DFG-Präsident: Bund soll Universitäten direkt finanzieren

Der neue Präsident der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Peter Strohschneider, sieht den Bund bei der Finanzierung der Universitäten in der Pflicht. "Die föderale Finanzverfassung funktioniert für Bildung und Wissenschaft nicht gut. Das Hauptproblem sind momentan weniger die Finanzierungsvolumina als vor allem die Finanzierungsstrukturen", sagte Strohschneider der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Damit spricht er sich für den Vorsch

CSU nimmt Rösler in Schutz

Der in Bedrängnis geratene FDP-Chef Philipp Rösler bekommt Schützenhilfe aus der CSU. Verbraucherministerin Ilse Aigner warnte den Koalitionspartner vor einem überstürzten Führungswechsel. "Ich rate den Liberalen dringend, sich mit ihren Themen zu beschäftigen und nicht mit Personal", sagte die CSU-Politikerin der "Welt". "Die FDP hat schon einmal gedacht, dass ein Personalwechsel alle Probleme löst. Das hat sich als Irrtum herausg

Mitteldeutsche Zeitung: Stasi-Akten Immer mehr Kinder, Brüder oder Schwestern stellen Anträge auf Einsicht

Die zunehmenden Anträge auf Einsicht in die
Stasi-Akten sind wesentlich auf die wachsende Zahl von Anträgen
zurückzuführen, die Kinder, Brüder oder Schwestern mit Blick auf die
Akten verstorbener Angehöriger stellen. Das teilte die Sprecherin der
Stasi-Unterlagen-Behörde, Dagmar Hovestädt, der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Es handele
sich um zirka zehn Prozent der Erstanträge und sechs Prozent aller

Mitteldeutsche Zeitung: Jahn-Behörde Ruf nach Verlängerung der Bestandgarantie für Behörde

Angesichts des wachsenden Interesses an den
Stasi-Akten werden in der schwarz-gelben Koalition Rufe nach einer
Verlängerung der Bestandsgarantie für die Behörde laut. "Ich könnte
mir vorstellen, dass die Behörde ihre Eigenständigkeit auch über 2019
hinaus behält", sagte der kulturpolitische Sprecher der
FDP-Bundestagsfraktion, Reiner Deutschmann, der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Die
Notwendig

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Daimler

Der Autobauer kann mit seiner Arbeit 2012 sehr
zufrieden sein. Dass es in China bei weitem nicht so gut läuft wie
bei den deutschen Mitbewerbern Audi und BMW mag die Freude trüben.
Sicher: Das für 2020 gesteckte Ziel, sich vom dritten auf den ersten
Premium-Platz vorzuarbeiten, ist auch 2012 nicht erreicht worden.
Zufriedenheit darf deshalb nicht zur Selbstgefälligkeit werden .
Unbestritten auch: Wer so strenge Maßstäbe an sich legt, einen so
hohen Anspruch

Bericht: FDP-Landesverbände erwägen Antrag auf Sonderparteitag

In mehreren FDP-Landesverbänden gibt es offenbar Überlegungen, nach der Niedersachsen-Wahl einen Sonderparteitag einzuberufen. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) erwägen mindestens vier Verbände, einen entsprechenden Antrag nach dem 20. Januar zu stellen. Die Zeitung beruft sich auf Informationen aus FDP-Landesvorständen in Süd- und Ostdeutschland. Der Sonderparteitag solle einberufen werden, falls FDP-Chef Philipp Rösler trotz ein

„Bild“: Finanzämter zahlen Steuererstattung für 2012 frühestens Ende März

Die Finanzämter in Deutschland werden die Steuerrückerstattung für 2012 frühestens in zweieinhalb Monaten auszahlen. Das meldet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Angaben der Deutschen Steuergewerkschaft. Danach werden die Behörden Zeit bis Mitte März benötigen, um die Software auf die genaue Datenbasis für 2012 umzustellen und zu programmieren. "Erst danach können Steuererklärungen abschließend bearbeitet

Rheinische Post: CSU startet neuen Maut-Vorstoß

Die CSU will die Einführung einer Pkw-Maut in
Deutschland zum Wahlkampfthema machen. "Eine PKW-Maut sollte
Bestandteil des gemeinsamen Wahlprogramms von CDU und CSU sein",
sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe,
Stefan Müller, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Deutschland brauche mehr Geld für die
Verkehrsinfrastruktur. Außerdem führe eine Pkw-Maut nach Überzeugung

Rheinische Post: Wissing verlangt Ende der FDP-Führungsdebatte / Rheinland-pfälzischer Landeschef will Wahlparteitag notfalls vorziehen

Unmittelbar vor dem Dreikönigstreffen der FDP
am Sonntag in Stuttgart hat der rheinland-pfälzische FDP-Chef Volker
Wissing ein Ende der Personaldebatte in seiner Partei gefordert. "Wir
müssen endlich aufhören, uns mit uns selbst zu beschäftigen und uns
auf unsere Inhalte konzentrieren", sagte Wissing der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Ich hoffe, dass
die Personaldebatten nach Stuttgart beendet werden.