Mitteldeutsche Zeitung: zu Regionalverkehr in Mitteldeutschland

Ab Ende 2015 wird auf einem Teil des mitteldeutschen
S-Bahn-Netzes der Konkurrent Abellio fahren. Die Tochter der
niederländischen Staatsbahn hat in einer Ausschreibung offenbar den
niedrigeren Preis und den besseren Service geboten. Den Kunden in
Halle oder Bitterfeld soll es recht sein. Sie bekommen schnellere
und vor allem modernere Züge sowie bessere Verbindungen. Für die
Deutsche Bahn ist es eine bittere Niederlage. Durch ihr
Prestigeprojekt, den Leipziger City-T

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mehdorn

Für den neuen Flughafen in Schönefeld ist er
jedenfalls genau der richtige Mann. Seit Monaten wird dort nicht
mehr gebaut. Der Aufsichtsrat ist zerstritten, das Unternehmen
führungslos. Seit sieben Monaten bejammert der mit großen Erwartungen
engagierte Technikchef Horst Amann die Baumängel, statt sie endlich
zu beheben. Seit Jahren fummeln die Experten zweier Firmen an der von
ihnen entworfenen Entrauchungsanlage herum, ohne sie zum Laufen
gebracht zu haben.

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Geue

Versetzung in den Ruhestand ist politisch gesehen
ein hochkantiger Rauswurf. Dieses harte Ende seines Urlaubs hat sich
Finanz-Staatssekretär Heiko Geue (SPD) selbst zuzuschreiben. Statt
politisch sauber zu Gunsten seines neuen Jobs um die Entlassung zu
bitten, hat der Wahlkampfmanager von Peer Steinbrück toter Mann
gespielt – und offenbar gehofft, dass das Thema versandet. Das ist
nicht passiert, im Gegenteil: Mit dem Gutachten der Landtagsjuristen
wurde daraus ein Skandal – u

Ostsee-Zeitung: Israels Botschafter: Deutschland ist ein anderes Wort für Zuverlässigkeit

Rostock – Als "einzigartig, dicht, eng und
langfristig" hat Israels Botschafter in Deutschland, Yakov
Hadas-Handelsman, die deutsch-israelischen Beziehungen gewürdigt.
Deutschland sei für die Israelis mittlerweile ein Synonym für
Verbundenheit und Verlässlichkeit, Berlin sei für viele von ihnen die
neue Welthauptstadt der Kultur, Deutsch-Kurse am Goethe-Institut in
Tel Aviv seien auf lange Zeit ausgebucht, betonte der Botschafter bei
seinem Besuch im OZ-Pr

Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung – die Angler in Ost und West stehen mehr als 20 Jahre nach der Wende vor der Vereinigung. Während die Verbandspitzen die Fusion begrüßen, rumort es an der Basis

Dahlewitz. Mehr als 20 Jahre nach Vollzug
der deutschen Einheit stehen auch die Angler in Ost und West vor der
Vereinigung. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer
morgigen Ausgabe. Letzter Schritt auf dem Weg zum gemeinsamen
Dachverband ist eine Abstimmung auf der Jahrestagung des Deutschen
Anglerverbands (DAV) an diesem Sonnabend in Dahlewitz
(Teltow-Fläming). Führungskräfte der Verbände hoffen durch die Fusion
auf mehr Einfluss in politische Entscheidun

Bilanz richtig lesen und besser verstehen

Bilanz richtig lesen und besser verstehen

Alles rund um Bilanzen – Bewertungsspielräume, Optimierung des Jahresabschlusses, Kennzahlen, Kapitalflussrechnung und GuV sowie Anforderungen von Basel III und BilMoG.

Bilanzen zu verstehen und zu analysieren ist nicht nur für eine richtige Unternehmenssteuerung wichtig. Denn nur wer das Zahlenwerk der Bilanzen analysiert, kann aufziehende Gefahren rechtzeitig erkennen. Wie groß die Komplexität der Thematik rund um die Bilanzen ist, erkennt man bei der Erstellung von Zusam

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Nordkorea

Es scheint unwahrscheinlich, dass Pjöngjang
einen Atomschlag gegen die USA vom Zaune brechen wird – wobei ein
Restrisiko nie auszuschließen ist. China, das bislang immer seine
schützende Hand über Nordkorea gehalten hat, hat nun erstmals offen
in einer UN-Resolution deutlich gemacht, was es von dem Alleingang
seines Nachbarn hält – nichts. Umso mehr scheint Kim Jong-Uns
Hasard-Bizarrerie wohl nur dem Zweck der innenpolitischen
Systemstabilisierung zu dienen. Dies

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Mehdorn als BER-Chef:

Sollte es dem Gespann Mehdorn/Amann
gelingen, das Werk zu vollenden, an dem ihre Vorgänger gescheitert
sind, ist das auch die Rettung für Wowereit und Platzeck – den alten
und neuen Chef im BER-Aufsichtsrat. Deshalb lassen sie Mehdorn von
Beginn an an der langen Leine laufen und sichern ihm zu, die Dinge
so tun zu können, wie sie zu machen sind – ein schwer kalkulierbares
Risiko. Denn schon einmal hat der Aufsichtsrat einer Geschäftsführung
nahezu freie Hand gelas

Allg. Zeitung Mainz: Die gute Nachricht Kommentar zu Mehdorn/BER

Vielleicht ist es ein bisschen so wie damals, als
Otto Rehhagel die griechische Fußballnationalmannschaft als Trainer
übernahm. Er war nicht mehr der Jüngste, kannte aber noch jeden
Trick, auch schmutzige, die manchmal sein müssen. Zart besaitet war
er weiß Gott nicht, wusste aber, wo die Grenzen sind. Und die
Wahrheit liegt auf dem Platz, wer gewinnt, hat alles richtig gemacht.
Griechenland wurde Europameister. Der geplante Berliner Großflughafen
ist derzei