Mitteldeutsche Zeitung: zu Dispozinsen

Die Banken betreiben ein Geschäft mit der Not und
der Unwissenheit, schlagen ausgerechnet dort zu, wo sich ihre Kunden
nicht wehren. Eine Untersuchung der Stiftung Warentest belegt dies.
Mehr als zwei Drittel der Institute wollte den Verbraucherschützern
auf Anfrage nicht einmal die Höhe ihrer Dispozinsen nennen. Mehr
Transparenz? Das abgegebene Versprechen der Kreditwirtschaft an die
Politik war von Anfang an unglaubwürdig. Die Banken stellten mehr
Offenheit in Auss

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kuba

Ab Januar aber lässt Kuba seine Bürger reisen. Die
Castro-Brüder gewähren ihren Untertanen dieselbe Gnade, die die SED
ihren Bürgern 1989 gab. An der frischen Luft hielt sich der
Sozialismus damals noch ganze drei Monate, dann war die DDR am Ende.
Die Kubaner aber werden mehr Geduld brauchen. Seit Raul Castro an
die Spitze gerückt ist, versucht die Kommunistische Partei, mit
vorsichtigen Reformen bei Beibehaltung des Drucks auf Kritiker,
einen Ausweg au

Mitteldeutsche Zeitung: zu Insel und Sexualstraftätern

Natürlich ist es eine Belastung für ein Dorf, wenn
es Männer beherbergt, die wegen Sexualstraftaten lange in Haft
gewesen sind. Aber die Strafen sind verbüßt, nach Recht und Gesetz
sind die Beiden in jeder Hinsicht frei, auch in der Wahl ihres
Wohnsitzes. Ob die Entscheidung, sich in einem kleinen Ort sesshaft
zu machen, klug gewesen ist, steht auf einem anderen Blatt. Ebenso
die Frage, ob die Landesregierung dem Thema wirklich genügend
Aufmerksamkeit ges

Westdeutsche Zeitung: Schavans Glaubwürdigkeit ist dahin = Von Olaf Steinacker

Angriff ist die beste Verteidigung, heißt es
landläufig. Dass dies nicht immer so ist, zeigt der Fall um
Bildungsministerin Annette Schavan, deren Doktorarbeit massiv in der
Kritik steht. Auf Angriff setzen alle beteiligten Parteien – an der
Zahl sind es drei – und alle liegen mit dieser Strategie daneben.

Allen voran die Ministerin, deren Ansehen allein durch den Vorwurf
der Täuschung so schwer und nachhaltig beschädigt ist, dass eine
Zukunft im Kabinett undenkbar

WAZ: Ein Zinsdeckel ist unverzichtbar. Kommentar von Wolfgang Mulke

Freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft
haben schon häufig nicht funktioniert. Daher muss der Gesetzgeber
Unternehmen ein Stoppschild vor die Nase halten, wenn sie sich
partout nicht anständig verhalten wollen. Das gilt auch für die
teilweise unbotmäßig hohen Dispozinsen, die Bankkunden abgeknöpft
werden. Auf den Zinssatz gehört ein Deckel, der sich an den
Leitzinsen des Marktes orientieren muss. Ein Zinsdeckel ist als
Ergänzung zu sch&aum

WAZ: Die neue Freiheit der Kubaner. Kommentar von Klaus Ehringfeld

Kubanische Touristen in Miami, Mexiko oder München?
Bis jetzt war das undenkbar, denn Urlaubsreisen für die Bevölkerung
außerhalb der kommunistischen Karibikinsel sind im Modell Kuba nicht
vorgesehen. Seit aber 2008 mit Raúl Castro der jüngere der beiden
Brüder Präsident ist, ist Bewegung in das System Kuba gekommen. Erst
waren es Handy-Besitz, Hotelbesuche, Auto- und Hauskauf oder die
Erlaubnis, kleine Ich-AGs zu betreiben. Jetzt hat die
Castro-

DER STANDARD-Kommentar: „Einäugiger unter den Blinden“ von Günther Oswald

Das Budget ist in Zahlen gegossene Politik, lautet
ein gern zitierter Haushaltsspruch. Folglich müsste eines der
zentralen Anliegen der rot-schwarzen Regierung das Betreiben von
Banken sein. Die notverstaatlichten Institute Hypo Alpe Adria,
Kommunalkredit und Volksbanken AG haben bereits Milliarden an Kosten
verursacht und sind zu einem beträchtlichen Risikofaktor für die
Budgetplanung geworden. Die anfangs gehegte Hoffnung, das Bankenpaket
könnte am Ende des Tages dank Divid

EANS-News: ifa systems AG / Quartalsinformationen 3. Quartal 2012

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Quartalsbericht

Frechen (euro adhoc) – Investitionen stehen weiter im Vordergrund

Betriebs- und Finanzergebnis

Das dritte Quartal 2012 wurde mit einer Gesamtleistung der
Unternehmensgruppe von ca.2,28 Mio. Euro (