Wir brauchen die klassischen Medien, weil sie
nach wie vor meinungsbildend sind." Dieser Satz aus der Studie der
Otto Brenner Stiftung ist Wasser auf die Mühlen von uns
Zeitungsmachern. Daraus den Schluss zu ziehen, die sozialen Medien
und Internetforen könnten getrost vernachlässigt werden, ist trotzdem
falsch.Die Demokratie lebt vom Meinungsaustausch. Debatten
sind seit jeher im Ringen um die beste Lösung unverzichtbar. Denn es
geht nicht um den Diskurs an sich,
Das Problem ist schwierig, scheint aber wenigstens
erkannt und übersichtlich strukturiert – zumindest auf den ersten
Blick:In vielen Bereichen des deutschen Arbeitsmarktes fehlen
Fachkräfte und Auszubildende. Das hat, glaubt man den Statistikern,
vor allem mit der Demografie zu tun, damit, dass in Deutschland zu
wenig Kinder geboren werden. Also einfach nicht-deutsche
Arbeitskräfte anwerben? Patentlösungen gibt es, wie meist im Leben,
auch hier nicht. Zunächst ist
Die Überraschung war so groß, dass die israelische
Zeitung "Haaretz" John Kerry gleich vom Pannenmann Mr. Bean zum
"Mission Impossible"-Helden Ethan Hunt beförderte. Und auch sonst gab
es viel Lob für den US-Außenminister, der Israelis und Palästinenser
dazu gebracht hat, nach anderthalb Jahren Funkstille wieder
miteinander zu reden. Sie reden zunächst aber nur darüber, wie sie
später Friedensverhandlungen führen kö
Wie will Netanjahu rebellische Siedler bei einem
möglichen Gebietstausch in ihre Schranken weisen, ohne eine
Zerreißprobe im eigenen Land zu riskieren? Wie kann
Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas die radikalislamische
Hamas-Bewegung mit ins Boot holen und sie vom Existenzrecht Israels
überzeugen? Hat er überhaupt das Mandat, über den Status von
Jerusalem zu verhandeln, der doch die ganze islamische Welt berührt?
Diese und viele andere Probleme zu
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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WALLDORF – 21. Juli 2013 – Der Aufsichtsrat der SAP AG hat heute
entschieden, Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher der SAP AG, der
ordentlichen Hauptversammlung im
De Maizière steckt dabei in der Zwickmühle: Hat er
wirklich nichts gewusst, wirft das ein miserables Bild auf die
Kommunikation im Ministerium – der Ressortchef müsste dafür die
politische Verantwortung übernehmen. Sollte er aber doch früher von
den Schwierigkeiten gewusst haben, bliebe das Bild eines Ministers,
der mit seinem Zaudern die ganze Sache nur noch schlimmer gemacht
hat. Insofern ist dieser Ausschuss auch mehr als blankes
Wahlkampfgetöse auf
Auch wenn die Massenproteste abgeebbt sind,
Stuttgart 21 und die Neubaustrecke taugen nach wie vor für jeden
Zwist. Noch immer versuchen die Parteien – seien sie Befürworter oder
Gegner -, daraus politischen Profit zu schlagen. Wesentlicher Grund
für die Blockade im Lenkungskreis ist aber die Drohung der Bahn, das
Land und die Stadt per Klage zu zwingen, sich an  den
Mehrkosten zu beteiligen. Dieses Damoklesschwert jahrelanger
rechtlicher Auseinandersetz
Anders als beim Strom und beim Gas gibt es beim
Trinkwasser keinen Wettbewerb: Die Verbraucher haben keine Wahl,
müssen trinken, was aus dem Hahn kommt – und das stammt fast immer
vom örtlichen Kommunal-Versorger. Monopole führen meistens zu
schlechter Qualität und zu hohen Preisen. Die Qualität unseres
Trinkwassers ist dank der Trinkwasserverordnung trotz Monopol nicht
in Gefahr: Sie wird bestens überwacht. Aber wer überwacht die Preise?
Die erheblichen U
Die Empörung über die US-Datensammelwut und die
angebliche Ahnungslosigkeit deutscher Regierungsstellen haben die
Arbeit des Drohnen-Untersuchungsausschusses an den Rand der
Wahrnehmung gedrängt. Mit den Zeugenbefragungen kehrt das Thema jetzt
vorübergehend wieder zurück. Aber das Drohnen-Stichwort "Euro Hawk"
kann der Regierung nicht im entferntesten so gefährlich werden wie
das Ausspäh-Stichwort "Prism". Im Kern gibt es Parallelen: &qu
Die wachsende Nervosität im Lager der SPD ist
deutlich zu spüren. Über mögliche oder völlig unmögliche Koalitionen
in Berlin nach der Bundestagswahl vom 22. September gibt es immer
häufiger widersprüchliche Aussagen. Die Verwirrung beim Bürger ist
groß. Was will die SPD denn nun? Klar, sie setzt auf Rot-Grün wie in
NRW, aber sie kann sich anhand der für sie trüben Umfrageergebnisse
leicht ausrechnen, dass es dafür die M