Nichts illustriert die Probleme der FDP mit dem Zug
der Zeit besser als ihr mühsames Heranrobben an die Frage des
Mindestlohns. Gerade Mal 57 Prozent der Delegierten ihres Nürnberger
Parteitags folgten dem Plädoyer fast der kompletten Führungsriege für
das, zugegeben, ziemlich komplizierte Modell einer "Lohnuntergrenze".
Dass Stundenlöhne von drei Euro pro Stunde ein sittenwidriges
Geschäftsmodell sind – davon war fast die Hälfte des Parteita
Finanzminister Bullerjahn ist offensichtlich auf dem
Kriegspfad. Alles und jedes, was "seinen" Sparplänen entgegensteht,
muss weg. Erst sind es die Hochschulen im allgemeinen, die bluten
sollen, und die Uni-Klinik in Halle im besonderen. Nun ist es Stark
IV. Der eigentliche Skandal ist, dass Ministerpräsident Reiner
Haseloff zu allem Ja und Amen sagt, ohne darüber auch nur mit dem
Kabinett und den Regierungsfraktionen zu reden. Er lässt sich von
Bullerjahn vo
Sie müssen sich nicht erst mit hoch komplizierten CM Systemen auseinandersetzen, sondern können intuitiv, einfach und schnell Ihren Shop aktuell halten. Pflegen Sie so tagesaktuell Berichte, Bilder.
Gut, dass es Kirchentage gibt. Wenn sich
Zehntausende Menschen treffen, um tagelang ihren Glauben zu feiern
und darüber zu diskutieren, wie man aus diesem Glauben heraus eine
bessere Gesellschaft gestalten kann, dürfen das auch Nicht- und
Andersgläubige begrüßen. Schließlich propagieren die Christen eine
Welt, in der es für alle gerechter zugehen soll – und das treibt in
den Debatten um Steuerhinterziehung und Managergehälter, aber auch
über
Dass die Datenschützer allein die Idee auf die Palme
bringt, Fahrtenschreiber in Privat-Pkw zu installieren, ist keine
Überraschung. Wenn es zum Geschäftsmodell wird, mit persönlichen
Daten zu handeln, ist zumindest Misstrauen angebracht. Man erinnere
sich an den Aufstand, der losbrach, als der Bundestag so nebenbei die
Meldeämter ermächtigen wollte, mit privaten Daten zu handeln. Es ist
sicher nicht jedermanns Sache offenzulegen, wohin er des nachts
unterwegs
Die FDP-Spitze konnte ihr Glück gar nicht fassen:
Pünktlich zur Wahlkampf-Eröffnung auf dem Parteitag der Liberalen
haben ihr die Grünen und auch die SPD mit satten
Steuererhöhungs-Plänen eine Steilvorlage geliefert. Vor allem
Parteichef Rösler verwandelte auf dem Konvent zwar nicht elegant,
aber sicher. Seine polemischen Warnungen vor einer rot-grünen
"Abkassier-Republik" geben einen Vorgeschmack auf die nächsten
Monate: Die FDP wird
Angesichts des Zerfalls des syrischen Staates sorgt
sich Israel um seine Zukunft. Schon jetzt befinden sich Teile Syriens
in den Händen radikal-islamischer Bandenchefs, für die der Judenstaat
kein Existenzrecht hat. Daher will Israel auch sie nun warnen. Man
darf jedoch bezweifeln, dass die Attacke den gewünschten Effekt hat.
Es ist also gut möglich, dass Israel bald wieder zuschlägt.
Politiker von Koalition und Opposition haben sich besorgt über die Sicherheit der deutschen Soldaten in Afghanistan geäußert. Der verteidigungspolitische Sprecher der Grünen, Omid Nouripour, rechnet mit wachsenden Gefahren für die Bundeswehr. "Die schrecklichen Ereignisse zeigen, wie gefährlich die Situation in Afghanistan weiterhin ist. Und die Gefahr für die deutschen Soldaten wird bis Ende 2014 eher zunehmen", sagte Nouripour der "Welt".
Das Hamburger Emissionshaus DEF startet einen
völlig neuartigen Portfoliofonds. "DEF Substanzwerte Portfolio"
zeichnet sich durch eine äußerst günstige Kostenstruktur und höchste
Flexibilität aus. Er eignet sich auf der einen Seite besonders für
Einsteiger in den Markt geschlossener Beteiligungen. Auf der anderen
Seite aber auch für institutionelle Anleger.
Sachwerte, Sachwerte und noch mal Sachwerte – angesichts der
Schuldenkrise und
Regelmäßige Kontrollen reichen Adidas nicht mehr. Um frühzeitig von Missständen in den Fabriken der Lieferanten in Asien zu erfahren, geht der Sportkonzern jetzt einen ganz neuen Weg. Die Mitarbeiter in den Werken können sich per SMS an das Unternehmen wenden, wenn sie ihre Rechte missachtet sehen. "So können wir die Beschäftigten in den Zulieferbetrieben einfach und direkt erreichen", sagte Frank Henke, der bei Adidas für Sozial- und Umweltfrag