PID? War dieses komplizierte Thema nicht längst
durch? Vor einem Jahr hatte sich der Bundestag nach langer und sehr
emotionaler Debatte zu einer Regelung durchgerungen, die in
Ausnahmefällen erlaubt, dass ein künstlich gezeugter Embryo vor
Einsetzung in die Gebärmutter auf schwere Krankheiten untersucht und
im Zweifel nicht eingesetzt wird, um eine Tot- oder Fehlgeburt zu
verhindern – oder die Geburt eines behinderten Kindes. Das Gesetz war
ein Durchbruch für Elter
Der oppositionelle Syrische Nationalrat vertrat
in Moskau die Position, in Syrien laufe eine Revolution ab; der Kreml
hingegen erkennt nur Interessengegensätze. Wer hat recht?
Prof. Dr. Günter Meyer: Beide, da es auf die Perspektive ankommt,
die man einnimmt. Ursprünglich gab es in Syrien einen friedlichen
Protest, der vom Regime mit brutaler Gewalt niedergeschlagen wurde.
Inzwischen eskaliert die Gewalt in einen innersyrischen Bürgerkrieg,
der vom Ausland angeheizt
Es ist eine überraschende Wende mitten in der Krise:
Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke wirft das Handtuch. Die eigentlichen
Hintergründe seines Abgangs blieben gestern mangels offizieller
Erklärungen zunächst im Unklaren. Doch es spricht vieles dafür, dass
die ungeduldigen General-Motors-Bosse in Detroit dem Opel-Mann
Stracke den Stuhl vor die Tür gestellt haben. Weil die Wende bei Opel
nicht in Sicht ist. Weil sie ohne den deutschen Ingenieur
durchregieren wolle
Wieder so ein zweifelhafter Vorschlag. Wieder mal
von der EU-Kommission. Und wieder mal ist die Kommission weit über
ihr gesetztes Ziel hinausgeschossen – die Pflicht zum jährlichen
TÜV-Besuch ist Geldschneiderei und ein Ausdruck von Regelungswut.
Dabei klingt der Vorschlag zunächst sinnvoll: Häufigere Kontrollen
für alte Autos machen die Straßen sicherer. In der Theorie mag das
sicherlich stimmen. In der Praxis sieht das schon deutlich anders
aus: Das
Opelaner zu sein war einmal etwas ganz
Besonderes. So besonders wie die Opel Kapitän, Diplomat oder Kadett,
die zu Hunderttausenden auf Europas Straßen rollten. Damals war die
Welt für den Autobauer mit Blitz im Firmenzeichen noch in Ordnung.
Lang ist–s her. Die Zeiten sind schlechter geworden.
Aber so schlimm wie jetzt waren sie noch nie. Inzwischen ist es
für Tausende von Beschäftigten ein stetes Wechselbad der Gefühle, für
die GM-Tochter zu arbeit
Keine Frage: Jedes Todesopfer auf unseren Straßen ist
eines zu viel. Das gilt auch für Schwerverletzte. Wenn jedoch nur
sieben von 1000 Unfällen mit Personenschäden auf technische Mängel
zurückzuführen sind, ist klar, dass kürzere Prüfintervalle nicht an
erster Stelle stehen können, um Unfallschäden zu reduzieren. Es gilt
an den 993 übrigen Ursachen anzusetzen. Abkommen von der Fahrbahn,
überhöhte Geschwindigkeit in Kur
Mit der Kurzarbeit in der Stahlindustrie war die
Finanzkrise 2008 in der Realwirtschaft angekommen. Schneller als
gedacht, damals. Vier Jahre später ist diese Nachricht ebenso
unangenehm, löst aber längst nicht mehr die panikartigen
Untergangs-Prophezeiungen aus wie seinerzeit. Es lässt sich aus der
Erfahrung der damals als historisch eingestuften Krise besser
beurteilen, was nun auf uns zukommt. Auftragsrückgänge im Stahl sind
ein Frühindikator für
Bombardier Inc. /
Bombardier kündigt Dividendensatz für seine Serie-3-Vorzugsaktien an
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
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MONTREAL, QUEBEC–(Marketwire – July 12, 2012) – (TSX: BBD.A)(TSX: BBD.B) – Ab
dem 1. August 2012 zahlen die Serie-3-Vorzugsaktien vierteljährlich je nach
Beschluss des Vorstands von Bombardier Inc. Bardividenden für die folgenden 5
Jahre. Diese werden auf ein
Die lange Vakanz und Pannen bei der Neubesetzung
haben Zweifel am Amt der Stasi-Beauftragten geschürt: Wenn man zwei
Jahre ohne Beauftragte auskommt – braucht man überhaupt noch eine?
Ja, natürlich. Man braucht sie noch so lange wie Opfer der Stasi
leben – und um Nachgeborenen zu vermitteln, welches Unrecht geschah.
Birgit Neumann-Becker ist offen, sympathisch und unprätentiös. Sie
kann das Amt wiederbeleben. Ihr knappes Ergebnis hat wenig mit ihr zu
tun, sondern m
2007 haben Dessau und Roßlau in der Not
zusammengefunden, um der Stadt den so wichtigen Status als
kreisfreies Oberzentrum zu retten. Der gemeinsame Stadtname war Basis
für ein Miteinander, das zwei ungleiche Partner zusammenführte und
gerade deshalb immer von Misstrauen geprägt war. Zu recht, wie sich
nun zeigt. Leichtfertig werden Fusionsversprechen gebrochen. Der Weg
zur Bauhausstadt ist richtig, weil er der Stadt und auch dem Land
Sachsen-Anhalt Chancen bietet,