Wäre nicht längst Wahlkampf, die Sache gehörte
unverzüglich vor einen Untersuchungsausschuss des Bundestages. Denn
die ungenierte Abschöpfung von Daten durch den US-Monstergeheimdienst
NSA auch in Deutschland verstößt gegen so ziemlich alles, was uns
wichtig und gesetzlich garantiert ist. Wer das dennoch tut, muss
verdammt gute Gründe haben, und er muss das mit Wissen und zumindest
Duldung derjenigen tun, die hierzulande für den Schutz der Nati
Nach dem geglückten Putsch in Ägypten waren sich
die meisten Beobachter darüber einig, dass das Militär eher
verantwortungsvoll gehandelt – weil so einen Bürgerkrieg verhindert –
hat. Ob sich die Armeeführung aber weiterhin als so
verantwortungsvoll beweist, kann mittlerweile bezweifelt werden. Mit
der Jagd auf die Muslimbrüder und eher skurril klingenden Vorwürfen
gegen den gestürzten Mohammed Mursi dürften sich die
gesellschaftlichen Gr&a
Riskanter Angriff Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat zu der
NSA-Spähaffäre auffallend lang geschwiegen. So lang, dass sein
SPD-Widerpart Sigmar Gabriel wieder einmal an Steinbrücks Stelle das
große Wort führte. Jetzt aber redet Steinbrück – und wie: Er wirft
Merkel und dem Kanzleramt indirekt vor, längst von den
Schnüffelpraktiken der Amerikaner gewusst und ihren Amtseid verletzt
zu haben. Das sind harte Worte,
Am stärksten betroffen von der Energiewende, dies
nur einmal festgehalten, sind in Deutschland die Verbraucher. Die
Industrie aber sucht Beistand in Brüssel. Im deutschen
Industriekommissar Oettinger hat sie einen natürlichen Verbündeten
gegen die Ökostromumlage, von der die energieintensive Industrie
freilich weitgehend verschont wird. Das muss sie auch, damit
hierzulande weiter produziert werden kann. Doch Wettbewerbshüter
Almunia will die Ausnahmen kippen.
Wenn jetzt Schriftsteller wie Uwe Tellkamp oder
Eugen Ruge oder CSU-Politiker der USA Stasi-Methoden unterstellen,
ist das mehr als ärgerlich. Es ist geschichtsvergessen und
ressentimentgeladen. Man muss mit den Staubsauger-Abhörmethoden der
Amerikaner nicht einverstanden sein. Man kann auch beklagen, dass der
deutsche Innenminister Friedrich in den USA wenig bis nichts
erreichte, wobei anderes zu erwarten schon reichlich naiv war oder
parteipolitisch leicht als Wahlkampfmanö
Ein Freispruch spaltet das Land der Freien und
Mutigen. Ein schwarzer Teenager, unbewaffnet, wird erschossen. Weil
er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Der Täter, ein weißer
Möchtegern-Ordnungshüter, sagt, es war Notwehr. Entschieden haben es
weiße Geschworene. Gerechtigkeit made in USA? Der Skandal ist nicht
das Urteil. Die katastrophalen Fehler sind lange vorher passiert. Sie
sind Teil der nationalen DNA. Die latente Angst vorm schwarzen Mann,
die Verf&uum
Die Ungerechtigkeit besteht darin, dass bestehende
Vorurteile durch die Gesetze sanktioniert werden. Die Angst vor dem
"schwarzen Mann" ist bis heute existent. Das Recht in Florida ist so
pervertiert, dass es zu Selbstjustiz geradezu einlädt. Wie sonst
könnte jemand ungestraft einen Schuljungen in der Dunkelheit
verfolgen und mit einer halbautomatischen Waffe töten? Der Fall
Trayvon Martin symbolisiert die Benachteiligung, die Amerikas
Schwarze bis heute erleiden
Wenn der MAD jetzt einräumt, dass es 2012 etwa 300
Rechtsextreme in der Bundeswehr gab, ist das zu begrüßen, auch wenn
die hohe Zahl erschreckt. Bislang war von jährlich etwa 40
Rechtsextremen in den Streitkräften die Rede. Offensichtlich schaut
der MAD nach dem NSU-Debakel jetzt genauer hin, welche Einstellungen
die Soldaten haben. Es scheint den Militärs aufgegangen zu sein, dass
rechte Umtriebe in den eigenen Reihen nichts zu suchen haben.
Schlimm, dass d
Kulturregionen könnten insbesondere der zu kleinen
Großstadt Dessau-Roßlau aus dem Strukturschlamassel helfen. Dass
Kultusminister Dorgerloh auf Freiwilligkeit setzt, ist vernünftig.
Die Kreise sind nicht scharf auf neue Millionen-Ausgaben. Eine
Verordnung bekäme Dorgerloh nie durch, die Kreise haben in der
Regierungspartei CDU starken Rückhalt. Gesprächen über freiwillige
Verbände aber können sie sich nicht verweigern. Es ist aber
ISARIA Wohnbau AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Kapitalerhöhung
14.07.2013 18:09
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
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Ad-hoc-Mitteilung
ISARIA Wohnbau AG übernimmt die Hamburger One Group