Rheinische Post: Gutverdiener bringen Kinder doppelt so oft in Tagesstätte wie Geringverdiener

Eltern mit hohem Einkommen nutzen doppelt so
häufig Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahre wie
Geringverdiener. Das geht aus dem noch unveröffentlichten
Familienreport 2011 der Bundesregierung hervor, der der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt.
Demnach besuchen 35 Prozent der Kinder unter drei Jahren eine
Tageseinrichtung, deren Eltern 130 Prozent oder mehr des
Durchschnittseinkommens zur Verfügung haben.

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Wulff:

Schwer vorstellbar, dass der Bundespräsident mit
dieser Erklärung seine Not lindert. Hebt sie doch seinen schwersten
und – soweit bis jetzt erkennbar – einzigen Fehler in der sogenannten
Affäre um seinen Häuslebauer-Kredit nicht auf: dass er sich durch
eine unfassbar dilettantische Öffentlichkeitsarbeit zum Getriebenen
hat machen lassen. (…) Die, gemessen an der Intensität der
Wulff-muss-weg-Kampagne, für den Präsidenten erstaunlich guten
Umfrageerg

Umfrage: Wulff verliert seit Montag kontinuierlich an Zustimmung

Bundespräsident Christian Wulff hat seit Montag kontinuierlich an Zustimmung verloren. Im "ARD-DeutschlandTrend" waren am Montag noch 63 Prozent der Bundesbürger dafür, dass Christan Wulff weiter im Amt bleiben sollte. Nur 34 Prozent fanden, Wulff sollte vom Amt des Bundespräsidenten zurücktreten. Am Dienstag sprachen sich nur noch 53 Prozent für Wulffs Verbleib im Amt aus, 44 Prozent hingegen für seinen Rücktritt. Am heutigen Mittwoch sind nur n

Neue OZ: Kommentar zu Energie / Windkraft

Schwierig und teuer

Die Energiewende ist beschlossen, die Windkraftbranche boomt,
sollte man meinen. Doch dem ist nicht so. Unter den Herstellern von
Windenergietechnik, die mit SSB Windsystems und demnächst Enercon
auch im Emsland vertreten sind, herrscht aggressiver Wettbewerb.
Siemens, General Electric, Vestas und auch Nordex haben zusätzliche
Werke in Betrieb genommen. In China sind Dutzende neue Konkurrenten
angetreten. Aber der Markt wächst nicht so schnell wie erh

Linksparteichef Ernst übt scharfe Kritik an Wulff

Linksparteichef Klaus Ernst hat Bundespräsident Christian Wulff nach dessen Fernsehinterview scharf kritisiert. "Das bisherige Verhalten des Bundespräsidenten in dieser Krise wird den Anforderungen an das Amt in keiner Weise gerecht", sagte er der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Es bleiben eine ganze Reihe offener Fragen zurück", so Ernst weiter. Auch Gesine Lötzsch, Vorsitzende der Linkspartei, übte scharfe Kritik an Wu

ZeroPoint Clean Tech speist Kohlenstoff-negative Wärme und Elektrizität in das europäische Netz ein

Grundlastenergie aus Biomasse erzeugt verwertbare Wärme und bindet
Kohlenstoff aus der Atmosphäre – dabei ist der Investitionsaufwand bei verfügbarer
Kapazität verglichen mit Solar- und Windenergie relativ gering

ZeroPoint Clean Tech, Inc. (ZeroPoint) hat heute bekannt gegeben,
dass seine Biomassevergasungstechnologie im letzten halben Monat
ihres Einsatzes in Deutschland im Jahr 2011 kohlenstoffnegative Wärme
und Energie erz

Schwäbische Zeitung: Allzu menschlich – Leitartikel

Bundespräsident Christian Wulff hat sich
entschuldigt. Aber wie! Er bedauert seine Fehler, ordnet aber alles
unter "menschlich" ein. Der große Druck der Medien, die vielen
Fragen, die Auslandsreisen, da können doch mal Fehler passieren. Und
dazu ist er noch ohne Karenzzeit Bundespräsident geworden. Wem da
noch nicht die Tränen kamen, dem versichert der Präsident, ab jetzt
besonnen sein zu wollen. Und seine Lernfortschritte unter Beweis zu
stellen.

Geplantes EU-Embargo gegen Iran lässt Ölpreis steigen

Berichte über ein geplantes Embargo der Europäischen Union gegen den Iran haben den Ölpreis am Mittwoch kräftig steigen lassen. Nachdem Medien berichtet hatten, Diplomatenkreisen zufolge sei innerhalb der EU eine grundsätzliche Einigung über ein Embargo gegen den Iran erzielt worden, stieg der Preis für einen Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent Crude binnen Minuten um zwei US-Dollar auf knapp 114 US-Dollar. Ein EU-Kommissionssprecher erklärte, dass m