Wirklich ökologisch ist die
Einheitsflasche, die in jeder Brauerei benutzt werden kann. Die hat
es in Ost und West gegeben. Doch aus Marketinggründen ist sie
verschwunden. Wer tatsächlich sinnvolle Mehrwegnutzung fördern will,
muss nicht über die Erhöhung des Pfandes nachdenken, sondern die
Einheitsflasche per Gesetz wieder einführen.
Dass der jetzt spannende Wahlkampf in
Moskau ausgerechnet dem amerikanischen Geheimdienstmitarbeiter Edward
Snowden zu verdanken ist, hat schon eine gewisse Pikanterie. Denn es
liegt auf der Hand, dass sich die russischen Staatsanwälte gegenüber
Nawalny nur deshalb nachsichtig gaben, weil man sich im Fall Snowden
als Hüter der Menschenrechte zeigen will.
Der Fall Trayvon Martin trifft beide: die schwarze
Community und den ersten afroamerikanischen US-Präsidenten Barack
Obama. Dafür sprechen die Demonstrationen in mehr als 100 Städten des
Landes und dafür spricht Obamas Rede. Sie hat sicher nicht nur die
Eltern des 17-jährigen gerührt, der unbewaffnet vom freien Wachmann
George Zimmerman erschossen wurde. Obama traf wieder einmal den Ton,
als er seine eigenen Rassismus-Erfahrungen schilderte: »Trayvon
Mar
Die 90er: In Washington schütteln sich zwei Männer
die Hände, in Paris fährt ein Auto gegen die Tunnelwand und im Kino
beißen Zombies Vorstadtbewohner. Zumindest einer jener Untoten
versucht sich gerade an einem Comeback. Doch auch 13 Jahre nach dem
sicher geglaubten Ende taugt die Fortsetzung des
»israelisch-palästinensischen Friedensprozess« allenfalls zur
Tragikkomödie. Schon das Setting mit dem Titel »Zweistaatenlösung«
Thomas Middelhoff, umstrittener Ex-Chef von Bertelsmann und Arcandor, bekommt einen neuen Spitzenjob in der Wirtschaft: Er wird Chef eines internationalen Medienunternehmens. Die Sache sei so gut wie unter Dach und Fach, sagte er in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". "Allerdings bitte ich um Verständnis, dass ich hier noch keine Details nennen kann." Gegen Middelhoff laufen noch Prozesse in Zusammenhang mit der Insolvenz des früheren Karstadt-Konze
Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD)
geht mit Medien und Journalisten hart ins Gericht. Im Interview mit
der OSTSEE-ZEITUNG (Montagsausgabe) warnte er vor einer zunehmenden
Personalisierung und Skandalisierung von Politik in vielen Medien,
was die Demokratie gefährde. Thierse kritisierte, dass die deutsche
Medienlandschaft "hektischer, hysterischer und boulevardesker
geworden" sei. "Der Verpflichtung, Politik kritisch zu begleiten und
komplizierte Zusam
Sicher ist nur eines: Ein erneutes Scheitern würde
bloß die Hardliner – die israelischen Nationalisten und die
palästinensischen Islamisten von der Hamas – stärken. Umso wichtiger
ist es, der Grenzfrage und den Sicherheitsaspekten Priorität zu
geben. Erst wenn beide Seiten sich darüber einigen, lässt sich auch
das leidige Problem Siedlungsexpansion lösen.
Nun also doch. Die deutschen Geheimdienste haben
eingestanden, Überwachungs-Software der amerikanischen NSA genutzt zu
haben. Zumindest haben sie testweise dran geschnuppert, wie
Kontaktdaten und Inhalte im elektronischen Datenverkehr abgegriffen
und gerastert werden können. Das heißt aber auch, dass jedem
Leitungskader dort, der zwei und zwei zusammenzählen kann, der
Orwell–sche Umfang der US-Spähaktion in Deutschland dämmern musste.
Nur das zuständige
"Ihr Platz" lebt: 100 Märkte bis Ende 2014 in
Deutschland
Rewe-Tochter investiert 2,5 Millionen Euro
Osnabrück.- "Ihr Platz lebt": Bis Ende des Jahres 2014 soll die
Zahl der Drogeriemärkte in Deutschland unter dem traditionsreichen
Namen auf 100 steigen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung"
(Montag) unter Berufung auf die Rewe-Tochter "Ihr Platz FÜR SIE
GmbH". Geschäftsführer Mark Pohl sagte der Zeit
Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Rede
von US-Präsident Obama zum Rassismus: Barack Obama hat Unerhörtes
getan – und damit Erstaunliches erreicht. Unerhört, weil er seine
Erfahrungen mit Vorurteilen schilderte. Und weil er um Verständnis
warb für Kummer und Zorn der Afroamerikaner, die gegen den Freispruch
George Zimmermans protestieren. Obama ordnete Tat, Urteil und
Proteste in einen historischen Kontext rassistischer Vorurteile ein
und gab der Debatte so