Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Mindestlohn

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen kann sich
offenbar nur schwer verstellen. Sie nennt die Einigung der
Unionsfraktion auf einen einheitlichen Mindestlohn hilfreich für die
Wahlkämpfer in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Denn ob
dieses Vorhaben wirklich so in ein Gesetz gegossen wird, ist mehr als
fraglich. Die FDP nennt den Vorschlag »praxisuntauglich«,
Gewerkschaftschef Frank Bsirske »völlig unzureichend«. Entscheidend
wird aber die Ha

Gauck sagt offenbar Besuch in der Ukraine ab

Der Umgang mit der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko belastet zunehmend das Verhältnis zwischen Deutschland und der Ukraine: Bundespräsident Joachim Gauck hat offenbar in Absprache mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Teilnahme an einem Präsidententreffen in Jalta abgesagt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Donnerstag-Ausgabe. Hintergrund ist die tiefe Besorgnis der Bundesregierung über das Schicksal der früheren

DGAP-News: SEB Asset Management: Anteilinhaber entscheiden selbstüber die Zukunft des SEB ImmoInvest

DGAP-News: SEB Asset Management / Schlagwort(e): Sonstiges
SEB Asset Management: Anteilinhaber entscheiden selbstüber die
Zukunft des SEB ImmoInvest

25.04.2012 / 19:53

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Anteilinhaber entscheiden selbstüber die Zukunft des SEB ImmoInvest

Die SEB Asset Management hat sich entschlossen, die Anteilinhaber des SEB
ImmoInvest selbstüber die Zukunft des Fonds entscheiden zu lassen.

Zu diesem Zweck wird die Gesellsc

Rheinische Post: Ukraine im Abseits Kommentar Von Helmut Michelis

Julia Timoschenko spielt mit dem Hungerstreik
wohl ihre letzte Karte aus. Die Frau mit dem markanten goldenen Zopf,
einst das Gesicht der friedlichen Orangen Revolution in der Ukraine,
setzt damit die pro-russische Regierung in Kiew massiv unter Druck.
Denn sechs Wochen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft will der
Gastgeber in strahlendem Licht dastehen. Stattdessen rufen erste
westliche Politiker bereits zu einem Boykott der Spiele auf, was
allerdings wenig realistisch erschei

Rheinische Post: Betreuungs-Basar Kommentar Von Eva Quadbeck

In der Debatte um das Betreuungsgeld geht es
längst nicht mehr um das Wohl der Kinder. Vielmehr führen sich die
Familien- und Sozialpolitiker wie die Teppichhändler auf: Kita-Plätze
gegen Betreuungsgeld, Betreuungsgeld gegen Mütterrente, Mütterrente
gegen Praxisgebühr. Das Grundproblem ist, dass der Familienpolitik
die Linie fehlt. Als der dringende Ausbau der Krippen beschlossen
wurde, hat sich die große Koalition (mit den Stimmen der SPD) darauf
f

Rheinische Post: Rechte Szene im Visier Kommentar Von Gerhard Voogt

Die Polizei ist mit Razzien und Festnahmen
gegen die rechtsextreme Szene im Bergischen Land vorgegangen. Dabei
wurden Sturmhauben, Messer und scharfe Waffen sichergestellt. Die
Aktion stellt nachdrücklich unter Beweis, welches Gefahrenpotenzial
von den sogenannten autonomen Nationalisten in Nordrhein-Westfalen
ausgeht. Die Mordserie der rechtsterroristischen NSU hat gezeigt,
welches Leid die ideologische Verblendung skrupelloser Neonazis
anrichten kann. Die Polizei hat die rechte Sze

Börsen-Zeitung: Auf dem Schleudersitz, Kommentar zum Wechsel des Lufthansa-Finanzchefs Stephan Gemkow an die Führungsspitze von Haniel, von Lisa Schmelzer.

Der Abschied von Stephan Gemkow als
Finanzvorstand kommt für die Deutsche Lufthansa zur Unzeit. Die von
der Führungsmannschaft lancierten Umbauarbeiten sorgen im Konzern für
große Unruhe, an den Märkten hat sich das indes bisher noch wenig
niedergeschlagen. Das ist auch ein Verdienst von Gemkow, der bei den
Investoren hoch angesehen ist.

Der Lufthansa-CFO ist ehrgeizig und es war ihm stets anzumerken,
dass er auf der Karriereleiter noch weiter nach oben will. D

Westfalenpost: Kommentar zu Betreuungsgeld nicht für Hartz-IV-Empfänger / Wer hat, der bekommt / Von Nina Grunsky

Wer hat, dem wird gegeben. Vom Betreuungsgeld
sollen, so die Überlegungen der schwarz-gelben Regierung, künftig nur
diejenigen profitieren, die nicht auf die Hilfe des Sozialstaates
angewiesen sind. Eltern jedoch, die langzeitarbeitslos sind, bekommen
nach den Plänen der Koalition das Elterngeld zwar zunächst
ausgezahlt, um ihnen den Hartz-IV-Satz anschließend um genau diesen
Betrag wieder zu kürzen. Damit sollen die Kritiker, die von dem
Betreuungsgeld Fehlan

Industrie fordert Staatshilfe für Stromtankstellen

Das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen, ist nur mit umfangreicher staatlicher Förderung zu erreichen: Neben der schon gewährten staatlichen Forschungshilfe von einer Milliarde Euro fordert die deutsche Industrie nun auch noch einen kräftigen Nachschlag von mehreren hundert Millionen Euro für die Ladeinfrastruktur. Das geht aus dem Entwurf für den dritten Bericht der Nationalen Plattfo