Nach manchen Studien der letzten Jahre – siehe
Pisa! – konnte man den Eindruck gewinnen, der Bildungsstandort
Deutschland liege in etwa auf dem Niveau von Papua-Neuguinea. Hinz
und Kunz sowie alle echten und selbsternannten Fachleute zeigten
Sorgenfalten, übten sich in Ursachenforschung und Schuldzuweisungen –
und dann ging das Bildungsleben weiter. In Wahrheit dürfte vieles
überzeichnet gewesen sein. Das lässt sich unter anderem an der
ungebrochenen wirtschaftlichen Kr
Mit der Ankündigung umfangreicher
Staatsanleihekäufe hat der Präsident der Europäischen Zentralbank
(EZB), Mario Draghi, den Aktienmärkten den wahrscheinlich stärksten
Impuls dieses Jahres beschert. Die Entwicklung der Indizes im
zurückliegenden Quartal zeigt deutlich, dass Draghi eine Zäsur
gesetzt hat. Manche Indizes erzielten das stärkste Quartalsresultat
seit Jahren. So haben der amerikanische S&P 500 und der Dax um 5,8%
bzw. 12,5% zuge
Einen unbestreitbaren Vorteil hat der erste
Leistungsvergleich der deutschen Grundschulen, den die Kultusminister
gestern vorgelegt haben: Unfruchtbare Strukturdebatten lassen sich
damit nicht befeuern. In Sachen Grundschule sind alle Bundesländer
gleich: Eine Schule für alle heißt die Devise. Das heißt freilich
noch lange nicht, dass ein Bremer Viertklässler so viel kann wie
einer aus Bayern. Wütende Kritiker angeblicher Bildungskleinstaaterei
an den weiterf
Die Kanzlerin wagt sich in die Höhle des Löwen
und reist ins Epi-Zentrum der Euro-Krise, nach Athen. Das ist ein
richtiges, ein gutes Signal nicht nur für die leidgeprüften Griechen,
sondern für die Euro-Zone insgesamt. Angela Merkel zeigt der Welt und
den Märkten mit diesem ersten Besuch seit dem Ausbruch der Krise,
dass Berlin Griechenland im Euro-Raum halten wird – auch wenn sich
das ohnehin schon enorme Haftungsrisiko Deutschlands für
Griechenlands Not
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Hinweisbekanntmachung für Finanzberichte übermittelt durch euro adhoc mit
dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Hiermit gibt die Marseille-Kliniken AG bekannt, dass folgende Finanzberichte
veröffentlicht werden:
In seiner Rede auf dem Baku International Humanitarian Forum
sagte der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev, dass es nunmehr
an der Zeit sei, den Bergkarabachkonflikt beizulegen, und dass
Armenien den erlassenen Resolutionen internationaler Organisationen
Folge leisten müsse.
"Es ist an der Zeit, den Konflikt beizulegen", sagte Aliyev im
Rahmen der Eröffnung der Konferenz. "Armenien muss die
Völkerrechtsnormen einhalten und seine Truppen aus
aserba
Freiwillig hat Peer Steinbrück diesen Schritt
nicht getan. Aber am Ende gab es in der Frage nach seinen vermutlich
üppigen Honoraren gar keinen anderen Ausweg, als der Veröffentlichung
seiner Nebeneinkünfte zuzustimmen. Hoffentlich geschieht das »in
zwei, drei Wochen« tatsächlich, wenn eine Gesamtsumme genannt werden
soll. Das wird Kritikern nicht reichen. Sie wollen um Einzelhonorare
und Auftraggeber statt der vermittelnden Agentur wissen. Das lehnt
St
Im Süden der Türkei ist erneut eine Granate aus Syrien eingeschlagen. Das Geschoss sei auf einem Acker in der Provinz Hatay detoniert, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Freitag. Das türkische Militär habe das Feuer sofort erwidert. Berichte über Verletzte oder Tote gibt es bisher nicht. Der Konflikt zwischen den beiden Ländern war am vergangenen Mittwoch erneut entbrannt, als syrische Granaten in einem türkischen Dorf nahe der Grenze einsch
Von Alexander R. Wenisch Und wieder eine Bildungsstudie, die
zeigt, was längst bekannt ist: Es gibt ein Nord-Süd-Gefälle, die
soziale Herkunft bestimmt den Bildungserfolg, die Lehrerkollegien
sind überaltert und von Frauen dominiert. Es ist Zeit, daraus
Konsequenzen zu ziehen. Wenn, wie in Bremen oder Berlin, 20 Prozent
der Viertklässler nicht ausreichend lesen oder rechnen können,
schreckt dies auf: Das birgt sozialen wie ökonomischen S
Diese Zahl hat Gewicht: 22 000 Einwendungen haben
Bürgerinitiativen gestern gegen die umstrittene
Kohlenmonoxid-Pipeline des Bayer-Konzerns übergeben, weitere 1000
lagen bereits bei der Bezirksregierung. Der Konzern (aber auch die
Landespolitik) sollte zur Kenntnis nehmen, dass der Widerstand gegen
das heikle Gasleitungsprojekt auch nach Jahren nicht erlahmt. Mit dem
Planverfahren versucht Bayer stattdessen, nachträglich alles das zu
legitimieren, was beim Bau der Pipeline g