Badische Neueste Nachrichten: Offener Wettbewerb

In der Kunst, Konflikte elegant zu umschiffen,
war die FDP noch nie besonders gut. Anders als die CDU, die im
Dezember ebenfalls vier Kandidaten für die drei Plätze hinter Angela
Merkel hatte, lassen es die Liberalen darauf ankommen. Sie schaffen
nicht einfach einen zusätzlichen Stellvertreterposten wie die Union,
sondern tragen ihren Wettbewerb um Macht und Einfluss in der Partei
offen aus. Beim Parteitag in Berlin, treten nicht nur die bisherigen
Stellvertreter von Partei

Schwäbische Zeitung: Südwest-SPD hat eine Chance verpasst

Ohne engagierten Nachwuchs kommt keine Partei
aus. Häufig aber tut sich das Partei-Establishment mit der
nachrückenden Generation schwer, die sich gern streitbar gibt und
mehr auf die Konfrontation als auf den Kompromiss setzt.

Der Versuch der baden-württembergischen Jusos, den Ravensburger
Hannes Munzinger als ihren offiziellen Kandidaten noch auf einen
aussichtsreicheren Listenplatz nach vorne zu bringen, scheiterte
pikanterweise aber nicht am Zaudern der Etablierten o

Schwäbische Zeitung: Armes Syrien, armes Europa – Kommentar

Welch ein Eiertanz, welch ein Hin und Her, was
für ein Wortgeklingel: Nun wollen die Europäer den syrischen Rebellen
vielleicht doch Geld geben, mit dem sie sich dann Waffen kaufen
können, um Präsident Baschar al-Assad zu stürzen.

Zwei Jahre haben die Rebellen darauf gewartet. Für jeden unter
ihnen, der mit Sympathie für den Westen zu den Waffen gegriffen hat
und der von einem Syrien träumte, in dem weiterhin Sunniten,
Christen, Schiiten und Alawi

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu den US-Haushaltskürzungen: Mit der Abrissbirne von Thomas Spang

Die Sparbombe explodierte in Washington fast
lautlos. Der Kongress versuchte erst gar nicht, die Ladung zu
entschärfen. Auch die Seismographen an der Wall Street schlugen kaum
aus, als die automatischen Ausgabenkürzungen von 1,2 Billionen
US-Dollar über die kommenden zehn Jahre in Kraft traten. Angesichts
der Aufregung, die das Ringen um die Fiskalklippe Anfang des Jahres
ausgelöst hatte, ist das einigermaßen erstaunlich. Zumal diesmal
wirklich etwas passiert. St

Schwäbische Zeitung: Aufstand der Empörten – Leitartikel

Geht es wirklich um Neid? Gewiss, die
Eidgenossen haben an der Urne ihrer Wut Luft gemacht – ihrem Zorn
über die schier unersättliche Gier von einigen Managern, die mitunter
die höchsten Gehälter, Boni und Abfindungszahlungen erhalten. Aber
haben sie das wirklich aus Neid getan, wie von einigen Gegnern der
"Initiative gegen Abzockerei" behauptet wird?

Eher nicht. Wäre tatsächlich allein der Neid ein Abstimmungsmotiv
gewesen, so hätte er sich

EANS-Adhoc: ALPINE Holding GmbH / Einigung zwischen Bund, Banken und ALPINE erreicht

——————————————————————————–
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
——————————————————————————–

Sonstiges/Unternehmen
03.03.2013

Die heutigen Gespräche zwischen Finanzprokuratur, OeKB,
Bankenvertretern und Alpine über die Restrukturierungsvereinbarung
der Alpine Bau

Westfalenpost: Die SPD entdeckt das Volk Von Joachim Karpa

Die SPD öffnet sich dem Volk. Wenn sie Volkspartei
bleiben will, muss sie das tun. Davon ist Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück überzeugt. Und der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel
fordert gar einen Wahlkampf von unten ein. Bürger sollen beim
Schreiben des Wahlprogramms helfen. Außerdem versichert die
Parteispitze unisono, es sei wichtig, den Menschen draußen im Land
zuzuhören. Kurzum: Die SPD entdeckt das Volk.

Die Ansichten eines Clowns über Part

Westfalenpost: Manager-Integrität liefert Wertekompass Von Torsten Berninghaus

Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet im Bankenland
Schweiz jetzt strenge Regeln eingeführt werden für die Vergütung von
Top-Managern. Die Bürger haben mit ihrem klaren Votum reagiert auf
Boni- und Sonderzahlungen, die bisweilen bizarre Blüten getrieben
haben. So sollte zuletzt der Verwaltungsratspräsident eines
Pharmakonzerns 72 Millionen Franken als Entschädigung bekommen für
ein Konkurrenzverbot. Trotzdem dürfte das Schweizer Beispiel
ungeei

Die Ukraine stärkt ihre Energieautonomie – der ukrainische Präsident

Während der Pressekonferenz zu seinem dritten Amtsjahr erklärte
der ukrainische Präsident, dass das Land plane, seine
Energiesicherheit zu stärken, seine Energieeffizienz zu verbessern,
alternative Energiequellen zu entwickeln und den Energieimport zu
diversifizieren. Laut Aussage des Präsidenten beeinflusse der
überteuerte Preis für russisches Gas die ukrainische Wirtschaft und
verursache dem Land Verluste in Höhe von jährlich 6 Milliarden