Dow Jones schließt mit leichten Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Mittwochshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.676,30 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 43,16 Punkten oder 0,29 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Mittwoch mit deutlichen Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.759,03 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,32 Prozent im Vergleich zum Vortag.

Neue OZ: Kommentar zu Auto/Daimler

Düstere Zahlen

Mit einem Blick auf die glänzenden Zahlen des alten Kontrahenten
BMW vor wenigen Wochen sieht die Quartalsbilanz bei Daimler noch
düsterer aus. Konzernchef Dieter Zetsche musste zum zweiten Mal
innerhalb von sechs Monaten die Erwartungen für das laufende Jahr
zurückschrauben. Da kann das neue Modell der A-Klasse noch so gut
laufen, die Rendite der Kompaktmodelle ist trotz teilweise horrender
Preise nicht hoch genug.

Bei diesem Punkt hat Daiml

Schwäbische Zeitung: Weg mit den Altlasten! – Leitartikel

Der Standort eines atomaren Endlagers taugt
gewiss nicht zur Tourismuswerbung. Der Gedanke an so eine Einrichtung
in unmittelbarer Nähe ängstigt die Bevölkerung und ruft Proteste
hervor. Alles ist dokumentiert im niedersächsischen Gorleben. Der
Rest der Republik lebte aber trotz aller mit dem Streit um die
friedliche Nutzung der Kernenergie verbundenen gesellschaftlichen
Verwerfungen nicht schlecht mit der Lage im Wendland.

Und jetzt? Die deutsche Politik hat sich ne

Rechtsausschuss-Vorsitzender Kauder verlangt mehr Zurückhaltung von Innenminister Friedrich

Der Vorsitzende des Bundestags-Rechtsausschusses, Siegfried Kauder (CDU), verlangt von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) nach dessen Kritik am Verfassungsgerichtspräsidenten Andreas Voßkuhle mehr Zurückhaltung. "Offene Kritik am Verfassungsgericht halte ich nicht für angemessen. Da ist mehr Zurückhaltung geboten. Wenn es Kritik gibt, sollte man das dem Betreffenden persönlich sagen", sagte Kauder dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgab

Schwäbische Zeitung: Ungleiche Chancen im Netz – Kommentar

Die Telekom will ein Geschäftsmodell schaffen,
das die Chancengleichheit von Web-Dienstleistern bedroht. Vereinfacht
gesagt will der Konzern bestimmen, welche Inhalte aus dem Internet
den Nutzer wie viel kosten. Wer etwa statt des Videodienstes der
Telekom Filme beim Anbieter Maxdome schauen möchte, ist im Nachteil.
Es sei denn, Maxdome hat der Telekom dafür Geld gezahlt, dass der
Kunde seine Videos ebenso kostengünstig nutzen kann wie die des
Telekom-Dienstes.

Anbi

Weser-Kurier: Zur Regierungsbildung in Italien schreibt der Bremer WESER-KURIER:

Enrico Letta ist der richtige Mann im richtigen
Moment. Weil der stellvertretende Parteichef der Mitte-Links-Partei
PD eine politische Persönlichkeit ist, die niemandem so richtig weh
tut, wird auch ihm niemand wehtun. Das ist zumindest die Hoffnung,
die Staatspräsident Giorgio Napolitano mit seinem Auftrag zur
Regierungsbildung an den Politiker verbindet. Doch klar ist auch:
Letta ist ein Kompromisskandidat. Er ist der kleinste gemeinsame
Nenner in einer weiterhin verfahrenen p

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Italien/Regierungsbildung

Unter den wenigen Kandidaten, die im Italien von
heute überhaupt eine Regierung zustande bringen können, ist Enrico
Letta wahrscheinlich der beste. Politische Erfahrung hat er wie ein
alter Politiker, gleichzeitig gehört er zur jungen, noch allzu sehr
blockierten Generation. Man kennt und schätzt ihn in allen
etablierten Lagern.

Jetzt müssen sich nur die Parteien hinter Letta zusammenfinden. Zu
einer Großen Koalition, wie es sie bisher in Italien nicht gab;

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Daimler

Gewiss, Daimler-Chef Dieter Zetsche hat die
Aktionäre bei der Hauptversammlung darauf eingestimmt, dass das
Ergebnis des ersten Quartals eine Enttäuschung bringen dürfte. Dass
der Gewinn aber so dürftig ausfällt, überrascht. Und der Umstand,
dass die Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigiert werden
muss, ist auch kein Ruhmesblatt. Natürlich kann dem Konzern niemand
vorwerfen, dass die Konjunktur in Europa gegenwärtig eher vor sich
hind&

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Regierungsbildung in Italien

Enrico Letta ist der Letzte – in jeder
Beziehung. Seine Berufung zum Regierungschef ist die finale Chance
des soeben auf sieben Jahre wiedergewählten 87-jährigen
Staatspräsidenten. Giorgio Napolitano musste einen Vormann zu finden,
der eine regierungsfähige Mehrheit zusammenstellen kann. Einen
anderen im nahezu geschlossenen Kreis italienischer Langzeitpolitiker
gab es nicht mehr. Der ehemalige Christ- und heutige Sozialdemokrat
Letta ist als Vize der Partito Democratico