Deutsche S&K Sachwerte – Schadensersatz für Anleger

Interessengemeinschaft der S&K Anleger.
Interessengemeinschaft der S&K Anleger.
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York oberhalb von 14.000 Punkten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.000,57 Punkten. Das entspricht einem Plus von 119,95 Punkten oder 0,86 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Auch der DAX hatte den elektronischen Handel am Freitag mit Gewinnen beendet: Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.661,91 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,03 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Zwei Botschaften
Auf den ersten Blick passt das nicht zusammen: Da legt VW schon
wieder Rekordzahlen vor – nie zuvor hat ein deutsches Unternehmen so
viel verdient. Und doch hat der Aufsichtsrat beschlossen, die Bezüge
von Konzernchef Martin Winterkorn und weiterer Spitzenmanager zu
kürzen.
Sie werden es verkraften. Winterkorn etwa bleibt der bestbezahlte
Vorstandschef Europas. Das passt zu den immer neuen Gipfeln, auf die
der Automanager das Unternehmen führt. Zugle
Europas Angst vor Berlusconi
Selten hat ein Urnengang schon im Vorfeld so große Ängste an
Finanzmärkten und europäischen Regierungszentralen ausgelöst wie
diese Wahl in Italien. Die Sorge ist berechtigt, dass das Land seinen
wirtschaftlichen Niedergang fortsetzen wird, wenn in Rom keine
respektable Regierung zustande kommt.
Im Fall eines triumphalen Comebacks des schillernden Silvio
Berlusconi sehen die Zukunftsaussichten für Italien und Europa düs
Vorstandschef Martin Winterkorn verzichtet auf
Bezüge, die ihm laut Vertrag eigentlich zustehen. Damit zeigt der
65-Jährige immerhin, dass er anders als so mancher Managerkollege
nicht völlig die Bodenhaftung verloren hat. Natürlich tut der
Verzicht nicht weh, schließlich verbleiben ihm 14,5 Millionen Euro.
Deshalb muss ihn auch niemand mit Lob überschütten. Aber Winterkorn
grenzt sich von Managern wie dem bisherigen Chef des Pharmakonzerns
Daniel Vasel
Nun soll er Tunesien aus der Krise führen. Dabei
ist der neue Regierungschef Ali Larayedh kaum mehr als ein härterer
Widergänger des zurückgetretenen Hammadi Jebali. Beide haben im
Gefängnis Unsagbares erduldet und sahen sich nach dem Sturz von
Diktator Ben Ali plötzlich an die Spitze des Staates katapultiert –
der eine als Innenminister, der andere als erster demokratischer
Premier. Solche Karrieren faszinieren, vermitteln ein Gefühl von
Genugtuung, ja h
Europa hat keinen gemeinsamen Gründungsmythos wie
die Vereinigten Staaten von Amerika als das Land der Freien. Und auch
der Bundespräsident hat am Freitag nicht die neue Erzählung Europas,
die so viele in der aktuellen Stimmungskrise des Kontinents
vermissen, liefern können. Die gibt es nämlich nicht. Joachim Gauck
wollte allerdings wohl, dass diese erste bedeutende Rede seiner
Präsidentschaft als große Rede wahrgenommen wird. Dafür freilich war
sie
Joachim Gauck ist ein wortmächtiger Mann. Er ist
ein Intellektueller, er verfügt über große Lebenserfahrung, die ihn
gelehrt hat, dass Frieden, Freiheit, Demokratie, Wohlstand keine
Selbstverständlichkeiten sind. Als Bundespräsident ist er ein
Glücksfall – diese Zwischenbilanz steht. Wenn so einer über Europa
redet, dann hat er etwas zu sagen, und was er sagt, das sollte
Gewicht haben. Joachim Gauck hat diese Erwartung am Freitag nicht
enttäusc
Bund und Länder lassen die Finger von
Veränderungen bei den Lebensversicherungen: Es wird kein Gesetz
geben, das den Versicherern vorschreibt, aus ihren Bewertungsreserven
weniger Geld an Kunden auszuschütten, deren Verträge bald auslaufen.
Gegen das von der Branche geforderte Gesetz, das Union und FDP
vorgelegt haben, formierte sich unüberwindlicher Widerstand der
Verbraucherschützer – und auch der SPD-geführten Länder. Doch der vor
allem von den Gr&
Deutschland hat seine Rüstungsverkäufe an die
Golfstaaten verdoppelt – welch ein Anlass für Grüne und
Linkspolitiker, erneut die Bundesregierung anzuprangern, liefert sie
doch angeblich immer bedenkenloser Waffen in Krisenregionen. Doch die
Empörung läuft diesmal ins Leere: Fast die Gesamtsumme jener heftig
kritisierten Lieferungen entfällt auf eine gigantische
Grenzsicherungsanlage für Saudi-Arabien. Und damit können nun weder
Demonstranten noc