Mal abgesehen von der Fußball-EM war die
vergangene Woche ein Desaster für den alten Kontinent. Auf dem
G-20-Gipfel in Mexiko präsentierten sich die Regierungen der EU als
zerstrittener Haufen. Merkel gegen Hollande, Nord gegen Süd, Arm
gegen Reich – Europa zeigte sich tief gespalten. Nicht nur
US-Präsident Obama musste die Bundeskanzlerin mahnen, mutig
voranzugehen. Indiens Premier Singh erhob seine Stimme gegen Europa.
Kanadier wie Südamerikaner warnten vo
Mitten in der Finanz- und Schuldenkrise
milliardenschwere Erhöhungen der Entwicklungshilfe zu fordern, wirkt
auf den ersten Blick weltfremd oder vermessen. Doch der zweite Blick
relativiert das – wenn er sich zum Beispiel auf die Kosten der Kriege
in Afghanistan und im Irak richtet. Allein der deutsche Beitrag für
den Einsatz am Hindukusch entspricht fast dem 19-Milliarden-Budget,
das die Bundesrepublik jährlich für den Kampf gegen Armut versprochen
hat.
Das Ereignis zeigt, wie extrem nervös die
syrische Führung inzwischen ist. Der Verlust einer MiG-21 durch einen
Luftwaffen-Deserteur vergangene Woche hat den Assad-Getreuen vor
Augen geführt, dass nicht einmal mehr Verlass auf die Luftwaffe ist,
die eigentlich letzte militärische Bastion arabischer Despoten.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Der Hype um die so genannten Querdenker in Deutschland hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Inzwischen findet man sie überall – ob in Xing-Gruppen, Social Bookmarks oder auf eigens dafür eingerichteten Internetportalen. Es gibt inzwischen soviel Querdenker, das uns um die Innovationskraft unserer Wirtschaft eigentlich nicht mehr Bange sein muss. Doch können sich Querdenker in mittleren und großen Unternehmen überhaupt entfalten, werden ihre Ideen und Ansä
Passend zum Ende der Probe- oder Schonzeit von
Joachim Gauck – die er glänzend absolviert hat – taucht eine Meldung
über seinen Vorgänger und dessen Amtsverständnis auf: Christian Wulff
hat ein Preisgeld, das er als Bundespräsident erhalten hat, zunächst
für sich persönlich eingesackt. Nicht wirklich überraschend, nach
allem, was wir über den Mann wissen. Inzwischen sind aber 100 Tage
Gauck ins Land gegangen und die Erinnerung an die kollekt
Der Hype um die so genannten Querdenker in Deutschland hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Inzwischen findet man sie überall – ob in Xing-Gruppen, Social Bookmarks oder auf eigens dafür eingerichteten Internetportalen. Es gibt inzwischen soviel Querdenker, das uns um die Innovationskraft unserer Wirtschaft eigentlich nicht mehr Bange sein muss. Doch können sich Querdenker in mittleren und großen Unternehmen überhaupt entfalten, werden ihre Ideen und Ansä
Der Kandidat der Muslimbruderschaft, Mohammed Mursi, hat die Stichwahl in Ägypten gewonnen. Das gab die Wahlkommission am Sonntagnachmittag offiziell bekannt. Der Islamist setzte sich mit 51,8 Prozent der abgegebenen Stimmen gegen seinen Mitbewerber, den Ex-Minister Ahmed Schafik, durch. Mursi ist damit der erste frei gewählte Präsident des Landes und tritt damit die Nachfolge des gestürzten Präsidenten Husni Mubarak an. Tausende Anhänger feiern nun auf dem Tahrir-P
Am 21. Juni trat Michael Salazar, Direktor des "New gTLDProgram" zurück. Kurt Pritz, "Senior Vice President for Stakeholder Relations", übernahm zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion auch die Aufgaben des zurückgetretenen Direktors. Am 22.Juni kam das "Aus" für das digitale Bogenschießen.
Digitales Bogenschießen- was ist das? ICANN gab an, nur etwa 500 Bewerbungen gleichzeitig bearbeiten zu können. Also muß
Hankook erweist sich immer mehr als aggressivster Herausforderer des europäischen Marktführers Continental. Die Südkoreaner haben mit Daimler einen wichtigen deutschen Prestigekunden gewonnen, erfuhr das "Handelsblatt" (Montagsausgabe). "Im Premiummarkt machen wir weitere Fortschritte. Neben BMW konnten wir jetzt einen weiteren deutschen Hersteller als Kunden gewinnen", sagte Europa-Chef Jin-Wook Choi von Hankook auf Anfrage offiziell. Branchenkreise bestä
In der Debatte um die Zukunft des Euro und der Rettung der europäischen Wirtschaft meldet sich jetzt erstmals der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zu Wort und unterstützt den Kurs von Bundeskanzlerin Merkel. In einem dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe) vorliegenden Brief an die wichtigsten Unternehmens- und Verbandsvertreter im BDI, schreibt dessen Präsident Hans-Peter Keitel, "die langfristige Sicherung der Währungsunion liegt im elementaren Interes