Weser-Kurier: Kommentar zum Kirchentag

Ein Phänomen ist der Kirchentag nach wie vor.
Während die Kirchenbänke leer bleiben, zieht der Kirchentag alle zwei
Jahre Besucher in Scharen an – aus ganz Deutschland, aus aller Welt.
Gerade viele junge Leute sind dabei, und zwar nicht nur als Besucher,
sondern auch als engagierte Helfer. Die Kirche sollte sich vom
Kirchentag eine Scheibe abschneiden. Sie muss offener und fröhlicher
werden. Sie muss neue Wege finden, die zahlreichen
Spiritualitätssuchenden für

Schwäbische Zeitung: Augenmaß bewahren – Leitartikel

Die Kirchen beklagen, dass das Bewusstsein für
den Wert christlicher Feiertage in der Bevölkerung zu gering
ausgeprägt sei. Zuletzt gab es einen bizarr anmutenden Streit über
Tanzverbote an Karfreitag.

Von einer ähnlichen Entwicklung in eigener Sache können
Gewerkschafter berichten. In diesem Jahr wird der 1. Mai – der Tag
der Arbeit – vor allem als perfekter Brückentag für ein langes
Wochenende genutzt, siehe die Stauprognosen von Verkehrsexpert

Bausch + Lomb wird trifokale, diffraktive und torische Intraokularlinsen von PhysIOL auf Schlüsselmärkten in Asien, Europa und Nahost vertreiben

Bausch + Lomb, ein weltweit agierendes Unternehmen für
Augengesundheit, und PhysIOL, ein erfahrener Hersteller von
Intraokularlinsen, gaben heute bekannt, dass Bausch + Lomb noch in
diesem Monat auf ausgewählten Märkten in Asien, Europa und Nahost mit
dem Vertrieb verschiedener hydrophiler Intraokularlinsen (IOL) aus
Acryl von PhysIOL beginnen wird.

(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130501/NY04599
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20130501/NY04599] )

Verein

EANS-Adhoc: RHI AG / Chapter 11-Verfahren der 2001 entkonsolidierten US-Gesellschaften abgeschlossen

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Recht/Prozesse
01.05.2013

Der zuständige District Court bestätigte am 11. März 2013 die
Entscheidung des Insolvenzgerichts hinsichtlich eines Vergleiches mit
allen im

WAZ: Debatteüber Drohnen ist nötig – Kommentar von Miguel Sanches

Thomas de Maizière hat es probiert. Der
Bundesverteidigungsminister hat versucht, die Beschaffung von
Kampfdrohnen wie eine übliche Bestellung zu behandeln. Aber die
unbemannten Flugzeuge sind keine beliebigen Waffen. Sie sind vielen
Bürgern unheimlich. Vor allem sind sie dabei, den Krieg zu verändern.

Aus Washington, wo der Minister zu Besuch war, kommen Nachrichten,
die sich scheinbar widersprechen. Auf der einen Seite stellte er
klar, dass der Kauf Zeit habe; Sc

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektorindustrie

"Die Gewerkschaft fordert 5,5 Prozent mehr Geld
für ein volles Jahr, die Arbeitgeber bieten für diesen Zeitraum
bisher ein Lohnplus von rund zwei Prozent an. Beides ist reine
Zahlenspielerei. Wenn die Beschäftigten nun mit Trillerpfeifen und
Fahnen auf die Straße gehen, kommt zudem Emotion ins Spiel. Verluste
beschert der zu erzielende Kompromiss beiden Seiten. Dieser könnte
beim Verhandlungstempo der Tarifpartner spätestens Mitte Mai stehen –
und dem Ri

Air-Berlin-Chefaufseher Körber fordert mehr Ehrlichkeit von Topmanagern

Hans-Joachim Körber, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Metro und heutige Aufsichtsratschef von Air Berlin, geht mit vielen seiner Kollegen aus den Führungsetagen hart ins Gericht. "Man ist ja immer wieder erstaunt, dass bisweilen auch Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, nicht selbst oder nur mit Hilfe von Beratern in der Lage sind, Angriffsflächen zu identifizieren und zu vermeiden," sagte Körber dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Da

Weser-Kurier: SPD-Chef Sigmar Gabriel verteidigt Steuererhöhungen für Spitzenverdiener

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat das Vorhaben
seiner Partei verteidigt, im Fall der Regierungsübernahme Steuern für
Spitzenverdiener und Wohlhabende zu erhöhen. Wenn der Staat mehr in
Bildung und Infrastruktur investieren wolle, müsse er auch mehr Geld
einnehmen, sagte Gabriel im Gespräch mit dem in Bremen erscheinenden
"Weser-Kurier" (Donnerstagausgabe). Nun sei es an der Zeit, "dass wir
an der Einkommensspitze auch was ändern". Es sei

Lausitzer Rundschau: Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt die Ukraine

So klar und berechtigt Julia Timoschenkos Sieg vor
dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auch war: Der Fall
der inhaftierten ukrainischen Oppositionsführerin ist und bleibt eine
Frage der Macht und der politischen Interessen, nicht des Rechts. Die
Entscheidung über ihr Schicksal treffen weder die unabhängigen
Richter in Straßburg noch die Marionetten in der ukrainischen Justiz.
Das Urteil fällt allein Präsident Viktor Janukowitsch. Man mag das

Allg. Zeitung Mainz: Ohne Worte / Kommentar von Ralf Heidenreich zum NSU-Prozess

Laut einer Forsa-Umfrage hoffen 42 Prozent der
Deutschen, dass die gerichtliche Aufarbeitung der Neonazi-Morde im
NSU-Prozess um Beate Zschäpe das Ansehen Deutschlands in der Welt
steigert. Doch bevor der Prozess beginnt, ist diese Hoffnung bereits
zerstört. Und das liegt nicht etwa an dem Prozess als solchem,
sondern am verantwortlichen Gericht. Als dem Münchner
Oberlandesgericht bei der Vergabe der Presseplätze die erste große
Panne unterlief, dachte man, dass