In der Not helfen die Starken den Schwachen und
die Reichen den Armen. Wenn es mit der internationalen Solidarität
nicht so recht klappt, dann sollen wenigstens die Kommunen dieses
Prinzip befolgen. Deshalb hat sich die nordrhein-westfälische
Landesregierung das "Stärkungspaktgesetz" ausgedacht. Ein Bestandteil
davon soll ab 2014 sein, dass die wenigen Städte und Gemeinden, die
unter Berücksichtigung ihrer notwendigen Ausgaben eine
überdurchschnittli
Rekorde erregen Aufsehen, wo immer sie bekannt
werden. Nicht immer werden sie bejubelt. Manchmal sind sie gar
geeignet, Ressentiments zu wecken oder zu bestätigen. "Rekord bei
Hartz-IV-Sanktionen – erstmals mehr als eine Million Strafkürzungen
verhängt", heißt es aus der Bundesagentur für Arbeit. Allzu schnell
stellt sich der (gewünschte?) Effekt ein: Will ums Verrecken nicht
arbeiten, das faule Pack, taucht einfach ab hinter Zigarettenqualm
und Pr
Zum einen locken inzwischen selbst Premiumhersteller
mit attraktiven Angeboten. Anders als Massenhersteller können sich
Konzerne wie BMW solche Angebote leisten, weil sie in anderen
Segmenten und auf anderen Märkten Gewinne einstreichen. Zum anderen
nutzen asiatische Autobauer wie Hyundai die Schwäche der europäischen
Konkurrenz und drängen mit Nachdruck auf die Märkte in Deutschland,
Frankreich oder Italien. Dort wird künftig mit noch härteren Bandag
Dass an kirchlichen Einrichtungen nicht gestreikt
werden darf, ist bundesdeutsche Tradition. Die Gewerkschaften hatten
sich damit auch lange abgefunden, weil die kirchlichen Arbeitgeber
gut bezahlten und sich an die Tarifverträge des öffentlichen Dienstes
anlehnten. Doch mit dieser Beschaulichkeit ist es seit rund 15 Jahren
vorbei. Der Staat will sparen und sorgte deshalb auch im Sozialsektor
für Wettbewerb, der immer häufiger über den Preis ausgetragen wird.
Vor al
Für Sozialromantiker ist der Befund ein Schock: Die
staatlich kontrollierte Welt ist keine frauenfreundlichere Welt. Die
berühmte "gläserne Decke", die Frauen von der obersten Führungsetage
trennt, ist in öffentlichen Betrieben noch dicker als in der
Privatwirtschaft. Allen Sonntagsreden zur Frauenförderung zum Trotz
laufen Besetzungen von Spitzenjobs im öffentlichen Sektor oft nach
altem Muster. Für Realisten dagegen ist die Sache schon la
Der US-Starökonom Nouriel Roubini sieht in der Eintrübung der Perspektiven für Frankreich kein ernsthaftes Problem. "Bisher betrachten die Finanzmärkte Frankreich als Kernland", sagte er im Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Er prognostiziert, "dass Frankreich rechtzeitig Pläne für eine mittelfristige Konsolidierung und für Strukturreformen vorstellen wird, die auch glaubhaft genug ausfallen." Roubini fordert eine
Der designierte neue Wirtschaftsweise Volker Wieland sieht Griechenland auf keinem guten Weg. Es fehle ein breiter politischer Konsens für Reformen, sagte Wieland in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ/Mittwochsausgabe). Wieland warnte vor einem Schuldenschnitt für Athen. Bei diesem müssten die europäischen öffentlichen Gläubiger und mithin die Steuerzahler einen Teil der Hilfskredite abschreiben. "Solange die griechische Steuerverwaltung a
Der Freiburger Wirtschaftsweise Lars Feld hat Frankreich nach dem Entzug seines Topratings "Triple-A" durch die Ratingagentur Moody’s eindringlich zum Handeln aufgefordert. "Frankreich ist unverzichtbar für die Bewältigung der Eurokrise", sagte Feld "Handelsblatt-Online". "Die französische Regierung muss daher schnell handeln und Reformen anstoßen." Die bisher von Präsident François Hollande angekündigten Reformen seie
München, 20.11.2012. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erhöht das Affiliate-Mode-Netzwerk FashionNet seine Standard Provision von 6 auf 12 Prozent. Im Aktionszeitraum zwischen dem 01.11.2012 und 31.01.2013 erhalten damit Publisher Vermittlungsprovisionen, die weit über der Durchschnittsprovision liegen. Weiterer Vorteil im FashionNet: Die zu bewerbenden Online-Shops und Brands genießen bei den Verbrauchern großes Vertrauen, wodurch sich sehr gute Conversion-Ra