VW-Chef Martin Winterkorn braucht niemandem leidzutun: Zwar muss
der Cristiano Ronaldo unter den deutschen Top-Managern nach der
jüngsten Entscheidung auf knapp 17 Prozent seines Gehalts verzichten
– aber solange der Rest noch 14,5 Millionen Euro beträgt, wird sich
der 65-Jährige nicht sorgen müssen, wie er seine Rechnungen bezahlen
soll. Diese Millionen-Euro-Summen klingen immer noch absurd, dennoch
ist das Modell des Konzerns aus Wolfs
Ethikverband der Deutschen Wirtschaft e.V. /
Pressemitteilung zum Verzicht auf Millionenboni von Herrn Winterkorn
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Herr Winterkorn hat ethisch richtig gehandelt. Er hat das ethische Prinzip
"Managergehälter benötigen auch sozial, gesellschaftliche Akzeptanz"
berücksichtigt, und sich nicht nur von ökonomischen Erwägungen leiten lass
Joachim Gauck hat eine Vision für die Zukunft Europas entwickelt –
es war höchste Zeit, dass jemand das tut.
Jedes gute Schloss hat normalerweise ein Gespenst, das dort haust.
Bellevue war anders. Es war sehr lange Zeit von allen guten Geistern
verlassen. Nicht erst, seit Christian Wulff vor fast genau einem Jahr
zurückgetreten war. Auch die Wochen und Monate davor gab es nur sehr
wenig, was aus dem Amtssitz des Bundespräsidenten kam un
Joachim Gauck hat einen langen Anlauf genommen für
seine erste groß angekündigte Grundsatzrede als Bundespräsident, fast
ein Jahr. Und er hat sich ein ehrgeiziges Thema verordnet: Europa.
Weil er die Bundeskanzlerin öffentlich ermahnt hatte, den Bürgern
ihre Euro-Rettungsmaßnahmen besser zu erklären, weckte Gauck hohe
Erwartungen in seinen Vortrag. Daran gemessen ist der Bundespräsident
zu kurz gesprungen. Nicht zu widersprechen ist seiner Analy
Vor gut einem halben Jahr erst sind die Fahrpreise
bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der S-Bahn in Berlin
deutlich erhöht worden. 2,40 Euro kostet ein Fahrschein im Berliner
Tarifgebiet AB seit August vergangenen Jahres. Viel Geld für viele
Menschen. Den Berliner Verkehrsbetrieben und der S-Bahn reichen die
Einnahmen aus Einzelfahrscheinen, Monats- und Jahreskarten dennoch
nicht. Sie wollen schon zum Juli diesen Jahres die Preise nochmals
kräftig erhöhen: De
Keiner von denen, die Fischers – mag sein, etwas
voreiligen – Vorschlag als elitäre Denkhaltung geißeln, stellt die
Frage, was gut daran ist, Nahrungsmittel zu vernichten. Es spricht ,
abseits von Befindlichkeiten , nichts dagegen, Pferdefleisch –
kriminell falsch deklariert, aber gesundheitlich unbedenklich – an
die Tafeln zu verschenken. Pferde sind offiziell Schlachttiere. Kein
Armer wird gezwungen, Pferdefleisch zu kaufen und zu essen. Es geht
um sachliche Abwägung, um
Lange hat er gewartet, nicht alles hat er gewagt
– und doch hat dieser Auftritt Gewicht: Bundespräsident Joachim Gauck
ist keine grandiose, aber eine sehr gute Grundsatzrede zu Europa
gelungen. Breit angelegt und emotionaler im Ton, als es die Kanzlerin
wohl je sein wird, aber nicht so pathetisch und erst recht nicht so
pastoral, wie man hätte befürchten können. Gaucks Credo: »Europa, das
sind wir selbst!« Der erste Mann im Staate hat seine Worte bewusst
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Mancher ist da geneigt, es mit vermeintlichen
Wunderpillen zu versuchen. Oder mit einer Crash-Diät. Das aber ist
die denkbar schlechteste Idee, denn längst ist bewiesen, dass ein
gesundes Gewicht am besten mit vernünftiger Ernährung erreicht wird.
Langsam, aber dauerhaft. Es klingt simpel, funktioniert dennoch. Die
Esskultur muss sich verändern. Es gilt, kleinere Portionen zu
genießen. Wenn das Riesenschnitzel zum Schnitzelchen mutiert und zum
Nachtisch k
Der EU-Emissionshandel liegt am Boden, der Preis
für den Ausstoß von einer Tonne Kohlendioxid ist im Keller. Um die
fünf Euro gibt es derzeit für eine gehandelte Tonne CO2 –
billiger als eine Pizza. Das ist Klimaschutz zum Spottpreis. Vor acht
Jahren eingeführt, damals gab es das Zertifikat für 28 Euro pro
Tonne, steckt das System in der Krise. Das einst als wichtigstes
Instrument zur Erreichung der EU-Klimaschutzziele gepriesene
Instrument verfehlt seine Wir
Der Landtag ist gut beraten, Gesetze, die mit der
Einleitung von Wasser ins Erdreich oder in die Kanalisation zu tun
haben, sehr genau zu formulieren. Ob das bei der Änderung des
Wassergesetzes mit Blick auf die zwangsweise Einleitung von
Regenwasser ins Abwassernetz geschehen ist, bleibt zweifelhaft.
Der Verdacht, dass einige Kommunen und Zweckverbände mit Hilfe der
neuen Bestimmungen vor allem mehr Einnahmen erzielen wollen, ist
nicht ausgeräumt. Es liegt an Umw