WAZ: 57 Prozent der Firmen in NRW Opfer von Wirtschaftskriminalität

57 Prozent der Unternehmen in Nordrhein-Westfalen
sind im vergangenen Jahr Opfer von Wirtschaftskriminalität geworden.
Das ist das Ergebnis einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Pricewaterhouse Coopers (PwC), über die die Zeitungen der Essener
WAZ-Gruppe (Mittwochausgabe) berichten. Die Fälle reichten von Betrug
über Korruption bis zu Industriespionage. "Die Schäden durch
Wirtschaftskriminalität sind enorm und erreichen schnell
Millionensum

Saarbrücker Zeitung: Bofinger sieht in Deutschland weiter sicheren Hafen für Kapitalanleger

Deutschland wird nach Einschätzung des
Wirtschaftsweisen Peter Bofinger auch in Zukunft ein sicherer Hafen
für Kapitalanleger sein. "Die Bonität der Bundesrepublik Deutschland
wird so hoch geschätzt wie noch nie seit ihrer Gründung. Mehr
Vertrauen geht nicht", sagte Bofinger der "Saarbrücker Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe).

Die von der US-Ratingagentur Moody`s festgestellten negativen
Aussichten seien für ihn Schwarzmalerei, so Bofinge

Ägypten: Ex-Außenminister warnt vor Einfluss der Islamisten

Der ehemalige ägyptische Außenminister Amr Mussa hat vor einer Eskalation im Machtkampf zwischen dem ägyptischen Militär und dem neu gewählten Präsidenten Mohammed Mursi gewarnt. "Aber ich habe die Hoffnung, dass sie ausbleibt. Es liegt in der Hand des Präsidenten", erklärte der 75-jährige Politiker in einem Gespräch mit dem Monatsmagazin Cicero (August-Ausgabe). Mussa war bei der jüngsten Präsidentenwahl bereits nach dem ers

Mitteldeutsche Zeitung: Glücksspiel Lottogesellschaft bekommt Doppelspitze

Die Lotto-Gesellschaft Sachsen-Anhalt bekommt eine
neue Führung. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Als Geschäftsführer-Doppelspitze sollen
die landeseigene Gesellschaft, die im vergangenen Jahr 172,5
Millionen Euro umsetzte, Maren Sieb und Klaus Scharrenberg leiten.
Finanzstaatssekretär und Lotto-Aufsichtsrat Heiko Geue (SPD)
bestätigte die Personalien. "Wir erwarten von der neuen
Geschäftsführung, d

Mitteldeutsche Zeitung: Balkan Ex-Bosnien-Beauftragter Schwarz-Schilling kritisiert Rückzug der Bundeswehr aus Bosnien-Herzegowina

Derr ehemals Hohe Repräsentant für Bosnien und
Herzegowina, Christian Schwarz-Schilling (CDU), hat den von
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Verteidigungsminister
Thomas de Maizière (CDU) angekündigten Abzug der Bundeswehr aus
Bosnien-Herzegowina kritisiert und ihnen einen nationalen Alleingang
vorgeworfen. "Ich kann daraus nicht entnehmen, dass dem eine
wirkliche Analyse zugrunde liegt", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutsch

Zeitung: EU-Kommission will Ausstoß von Kohlendioxid drastisch verteuern

Für Europas Unternehmen soll es künftig deutlich teurer werden, klimaschädliche Gase auszustoßen und dadurch die Umwelt zu schädigen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Mittwochausgabe. Bis 2020 soll der Preis, den Energieerzeuger und Industriebetriebe für jede Tonne Kohlendioxid zu entrichten haben, die bei der Produktion ausgestoßen wird, auf 40 Euro steigen; er liegt derzeit bei sechs Euro. Um das zu erreichen, will die Europ&a

Zins-Affäre: Bafin legt im August Bericht über Rolle der Deutschen Bank vor

Die Aufsichtsbehörde Bafin wird Mitte August ihren Bericht über die Rolle von Mitarbeitern der Deutschen Bank in der Zins-Affäre vorlegen. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Derzeit prüft die Bundesbank im Auftrag der Bafin, bis zu welcher Hierarchie-Ebene das Wissen um die Manipulationen der Zinssätze Libor und Euribor reichten. Sie gehe davon aus, dass die betroffenen Händler nicht ganz ohne Wissen von Vorgesetzten gehandelt

DGB-Chef Sommer fordert Zwangsanleihe für Reiche

DGB-Chef Michael Sommer will Reiche mit einer Zwangsanleihe an der Bekämpfung der Euro-Krise beteiligen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) sagte Sommer: "Zwangsanleihen bei Reichen, die verzinst zurückgezahlt werden, sind als Lastenausgleich eine vernünftige Maßnahme." Mit einem solchen Beitrag der Reichen und Vermögenden könne ein Wiederaufbauprogramm für Europa finanziert werden, "von dem auch Deutschland ex