, Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen als die größten Gefahren für Unternehmen im Jahr 2012 identifiziert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Industrieversicherungssparte AGCS, die der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe) exklusiv vorliegt. "In unserer heutigen vernetzten Welt können wir einzelne Risiken nicht mehr isoliert betrachten. Eine einzelne Katastrophe kann Dominoeffekte a

Rheinische Post: Kommentar: Traumreise endet als Alptraum

Auch wenn die Bilder längst um die Welt
gelaufen sind, erscheint es unfassbar: Wenige Meter vor der Küste,
bei gutem Wetter und ruhiger See läuft eine schwimmende Kleinstadt
auf ein Riff und droht zu versinken. Etliche Menschen, die sich den
Traum einer Kreuzfahrt erfüllen wollten, kommen ums Leben, andere
werden schwer verletzt. Gewiss, es ist gelungen, weit mehr als 4000
Menschen von der "Costa Concordia" in Sicherheit zu bringen. Das
bleibt fürs erste

Schwäbische Zeitung: Chance für die Region – Leitartikel

Das Schiffsunglück der "Costa Concordia"
beherrschte seit Freitagabend die Nachrichten. Doch obwohl der Schock
groß war, herrschte bei der Messe Caravan Motor Touristik (CMT) in
Stuttgart am Wochenende Besucherandrang. Denn Fußball-Weltmeister
sind wir Deutschen zwar nicht, auch nicht Export-Weltmeister – aber
wir sind Reise-Weltmeister. Die Deutschen haben 2011 mit 60,7
Milliarden Euro weltweit am meisten für Urlaubsreisen ausgegeben. Und
auch auf der CMT wi

Rheinische Post: Kommentar: Rating ernst nehmen

Berlin und Paris versuchen, das Urteil von
Standard & Poor–s kleinzureden. Bei aller berechtigter Kritik an der
forschen Rating-Agentur: Damit machen Merkel und Sarkozy es sich zu
einfach. Frankreich wird zurecht herabgestuft, seine Schulden sind
beängstigend. Es zeigt sich, dass die Euro-Retter selbst an Grenzen
stoßen. Wenn Europas zweitgrößte Wirtschaft nicht mehr bestens
kreditwürdig ist, hat der Rettungsschirm EFSF ein Problem. Bisher
konnte er sich g&

Neue OZ: Kommentar zu Ratingagenturen

Hart, aber berechtigt

Das Urteil der Ratingagentur Standard & Poor–s ist hart, aber im
Kern richtig: Die Euro-Zone ist noch weit davon entfernt, die
Schuldenkrise in den Griff zu bekommen. Deshalb ist die weitere
Herabstufung von Pleiteländern berechtigt. Zudem ist der Verlust der
Bestnote für Frankreich eine deutliche Warnung, es bei den
angekündigten Reformen nicht nur bei den guten Absichten zu belassen.
Ohne einen nachhaltigen Abbau des strukturellen Defizits wir

Westerwelle lehnt Führungsposition in FDP ab

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat beim Neujahrsempfang der FDP in Nordrhein-Westfalen eine Rückkehr in die Parteiführung abgelehnt. "Ich stehe nicht auf der Brücke, aber im Maschinenraum will ich weiter mitmachen", so Westerwelle. Westerwelle machte seinen Parteikollegen weiterhin Mut, dass die FDP die schwere Krise überwinden könne. Im Anschluss an den Neujahrsempfang traf Westerwelle am Sonntagabend in Athen ein. Im Gespräch mit Griechenlan